Ich liebe lange ruhige Geländeläufe im Winter. Bis Ende Dezember bin ich mit regelmäßigen Steigerungen bei 35 Km angelangt, für die ich in hügeligem Gelände ca. 4 Stunden brauche ( bei Eisregen unterwegs auch mal länger). Rennrad im Winter auf der Strasse ist mir zu riskant, MTB ist im Budget nicht drin, lange Läufe stecke ich als Ex-Ultra (Rennsteig 2007) relativ gut weg und machen vorallem außer Stressabbau viel Spaß (neue Strecken, kleine Abenteuer(Treibjagd, ab und zu verlaufen ), Naturerlebnis),allerspätestens wieder daheim unter der Dusche. Nur habe ich so den Eindruck, dass hier die Mehrzahl zum Radeln neigt. Oder gibt es doch noch andere Laufliebhaber?
Oder ist es unsinnig, was ich aktuell laufe, auch wenn ich ab Ende Januar im Hinblick auf IMG 2009 verstärkt an meiner Radschwäche arbeiten werde (momentan nur etwas Techniktraining auf der Rolle sowie Kraftaufbau).
Danach will ich nur noch ca. einmal im Monat einen richtigen langen (35 Km) laufen um Erhaltungsreize zu setzen.
Hi FFMT,
wenn Du die langen Läufe gerne machst und gut wegsteckst mach sie weiter. Es sollte aber da du ja den IMG machen willst das Radtraining nicht darunter leiden. Wenn Du genügend Zeit hast das Rad und Schwimmtraining mit unterzubringen würde ich weiterhin ein mal die Woche so einen langen Lauf machen. Ansonsten alle zwei Wochen ein langer Lauf und lieber Rad u Lauf koppeln.
Gruß
triduma
@FMMT:Lange Läufe gut wegstecken, heißt ja nix anderes als bestens dran gewöhnt zu sein. Somit kannst du das und brauchst es jetzt nicht weiter zu trainieren. Arbeite an deinen Schwächen. "Radschwäche".
Lieber "nur" bis zu 2 Std. momentan laufen + Rad!
immer dieser Utilitarismus!
Mir geht das auf den Sack, dass immer nach der Effizienz gefragt wird.
Du schreibst doch, Du liebst lange Läufe (kann ich verstehen, geht mir auch so).
Dann mach' sie doch!
Triathlon ist doch zu 99% Training im Alltag und nur zu 1% Wettkampf.
Da ich nicht davon lebe, ist mir der Alltag eindeutig wichtiger. Ich lass mir doch mein schönes Training nicht von vermeintlichen Wettkampf-Zwängen kaputtmachen! Für mich sind Wettkämpfe fürs Training da -Salz in der Suppe- nicht das Training für den Wettkampf.
Wenn es Dir ähnlich geht - mach' doch, was Du magst.
Wenn Du schnell sein willst, mußt Du den Preis bezahlen. Dann würd' ich auch an den Schwächen arbeiten, ob das Training dann nun entfremdete Arbeit ist oder nicht
Wenn es Dir ähnlich geht - mach' doch, was Du magst.
Wenn Du schnell sein willst, mußt Du den Preis bezahlen. Dann würd' ich auch an den Schwächen arbeiten, ob das Training dann nun entfremdete Arbeit ist oder nicht
Gruß, JOH
Guten Morgen,
sehe ich ähnlich, allerdings mache ich viel lieber lange Radtouren.
Die notwendigen langen Läufe in Vorbereitung für eine LD empfinde ich selbst aber trotz grösserer Überwindung noch nicht als "entfremdete Arbeit" . Wäre m.E. erst der Fall, wenn jemand seine Arbeitskraft als Ware auf dem Markt verkauft (mit den allseits bekannten Vor- u. Nachteilen).
Wenn Du schnell sein willst, mußt Du den Preis bezahlen. Dann würd' ich auch an den Schwächen arbeiten, ob das Training dann nun entfremdete Arbeit ist oder nicht
An den Schwächen zu arbeiten braucht erstmal Überwindung - war zumndest bei mir immer so und ich fange eigentlich erst langsam wirklich damit an.
Allerdings kann sich das schnell in ne Menge Spaß wandeln, da man in den Bereichen, wo man Schwächen hat auch am ehesten Fortschritte erzielt. So steigert sich die Motivation sehr bald und es macht immer mehr Spaß. Schneller wird man nebenbei.