OK, das ist ja dann noch mal eine andere Sache. ABER: Die Systeme haben funktioniert (recht gut sogar). Ob sie jetzt im Rennen einen Vorteil brachten ist ja vollkommen wurscht ! Es geht darum, von fossilen Brennstofen weg zu kommen und das geht im ersten Schritt mMn nur über Hybrid-Fahrzeuge. Und zwar nicht so eine Quark wie in der F1 (das ist ein nettes Gimmick) sondern echte E-Motoren-Antriebe wie in den LeMans-Audis.
Wie gesagt: Ich behaupte wir brauchen die F1 nicht für irgendwelche Innovationen. Für so etwas taugt die Prototypen-WM (wie der Name ja auch schon sagt) tausend mal mehr.
Wir werden in neuen Porsche Supersportler sehen was der Schwungmassenspeicher kann. Da wird er nämlich fast 1 zu 1 kommen.
Hoffen wir also, dass die Testfahrzeuge die zugeliefert werden dann auch dem entsprechen, was in der "Serie" dann auch drinn ist.
stimmt, aber temporär ist es vorher halt durch mehrere Hände geflossen. Und darauf kommt es ja an.
Zitat:
Zitat von captain hook
Die Frage ist nur, wer hier am Ende der Kette die Rechnung bezahlt und wem das ausgegebene Geld zugute kommt. Das allermeiste Geld landet in diesem Zirkus nämlich nicht im "Kreislauf" sondern da, wo schon mehr als genug vorhanden ist. Anders ist es wohl kaum zu erklären, dass der Anteil der SuperMegaReichen die sich in diesem F1-System befinden so unglaublich hoch ist.
na der Konsument bezahlt, ist doch klar. Aber eben auch gar nicht schlimm, das ist eben das Wesen von Wirtschaft. Man bezahlt für Dinge die man haben/nutzen möchte. Und verkauft seine Arbeit oder Güter an andere, die diese wiederum haben oder nutzen möchten...???? Und in einem funktionierendem System mit Wirtschaftswachstum werden jedes Jahr mehr Güter und Dienstleistungen erbracht als im Vorjahr, deswegen kann man die Geldmenge um eben jenen Prozentsatz erhöhen und wieder profitieren alle die an diesem System erfolgreich teilnehmen... soweit so gut?
Zitat:
Zitat von 123Fritte
..Wie kommt der Hypothekenkredit für Dein Haus zustande? Die Investmentbanken "horten" das Geld auch nicht... Ein größeres Problem als die Investmentbanken sind in meinen Augen eher die Politiker, die Geld ausgeben, daß sie nicht haben...
in meinem Fall Genossenschaftsbank. sogenannte Geschäftsbank. GUTE Bank. sehr wichtig für den Privathaushalt und den Mittelstand. Von mir aus auch Sparkasse oder ähnl. für andere. Die Maschine die den Geldfluss am Leben erhält.Grosser Unterschied zur Investmentbank. BÖÖÖÖSE Bank. Spekuliert auf Zukunftserwartungen (Aktien, Derivate, Finanzinstrumente) ohne eingelegtes Kapital in gesunder Höhe. Reines Wettsystem das auf Wachstum s.o. setzt.
Das was da an Sprit verbraucht wird ist doch ein Witz gegen den Verbrauch im Morgenverkehr in einer mittelgroßen Stadt. Die Zuschauer die zu den Rennen fahren brauchen schon mehr.
Mir läuft es eher kalt über den Rücken wenn ich einen X6 oder einen Chayenne oder sowas sehe, die Autos gehören wirklich verboten.
Wir werden in neuen Porsche Supersportler sehen was der Schwungmassenspeicher kann. Da wird er nämlich fast 1 zu 1 kommen.
Hoffen wir also, dass die Testfahrzeuge die zugeliefert werden dann auch dem entsprechen, was in der "Serie" dann auch drinn ist.
Auch das ist doch eigentlich ein längst alter Hut - und wozu wird er dann genutzt? Nicht um ein übermotorisiertes Fahrzeug umweltverträglicher zu machen, sondern um diesem noch ein paar PS mehr rauszulocken. Der GTR3 Hybrid ist zB so ein Fahrzeug.
Das einzige was wirklich helfen würde wäre:
- Gewichtsreduzierung, Gewichtsreduzierung, Gewichtsreduzierung
Und das geht zwangsläufig zu Lasten von Komfort, Sicherheit, Gewinne, ...
Solange die Politik nicht bereit ist, den motorisierten Individualverkehr massiv zu entschleunigen, wird sich gar nichts ändern. 30 innerorts, 70 auf Landstraßen, 90 auf Autobahnen. Fertig. Die Durchschnittsgeschwindigkeit würde wahrscheinlich noch nichtmal erheblich sinken.
jetzt bewegen wir uns ja auf eine Konsum oder Konsumverzicht-Diskussion. Da hab ich eine eindeutige Meinung. Geld ausgeben ist GUT. Weil nur fliessendes Geld irgendwann in den Besitz vieler Menschen gelangt. Gespartes Geld gehört nur den Investmentbankern im Endeffekt. Konsumkontrolle oder besser -Steuerung ist aber auch zwingend weil Umweltschutz, Menschenschutz etc muss ja schliesslich auch sein.
Keiner von diesen Punkten steht für mich aber im Widerspruch zur F1.
Geld kann man nicht essen, die Frage ist doch wie wir mit unseren Resourcen umgehen. Geld ausgeben für Dinge die unnötig sind ist daher schlecht, da man die vorhandenen Resourcen besser nützen könnte.
Auch das ist doch eigentlich ein längst alter Hut - und wozu wird er dann genutzt? Nicht um ein übermotorisiertes Fahrzeug umweltverträglicher zu machen, sondern um diesem noch ein paar PS mehr rauszulocken. Der GTR3 Hybrid ist zB so ein Fahrzeug.
Das einzige was wirklich helfen würde wäre:
- Gewichtsreduzierung, Gewichtsreduzierung, Gewichtsreduzierung
Und das geht zwangsläufig zu Lasten von Komfort, Sicherheit, Gewinne, ...
Solange die Politik nicht bereit ist, den motorisierten Individualverkehr massiv zu entschleunigen, wird sich gar nichts ändern. 30 innerorts, 70 auf Landstraßen, 90 auf Autobahnen. Fertig. Die Durchschnittsgeschwindigkeit würde wahrscheinlich noch nichtmal erheblich sinken.
Wenn man den Angaben Glauben schenken darf, soll der Verbrauch erheblich sinken. Der Presse sind 3l/100km bzw. 70mg CO2 zu entnehmen.
Mal sehen was in der Realität davon übrig bleibt.
Zum Thema Gewicht geb ich Dir völlig recht!
Beim Tempolimit denk ich auch oft wenn ich z.B. aus Ö zurückkomme, dass der Durchschnitt nicht so stark steigt, wie man eigentlich bei den unterschiedlichen Limits denken würde. Dafür steigt der Stress durch die höheren Unterschiede zwischen den Fahrzeugen allerdings überproportional an...
@Flaix: Wenn in einem System ganz viel Kohle bei ganz wenigen hängen bleibt und ganz wenig bei ganz vielen, dann ist da meiner Meinung nach was schief.