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Alt 16.09.2014, 09:48   #1
Starling
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Registriert seit: 22.06.2010
Ort: Mannheim
Beiträge: 1.071
Blutbild die x-te

Hallo,
ich habe fleißig die SuFu bemüht und mich durch einiges durchgeackert, aber nun doch noch trotzdem ein paar Fragen.

Aufgrund von anhaltender Müdigkeit, vermehrtem Lauftraining im Gegensatz zu früher und trotzdem schlechten Wettkampfzeiten auf die 10km stand nach 2 Jahren mal wieder ein Blutbild an Anfang August.

Zu mir: 25 Jahre alt, 164cm, 53kg, esse sehr wenig Fleisch, Sport nach verletzungsbedingter Triathlonaufgabe derzeit eher moderat mit 5-9h (laufen, Krafttraining, reiten, Rennradeln).
Ich habe jetzt nur mal die Werte aufgelistet die entweder aus dem Normbereich fallen oder schon nah dran sind. In Klammer hab ich die Werte von Oktober 2012 gesetzt.


Hämoglobin: 12,3 (12,5)
Erythrozyten: 4,0 (4,2)
Hämatokrit: 36,2 (27,7)
MCH: 31 (30)
GFR nach MDRD: 74,2 (106,2)
Natrium: 137 (137)
Ferritin: 29
TSH basal: 2,83 (2,24)
Magnesium: 0,74 (0,72)
25-OH Vit.D3: 40,7 (51,7)

Ärztin fand die Werte von Magnesium, Eisen und Vitamin D nicht prickelnd.
Fürs Eisen gibts nun täglich ferro sanol.
Magnesium verwundet sehr da ich bereits schon tägl. 250mg zusätzlich nahm. Nun gibts täglich 400mg, zumindest die nächtlichen Wadenkrämpfe sind schon weg.
VitaminD3 gibts nun täglich 2-3000 i.E.

Zu den anderen sagte sie nichts, ich finde aber gerade mit Wadenkrämpfen das NAtrium auch sehr grenzwertig und zu dem GFR sagte sie gar nichts, obwohl das völligst aus dem Normbereich läuft (>80).
Heute gab es ein erneutes Blutbild um zu schauen ob Eisen und Magnesium nun hochgehen oder was los ist. Nächste Woche ist die genaue Besprechung. Ich fühle mich etwas fitter, aber immer noch nicht, wie wenn ich Bäume ausreißen könnte. Was mich vor allem verwundert, dass ich soviel laufe wie noch nie und dennoch nicht annähernd an die 10km-Zeiten herankomme wie vor einigen Jahren.
Vllt hat ja jm. noch eine Idee in welche Richtung man Ursachen suchen könnte.

Gruß
Starling
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Alt 16.09.2014, 10:02   #2
Joerg aus Hattingen
Szenekenner
 
Benutzerbild von Joerg aus Hattingen
 
Registriert seit: 06.07.2007
Beiträge: 2.505
Wadenkrämpfe hängen m.E. nach eher mit Koffeinkonsum zusammen und nicht mit Mg Mangel. Soviel ich weiß, holt sich der Körper fehlendes Mg aus den Knochen
Die Aufnahme von Fe wird z.Bsp durch gleichzeitige Einnahme von Calzium (Joghurt, Käse, etc), aber auch Koffein verhindert, wie Mg und Fe wechselwirken, kann ich Dir im Moment nicht sagen. M.E. ist aber Mg überflüssig (zumindest, was Deine Krampfanfälligkeit betrifft)
Die Wirkung von Mg besteht darin, den Muskeltonus zu senken, daher werden auch weniger Krämpfe ausgelöst, die Ursache behebt die Einnahme aber nicht. U.U. Kaffeekonsum reduzieren oder komplett weglassen.
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Alt 16.09.2014, 10:04   #3
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Starling Beitrag anzeigen
Vllt hat ja jm. noch eine Idee in welche Richtung man Ursachen suchen könnte.

Gruß
Starling
Zum Blutbild sollen sich die Mediziner äußern. Zum zitierten: Es ist ja nicht nur die Masse die man läuft, kommt ja auch drauf an, was man da so treibt. Weißt Du eh, aber ich wollte es mal erwähnt haben. Vielleicht bist Du aufgrund der vielen KM schlicht dauerermüdet, was die hohen Intensitäten, die Du für eine Leistungssteigerung brauchst behindert?!
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Alt 16.09.2014, 10:09   #4
Joerg aus Hattingen
Szenekenner
 
Benutzerbild von Joerg aus Hattingen
 
Registriert seit: 06.07.2007
Beiträge: 2.505
Nochwas zu Deinen Laufzeiten.
Läufst Du auch auf der Unterdistanz (also 1k) langsamer als früher, oder sind Deine 1k-Zeiten gleichgeblieben, aber die 10k Zeit liegt über der, die Du früher laufen konntest?
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Alt 16.09.2014, 10:13   #5
Joerg aus Hattingen
Szenekenner
 
Benutzerbild von Joerg aus Hattingen
 
Registriert seit: 06.07.2007
Beiträge: 2.505
Zitat:
Zitat von Joerg aus Hattingen Beitrag anzeigen
Die Wirkung von Mg besteht darin, den Muskeltonus zu senken,..
Das würde Deine Zeiten erklären, wenn Du Mg am Tage nimmst und auch vor einem WK.
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Alt 16.09.2014, 10:28   #6
Joerg aus Hattingen
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Benutzerbild von Joerg aus Hattingen
 
Registriert seit: 06.07.2007
Beiträge: 2.505
Zitat:
Zusammengefasst scheint eine Magnesiumsupplementierung den menschlichen Eisenstoffwechsel nicht negativ zu beeinflussen. Inwieweit eine Supplementierung mit Eisen den Magnesiumhaushalt des Menschen beeinflusst, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschließend beurteilt werden. Aufgrund von Literatur der letzten Jahre scheint hier jedoch eine größere Interaktion nicht vorzuliegen.

Literatur:
Gomez-Ayala AE et al. Int J Vitamin Nutr Res. 1997
Mackenzie B. et al. Am J Physiol Gastrointest Liver Physiol 2005
Aus http://www.magnesium-ges.de/index.php?navi=vortraege&anzeige=vortraegeeins&M00 01=277
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Alt 16.09.2014, 10:34   #7
loomster
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.11.2009
Ort: Bern
Beiträge: 1.198
Falls Du am Eisen was tun willst, lass Dir gleich Eisen infundieren. Meiner Meinung nach hält man das Ferritin gerade mal so auf Level, aber steigert nicht signifikant. Auf der anderen Seite hat man da nach einer Woche Bauchschmerzen von.
So viel dazu und ansonsten stimme ich dem Captain zu, hör auf Ärzte und nicht auf Foris
__________________
triathlontourist mit hang zum klein schreiben
loomster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2014, 10:44   #8
Noiram
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.05.2010
Beiträge: 1.844
Zitat:
Zitat von loomster Beitrag anzeigen
Falls Du am Eisen was tun willst, lass Dir gleich Eisen infundieren. Meiner Meinung nach hält man das Ferritin gerade mal so auf Level, aber steigert nicht signifikant. Auf der anderen Seite hat man da nach einer Woche Bauchschmerzen von.
So viel dazu und ansonsten stimme ich dem Captain zu, hör auf Ärzte und nicht auf Foris
Mein Ferritinwert war vor Jahren Deinem sehr ähnlich, damals bekam ich "Venofer" als Infusion.

Seit 1-2 Jahren (ich mache natürlich auch nur noch sehr wenig Sport) habe ich Rote-Beete-Salat für mich entdeckt.
Schmeckt zusammen mit buntem Salat, Thunfisch etc...
Bei meinen letzten Blutbilder war mein Ferritin bei 76! Hätte nicht gedacht das kaum laufen + viel rote Beete soviel ausmacht.

Alles Gute!
Marion
Noiram ist offline   Mit Zitat antworten
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