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Alt 24.12.2010, 06:50   #9
niksfiadi
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Beiträge: 4.126
Unterm Strich ist es ja völlig wurscht, wie man die Sache nennt. Das soll doch jeder so nennen, wie er will.

Zitat:
Vermutlich würdest du aber nicht auf die Idee kommen im Alpinen oder hochalpinen Gelände Intervalle einzubauen. An deine Hausberg kennst du dich ja aus und kannst die Bedingungen genau einschätzen.
Genau!

Zitat:
Die meisten werden allerdings nur wenige Tage im Jahr in den Bergen unterwegs seinund dementsprechend über wenig Erfahrung verfügen. Wenn jemand wenig Erfahrung hat würde ich ihm keinesfalls empfehlen Intervalle auf Skitouren abseits der Piste einzulegen.
Da hast Du auch recht. Auch allein deswegen, weil jemand, der wenig Skitouren im Jahr geht wahrscheinlich auch Probleme mit der Tempovarianz hat.

Aber zurück zu meiner Frage - und ich bin doch nicht der einzige der sich das frägt?

Nehmen wir mal an, jmd hat die Möglichkeit regelmäßig Skitouren zu gehen. Bei mir sind das bis 40 Stk. im Jahr in unterschiedlichem Gelände (dazu kommen noch ca. 15 Alpinskitage mit meinen Kindern und Schülern).

Wie könnte man möglichst effektiv trainieren?

Viele von Euch kennen sich ja mit Training allgemein sehr gut aus, vielleicht habt auch ihr, die nicht so viel ST gehen, eine Idee oder einen Ansatz?

DANKE frohe Weihnachten und LG

Nik(olaus) (JA! Wirklich!)
niksfiadi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.12.2010, 09:15   #10
NBer
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Zitat:
Zitat von niksfiadi Beitrag anzeigen
Wie könnte man möglichst effektiv trainieren?
kommt doch drauf an, WAS du trainieren möchtest........grundlagenausdauer, schnelligkeitsausdauer, kraft, kraftausdauer.....könnte mir vorstellen, dass das alles möglich ist bei skitouren. und dann gilt dasselbe wie bei anderen sportarten...möglichst sauber trainieren und nicht die trainingsziele vermischen. insofern gibt es nicht DAS effektive training mit dem man alles auf einmal abdeckt.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.12.2010, 13:11   #11
niksfiadi
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Beiträge: 4.126
Zitat:
insofern gibt es nicht DAS effektive training mit dem man alles auf einmal abdeckt.
Soweit war mir das schon klar. Natürlich kann man Skitouren genauso trainieren wie andere Sportarten, das macht man wohl auch wenn man Skitourenwettkämpfe am Plan stehen hat.

Ich denke ich hab mich einfach nicht sehr klar ausgedrückt. Interessant finde ich zu erfahren, WIE ein Skitourentraining zum Triathleten passt. Macht es Sinn Intervalle zu machen? Sollte man nur, wie schon diskutiert, im GA1 Bereich bleiben? Macht ein Schwellentraining Sinn? Was hab ich im Triathlon davon, wenn ich schnell bin beim Skitourengehen? Wie passt das Skitourengehen in den normalen Plan eines Triathleten? Kann es das Radfahren ersetzen, etc.

Da gings ja noch ewig weiter.

Lg nik
niksfiadi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.12.2010, 13:35   #12
NBer
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Beiträge: 6.872
Zitat:
Zitat von niksfiadi Beitrag anzeigen
....Kann es das Radfahren ersetzen, etc.
ich würde es vom bewegungsablauf und den eingesetzten muskeln her eher in die nähe des laufens rücken.
und dementsprechend auch die trainingsreize setzen.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.12.2010, 16:56   #13
loopzero
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 09.08.2009
Beiträge: 14
Ich sehe die Skitouren als Grundlagentraining im Winter, wenn Radfahren, wegen der Witterungsverhältnisse, nicht möglich ist.
Also ersetzen sie bei mir die längeren GA1 Einheiten am Rad bis ca. März.
Ok, Rolle fahre ich auch. Aber recht viel länger als 1-1,5h geht bei mir nur schwer....

Ich möchte Grundlangen- bzw. Fettstoffwechseltraining machen. Dabei bewege ich mich mit dem Durchschnittspuls am Oberen GA1 Bereich. Ermittelt aus einer Rad-LD.
Um einen Fettstoffwechselreiz zu setzen, bremse ich halt die KH Aufnahme und esse erst nach >1h eine Kleinigkeit (ca. 10-15g KH).

Was meint ihr zu meinem Ansatz?

Was hat eurer Meinung nach den größeren Trainingsreiz auf die (unspezifische) Grundlagenausdauer:

1,5h Skitour oder 45min Lauf? In etwas dem gleichen HF-Bereich?
loopzero ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.12.2010, 16:07   #14
mcrun
Szenekenner
 
Benutzerbild von mcrun
 
Registriert seit: 27.01.2007
Beiträge: 118
Hallo,

meine Erfahrungen:

Machen wir uns nix vor: Skitouren sind kein spezifisches Training für den landläufigen Triathlon, für xTerras hingegen sind sie meines Erachtens schon semispezifisch.

Als allgemeines Grundlagentraining sind Skitouren ideal (Fettstoffwechsel, Kraftausdauer..). Ich gehe bei meinem Training von dem Ansatz aus, dass wenn ich Grundlagenausdauer unspezifisch trainiere (mit Skitouren), ich gleichzeitig mehrere spezifische Einheiten mit höherer Intensität und kürzer machen sollte. Das bedeutet, die Skitour ersetzt den langen Dauerlauf oder die lange Radausfahrt, dafür werden davor und danach mehrere kürzere Einheiten Rad/Lauf mit einer Intensität oberes GA2-EB trainiert.

Ich vertrage auf Skitouren einen deutlich höheren Durchschnittspuls als beim Radfahren. Er kann sogar in die Nähe meines Wettkampfpulses bei einem gelaufenen Marathon gehen und dies über 3-4 Stunden Anstieg.

Bin ich weitgehend allein unterwegs, liegt der Puls bei Reisetempo (500-600mH pro Stunde) zwischen 65-75% meines maximalen Laufpulses. Das fühlt sich locker an

Ist viel vor mir los wird daraus eine Art Intervalltraining: Von hinten an die schlurfende Zehnergruppe heran, dann volle Presse im Tiefschnee überholen, dann wieder langsamer zur nächsten Gruppe. Das ist dann hart und jagt den Puls auch mal Richtung 180.

Auch nach einer hart gegangenen Skitour habe ich mich viel schneller erholt als nach einem langen Dauerlauf über 30km.

1,5st locker radfahren am gleichen Tag nach der Skitour ist ideal als Ergänzung, einen Dauerlauf, und sei er noch so kurz, vertrage ich schlecht.

Gruß

mcrun,

der heute Abend für 2 Tage Skitour in die Alpen ausrückt.
mcrun ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.12.2010, 21:19   #15
loopzero
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 09.08.2009
Beiträge: 14
Zitat:
Zitat von mcrun Beitrag anzeigen
Das bedeutet, die Skitour ersetzt den langen Dauerlauf oder die lange Radausfahrt, dafür werden davor und danach mehrere kürzere Einheiten Rad/Lauf mit einer Intensität oberes GA2-EB trainiert.
ähhh, du machst jetzt EB-Einheiten?

Zitat:
Zitat von mcrun Beitrag anzeigen
Bin ich weitgehend allein unterwegs, liegt der Puls bei Reisetempo (500-600mH pro Stunde) zwischen 65-75% meines maximalen Laufpulses. Das fühlt sich locker an...
Ist bei mir recht ähnlich. Bin meine letzten Touren mit Durchschnitt 145 gegangen (HFmax. 200). Hm 650-720/h.
Das würde ich als GA1 Einheit sehen. Was meint ihr?
loopzero ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.01.2011, 12:00   #16
niksfiadi
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Benutzerbild von niksfiadi
 
Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 4.126
Bei uns sind momentan "Skitouren" relativ, es ist eher ein Pistengehen. Zu wenig Schnee.

Hatte jetzt eigentlich Entlastungswoche und bin trotzdem in 4 Tagen 5500hm gegangen. Das hat sich mit dem Skikurs meiner Kinder einfach so ergeben. Hmmmm.

Davon waren die Hälfte hart (über 160 Puls bei 186Hfmax), die andere Hälfte locker (135 Puls). Von der harten Hälfte war wieder die Hälfte superhart also EB irgendwo jenseits 170 Puls. Am vierten Tag dachte ich: Jetzt geht sicher nix mehr aber denkste. War mit einem Freund unterwegs, der mir normalerweise am Rad zeigt, wo es langgeht und hab ihm so richtig weh getan. Wenn ich hart unterwegs bin geh ich in einer Stunde nicht ganz 1000hm, locker 700-800hm. (Zwei Bestzeiten: 600hm 35 min, 1200hm 1h18min)

Sicherlich werden jetzt alle aufschreien: Was macht der da, das ist ja alles viel zu hart. Komischerweise fühl ich mich nicht wirklich ausgepowert. Vor allem die orthopädische Belastung ist nicht tragisch, viel sanfter als Laufen. Mir gehts auch so, wie oben von mcrun erwähnt, dass ich beim Skitourengehen einen hohen Puls sehr gut vertrage. Deswegen bin ich mir nicht sicher, welche Pulsbereiche (Laufen oder Radfahren) ich zur Anwendung bringen soll.

Letztens hab ich begonnen, direkt nach den Skitouren immer etwas zu laufen. Das kann bis zu einer Stunde gehen. Dabei laufe ich locker los, bis die Beine halbwegs locker sind, um dann Sprints zu machen, so 10x60m, das Ganze aber im GA1 Bereich sub 140 Puls. Da hatte ich ein gutes Gefühl, weil die Beine einfach wieder schnell wurden.

Jetzt, wo wieder der vernünftige Trainingsalltag beginnt, werde ich wohl diese "Koppeleinheiten", so lange das Wetter schlecht ist, statt dem Langen Lauf am Wochenende veranstalten.

@loopzero: Also ich finde EB-Einheiten über die ganze Saison OK. ES ist doch eh ein Blödsinn, wenn man jetzt nur langsames Gedödel macht. 145 Durchschnittspuls würde ich auf jeden Fall an die Grenze zu GA2, wenn nicht sogar schon drinnen sehen. Für mich hängt das aber auch sehr von der Dauer ab und ob "Stiche" drin waren oder nicht. Gerade beim Skitouren gehen ists ja mal flacher, da hat man 120 Puls und dann sind so Stufen drinnen, da ist man bei 170 Puls. Das ist dann für mich kein GA1.

Lg nik

Geändert von niksfiadi (10.01.2011 um 12:10 Uhr).
niksfiadi ist offline   Mit Zitat antworten
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