Zitat:
Zitat von DragAttack
...
Was mich jedoch wirklich ärgert
IMO eine Zumutung, den potentiellen Spender vor die Wahl zwischen Lügen und unterlassener Hilfe zu stellen.
Gruß Torsten
|
Wenn die Zahlen für Deutschland stimmen, die ich letztens irgendwo gehört habe, dann sind:
5-7% schwul / lesbisch
18-20% bisexuell
also etwa 25% der Bevolkerung direkt ausgeschlossen. Das ist aus jeder 4-köpfigen Familie einer.
Da "
Auch Partnerinnen von bisexuellen Männern sind von der Blut- und Knochenmarkspende ausgeschlossen"
fallen dann so um die 30% der potenziellen Spender alleine aus diesem Grund weg.
Da kann doch die Empfehlung wirklich nur lauten:
"Dienst nach Vorschrift".
Vielleicht noch eine nette Antwort an die Blut und Knochenmarksammler, dass und warum man leider nicht spenden dürfe.
Sonst merken die nix.
Edit:
je länger ich darüber nachdenke, desto sicherer bin ich mir, dass der Markt für Blut und Knochenmark weitgehend zusammenbrechen würde, wenn sich die ausgeschlossenen Gruppen alle an die Vorschrift halten würden.