Ich denke, es ist (wie sovieles hier) sehr individuell, woraus man seinen Spaß zieht. Mir macht es auch Spaß, an meinen Schwächen zu arbeiten - und wenn die Einheit mal zur reinen Übung in Demut wird, kommt der Spaß dann garantiert hinterher . Wichtig ist mir persönlich die Abwechslung, ineffiziente Lusteinheiten müssen ebenso Platz finden wie reine Vernunftarbeit - erstere machen halt währenddessen Spaß, letztere hinterher (und im Wettkampf)
Grüße
A.
PS: Meine Programm heute: 30min Babyjogger-Läufchen - 3h Ergometer - 30min lockerer Sololauf - abends Freizeitbad mit Familie inkl. 2x10min "Schwimmtraining" Und da vom Ergo-Part schon 1:47h rum sind, wird sogar der bald Spaß machen
Oder ist es unsinnig, was ich aktuell laufe, auch wenn ich ab Ende Januar im Hinblick auf IMG 2009 verstärkt an meiner Radschwäche arbeiten werde (momentan nur etwas Techniktraining auf der Rolle sowie Kraftaufbau).
Auch wenn er das Fragezeichen wegegelassen hat, war das doch seine Ausgangsfrage.
Zitat:
Zitat von joh
och,
immer dieser Utilitarismus!
Mir geht das auf den Sack, dass immer nach der Effizienz gefragt wird.
Du schreibst doch, Du liebst lange Läufe (kann ich verstehen, geht mir auch so).
Und kaum wird hier mal tatsächlich mal eine Frage konkret beantwortet, kommt einer an, der mit einem Fremdwort dagegen angeht .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Auch wenn er das Fragezeichen wegegelassen hat, war das doch seine Ausgangsfrage.
huch stimmt ja
Wenigstens 1-2 mal pro Woche würde ich jetzt schon fahren. Schon allein zur Gewöhnung (Sitzfleisch etc.), dann kommt er Ende Januar besser voran und hat dann auch mehr Spaß
"entfremdete Arbeit" . Wäre m.E. erst der Fall, wenn jemand seine Arbeitskraft als Ware auf dem Markt verkauft..
-qbz
Ich meinte eigentlich nicht unbedingt die Marxistische Trainingslehre, sondern allgemeiner, dass man etwas nur tut, um den 'Lohn' zu bekommen..
Zitat:
Zitat von Thorsten
A
Und kaum wird hier mal tatsächlich mal eine Frage konkret beantwortet, kommt einer an, der mit einem Fremdwort dagegen angeht .
.. annstatt aus intrinsischen Motiven (Das war absichtlicher Fremdwortgebrauch )
Aber mal ernst: Ich finde meine Antwort genauso konkret wie die von Euch anderen: Die Frage nach der Motivation ist doch entscheidend, oder nicht?
immer dieser Utilitarismus!
Mir geht das auf den Sack, dass immer nach der Effizienz gefragt wird.
Du schreibst doch, Du liebst lange Läufe (kann ich verstehen, geht mir auch so).
Dann mach' sie doch!
Triathlon ist doch zu 99% Training im Alltag und nur zu 1% Wettkampf.
Da ich nicht davon lebe, ist mir der Alltag eindeutig wichtiger. Ich lass mir doch mein schönes Training nicht von vermeintlichen Wettkampf-Zwängen kaputtmachen! Für mich sind Wettkämpfe fürs Training da -Salz in der Suppe- nicht das Training für den Wettkampf.
Wenn es Dir ähnlich geht - mach' doch, was Du magst.
Wenn Du schnell sein willst, mußt Du den Preis bezahlen. Dann würd' ich auch an den Schwächen arbeiten, ob das Training dann nun entfremdete Arbeit ist oder nicht