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Alt 18.01.2009, 21:20   #1
dgisseler
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 30.11.2008
Beiträge: 21
Entscheidungshilfe zum Kauf eines Rades...

Guten Abend, mein Name ist Dieter. Ich habe da mal eine Frage, welchen Unterschied (wenn es denn einen gibt....) gibt es zwischen Triathlon-Rädern und TT-Bikes. Wäre super, wenn Ihr mir dies dann etwas genauer erklären könntet. Würde mir gerne in den nächsten 1 - 3 Jahren ein Rad zulegen, aber ich bin mir nicht schlüssig, welches passen würde für meine Zwecke.
Vorab vielen Dank und liebe Grüsse,
Dieter
dgisseler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2009, 21:25   #2
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.781
Im Prinzip sind die Unterschiede zwisdchen nem Tri-Bike und nem TT-Bike marginal gegenüber den Unterschieden zwischen nem Renn- und nem Triathlonrad.
Das Zeitfahrrad unterliegt hauptsächlich erstmal noch gewissen Regularien der UCI und der Fahrer braucht hinterher nur noch runterkippen und nicht mehr laufen.
Daher kann man, zumal auch die Distanzen kürzer sind, ne etwas aerodynamischere Sitzposition realisieren.
Im Grossen und Ganzen sind es jedoch zwei unterschiedliche Bezeichnungen fürs gleiche Rad;- die 180km einer Langdistanz sind ja gewissermassen auch ein Einzelzeitfahren.
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2009, 21:35   #3
wieczorek
Szenekenner
 
Registriert seit: 31.12.2008
Ort: Im Röstigraben
Beiträge: 3.173
ist ja meist auch nur eine andere Sattelstütze nötig, um aus einem TT Renner ein Triathlon Bike zu zaubern... UCI ist halt immer mühsam, mit den ganzen Vorschriften
__________________
Internet Foren wissen alles immer besser
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Alt 18.01.2009, 21:44   #4
dgisseler
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 30.11.2008
Beiträge: 21
Aha, also es ist so, das ich im letzten Jahr erstmalig einen Triathlon bestritten habe. Genauer gesagt, war das nur eine Volksdistanz, da ich erstmal schauen wollte, ob ein Triathlon überhaupt was für mich wäre. Im Nachhinein muss ich sagen, seit Jahren die Beste Idee, die ich hatte, mich dafür anzumelden. War eine wirklich tolle Erfahrung für mich, da ich auch noch gefinisht habe (für mich als Neuling eine grosse Sache, für Euch eher was zum belächeln....). Nee, jetzt mal ernsthaft weiter: Ich hatte wirklich vorher Bedenken und ich weiss jetzt, wo ich Defizite habe. Mit dem Rad war es echt super gelaufen (ein Rennrad mit Lenkeraufsatz) und beim Laufen auch. Schwimmen war da echt ein Problem für mich (habe Angst draussen im See, beklemmendes Gefühl und Panik). Aber hat sich schon gebessert, da ich immer wieder trainiert habe, im See zu schwimmen. Habe mir nach dem Triathlon das Ziel gesetzt, diese Angst über den Winter weiter zu bekämpfen und vor allem eine saubere Kraultechnik anzueignen. Leider habe ich nicht wirklich jemanden gefunden, der mir diese zeigt und ich werde wohl mal nach einem Verein ausschau halten. Erstmal noch an der Lauftechnik arbeiten und, das was ich gerade (hoffentlich) geschafft habe: Die Glimmstengel abgewöhnt.
Zurück zum Thema: Sobald ich meine Nikotin-Sucht (Rauchfrei seit dem 12.10.2008) überwunden habe, meine Schwimmkunst verbessert habe und meine Riesen - Angst vor Freiwasserschwimmen im See abgelegt habe und das Laufen weiter verbessert habe, möchte ich gerne von der Volksdistanz zur Olympischen Kurzdistanz oder sogar eine Mitteldistanz. Das ist der Zeitpunkt, an dem ich mir ein Rad kaufen möchte, mit dem ich Wettkämpfe bestreiten möchte. Und da war halt meine Frage, wie die Räder sich unterscheiden und mit was für einer Art ich besser bedient wäre.
dgisseler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2009, 22:06   #5
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.781
Prinzipiell kommste auch mit nem Rennrad über alle Distanzen.
Und im Extremfall brauchste nichtmal nen Aufsatz.
Es gibt genug Leute, die spasseshalber auch mit nem Trekkingrad auf die OD gehen und selbst bei ner LD hab ich schon die unmöglichsten Räder gesehen.
Wie gesagt: der Unterschied vom Renn- zum Triathlonrad ist relativ gross, Unterschiede vom Triathlon- zum Zeitfahrrad sind marginal.
Und bis nach der OD brauchste dir über ein anderes als dein Rennrad absolut keine Gedanken machen und danach auch ncht sofort...
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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2009, 22:15   #6
dgisseler
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 30.11.2008
Beiträge: 21
ich habe gedacht, da wird man mit einem speziellen Rad schon einiges rausholen (wenn ich mir mal anschaue, wie ich mit meinem "normalen" 9,3 KG Rennrad an mindestens 75 % der Leute vorbeigeflogen bin, die ich beim Schwimmstart ins Wasser vorgelassen habe und als vorletzter aus dem Wasser gekommen bin). Hat aber dann wirklich noch Zeit (habe ich ja auch schon angemerkt, frühestens erst ab der Olympischen Kurzdistanz). Hmm.. denke mal, ist die Gier dabei, so ein geiles, aerodynamisches Teil zu fahren mit den tollen Aero-Helmen. Da kann ich ja dann noch ein wenig sparen.
dgisseler ist offline   Mit Zitat antworten
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