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Alt 25.03.2009, 21:38   #33
NBer
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Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.871
sorry, das ich jetzt erst was schreibe, aber mein posting hat wohl zu einigen irritationen geführt.
meine bemerkung mit den "händelbare situationen" bezog sich genau auf die beiden, im ersten posting angeführten situationen. also "überholen und rechts abbiegen" und "vorfahrt nehmen beim linksabbiegen, wenn der radler von vorn kommt".
und da kann mich keiner davon abbringen, mit vorausschauender fahrweise DARF in solchen situationen nichts ernsthaftes passieren. da heisst es dann eben hände zur sicherheit an die bremsen, bei unklaren situationen das tempo verringern, zur not anhalten.
alle anderen situationen ("gedoored" usw) sind nachträglich in mein posting hineininterpretiert und sind natürlich bei weitem nicht alle kontrollierbar......
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2009, 09:19   #34
Cruiser
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Cruiser Beitrag anzeigen
Weiß nicht, das wär die Dampfhammermethode, die bei den Autofahrern viel Frust auslösen würde und nicht zwingend zu signifikant weniger Unfällen führen müsste.
Auf der Landstraße mit dem Auto (oder wer es braucht Motorrad) 50 zu fahren ist mein Traum auch nicht.

Gegenseitige Rücksichtsnahme ist das Zauberwort, vielleicht sollten Autofahrer gezielter auf die Bedürfnisse und Eigenschatften der Zweiradfahrer hingewisen und geschult werden.
Angefangen in den Fahrschulen, für die Generationen, die nachkommen. Aber da fehlt es uns an Lobby...
Und es inkludiert natürlich nicht den gewissen Prozentsatz an Idioten, dennen die Strasse gehört und die bereits beim Anblick eines Radfahrers nervös den Zeigefinger Richtung Wischwasserhebel bewegen
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Woher hast Du die Info, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen innerorts auf 30 oder Schrittgeschwindigkeit u. 50 ausserorts die Unfallzahlen nicht signifikant senken würden?

-qbz
Moin,

meine persönliche Vermutung, deshalb benutzte ich den Konjunktiv und das Wort signifikant.

Ich zweifel halt an dem Weg. Die meißten Unfälle werden wohl wegen Unachtsamkeit und Fehleinschätzung seitens der Autofahrer passieren.
"In der Regel" ist es doch völlig in Ordnung, wenn Autos mit Tempo 80 auf der Landstraße fahren.
Das Problem entsteht doch erst, wenn sie auf auftauchende "Hindernisse" falsch reagieren...aus durchaus verschiedenen Gründen von Fehleinschätzung bis hin zum mutwilligen Schneiden der Radfahrer, schließlich ist man "der König der Straße".


Von der Sorte "Autofahrer-Vollpfosten" gibt es leider viel zu viele.

Kleine Geschichte: Gestern fuhr ich auf der Autobahn. Starkes Schneetreiben, Schneematsch auf der Straße. Rechte Spur Laster, mittlere Spur auch langsamere Autos. Ich fuhr, um diese zu überholen, auf die linke Spur, schaute vorher in den Rückspiegel, sah hinter mir auf der linken Spur ein Auto, aber weit genug weg, so das ich es beim ausscheren nach links nicht belästigen würde. Soweit so gut. Falsch gedacht.
Kaum war ich auf der rechten Spur kam von hinten die Lichthupe. Ich führte den Überholvorgang weiter aus und überholte mehrere Autos. Wieder ein, zwei mal die Lichthupe, ging ihm wohl nicht schnell genug. Ich fuhr bei nächster Gelegenheit auf die mittlere Spur und war gespannt, was für ein Vogel mich jetzt überholen würde. Komischerweise dauerte es jetzt, kein Vorbeischiessen. Gaaaanz langsam schob sich das Auto mit meinem "Freund" jetzt links an mir vorbei und ich schaue rüber und schaue in ein Kameraobjektiv. Da war ich baff. Ich nehme an, er dachte, ich werde ihm den Mittelfinger zeigen, was er auch durchaus verdient hätte und könnte so schön Beweisfotos schießen. Was ein Arschloch! So degeneriert sind Teile der Menschheit bereits und ich habe das Gefühl, es werden mehr...

Einen schönen Tag

Andreas
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Alt 26.03.2009, 10:26   #35
Tyrm73
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Registriert seit: 18.10.2006
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Beiträge: 895
Zitat:
Zitat von Cruiser Beitrag anzeigen
Gegenseitige Rücksichtsnahme ist das Zauberwort, vielleicht sollten Autofahrer gezielter auf die Bedürfnisse und Eigenschatften der Zweiradfahrer hingewisen und geschult werden.
Angefangen in den Fahrschulen, für die Generationen, die nachkommen. Aber da fehlt es uns an Lobby...
§1 Grundregeln

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

wenn sich alle daran halten würden, speziell unsere motorisierten Freunde, weil die mit Abstand die Stärksten im Strassenverkehr sind, wären solche Diskussionen überflüssig.

das hier hier sollte nicht vielleicht stärker geschult werden, sondern hier müsste eigentlich geschult werden. Aber schon die Fahrlehrer bringen den Schülern bei mit 20 cm Abstand zu überholen.
Tyrm73 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2009, 10:36   #36
tobi_nb
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tyrm73 Beitrag anzeigen
§1 Grundregeln

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

wenn sich alle daran halten würden, speziell unsere motorisierten Freunde, weil die mit Abstand die Stärksten im Strassenverkehr sind, wären solche Diskussionen überflüssig.

das hier hier sollte nicht vielleicht stärker geschult werden, sondern hier müsste eigentlich geschult werden. Aber schon die Fahrlehrer bringen den Schülern bei mit 20 cm Abstand zu überholen.
Bleibt die Frage, warum sich die Verkehrsteilnehmer so verhalten, wie sie sich verhalten?
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Alt 26.03.2009, 10:39   #37
Cruiser
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von tobi_nb Beitrag anzeigen
Bleibt die Frage, warum sich die Verkehrsteilnehmer so verhalten, wie sie sich verhalten?
Na, ist doch auch ein Spiegelbild der Gesellschaft, oder?
Wie man das verbessern kann, weiß wohl keiner so genau...
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Alt 26.03.2009, 10:58   #38
Tyrm73
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Registriert seit: 18.10.2006
Ort: Frankfurt
Beiträge: 895
Zitat:
Zitat von tobi_nb Beitrag anzeigen
Bleibt die Frage, warum sich die Verkehrsteilnehmer so verhalten, wie sie sich verhalten?
oh weia, das könnte jetzt in einer philosophischen Diskussion am frühen Morgen ausarten.

Warum brauchen wir überhaupt Verkehrsregeln, bzw. generell Regeln. Eigentlich nur, weil es immer wieder einige gibt die eben keine Rücksicht nehmen sondern nur an sich denken. Aber ist das dann wohl eher Utopia ;-)
Tyrm73 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2009, 11:43   #39
outergate
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Benutzerbild von outergate
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 977
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
... "vorfahrt nehmen beim linksabbiegen, wenn der radler von vorn kommt".
und da kann mich keiner davon abbringen, mit vorausschauender fahrweise DARF in solchen situationen nichts ernsthaftes passieren. da heisst es dann eben hände zur sicherheit an die bremsen, bei unklaren situationen das tempo verringern, zur not anhalten.
herzlichen glückwunsch zum klugscheißer des tages.

ich nehme für mich in anspruch, vorausschauend und defensiv zu fahren. ich weiß mit sicherheit, daß mir dadurch eine fülle fieser unfälle erspart geblieben ist.
im juli 2003 allerdings hat mich trotz aller vorausschau eines deiner beschriebenen szenarien ereilt.
autofahrer, der links abbiegt. breite, kerzengerade, leicht abschüssige straße, perfekte sichtverhältnisse, locker bewölkt am frühen nachmittag.
der autofahrer bremste, ich konnte annehmen, daß er mich sah, verlangsamste trotzdem auf ca. 25kmh (wurde von gutachter auch so rekonstruiert auf ca. 7m/s), der autofahrer kam fast vollständig zum stillstand.
als ich nur noch 20m (ebenfalls anhand bremsspuren + reaktionszeit rekonstruiert) von ihm entfernt war, entschied er sich auf einmal doch loszufahren und räumte mich geschmeidig ab. ich konnte zwar noch minimal nach rechts ausweichen, aber viel half das nicht.
fazit des gutachtens und gestützt durch zwei unabhängige zeugenaussagen: meine einzige chance, dem unfall zu entgehen, wäre gewesen: zu diesem zeitpunkt anderswo gefahren zu sein.
gegen die perfidität des spontanen versagens anderer verkehrsteilnehmer kann man sich nicht vollständig schützen.

auf weisheiten wie deine kann ich da gern verzichten.
__________________
sometimes i flickr
outergate ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2009, 13:42   #40
matwot
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.10.2006
Ort: Köln
Beiträge: 1.000
... aber nicht nur Autofahrer sind gefährlich, manchmal räumen wir uns auch selber ab:

Vor einiger Zeit kam mit eine Gruppe Komfort-Radler hintereinander auf einer breiten, gut ausgebauten Straße ohne Kurven entgegen. Ich fuhr ganz entspannt auf den Aufliegern, knapp über 30. In meiner Fahrtrichtung rechts zweigte eine kleinere Straße ab. Diese Einmündung erreichte die Gruppe und ich etwa gleichzeitig.
Ohne ein Handzeichen, ohne einen Tritt auszulassen, bog der erste der Gruppe nach links ab. Es fehlten nur Zentimeter, dann hätte ich ihn genau quer erwischt. Glücklicherweise konnte ich aber noch nach rechts ausweichen. Mein Gefluche wird sie noch lange verfolgt haben...


Zum oben angesprochenen "dooren": In einem unlängst gelesenen Urteil war m.W. von einem Mindestabstand von 75 cm die Rede, die ein Radfahrer von parkenden Autos halten muss. Wenn er bei geringerem Abstand über eine geöffnete Tür stürzt, muss er sich dies als Mitschuld anrechnen lassen.
Seit ich dies gelesen habe, versuche ich diesen Abstand auch einzuhalten.
__________________
Und tschöh

Matwot

"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
matwot ist offline   Mit Zitat antworten
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