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Alt 23.11.2023, 13:01   #49
Chen Lu
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 11.07.2023
Beiträge: 32
Zitat:
Zitat von Siebenschwein Beitrag anzeigen
100 Pro Zustimmung.
Erstens finde ich es schon etwas arrogant, über 199 Euro-Räder pauschal den Güllekübel auszuleeren. Solange ich nicht weiss, warum der Kollege sich diese Möhre angelacht hat, möchte ich nicht darüber urteilen. Nicht jeder, der heute vielleicht locker das 20-fache oder mehr für ein Rad ausgibt, hatte als Jugendlicher oder Student viel Kohle - und brauchte vielleicht dringend ein Rad um zur Schule zu kommen. Vielleicht ist ihm das Gerät ja zugelaufen, vielleicht wollte er es als Bahnhofsschlampe, nachdem ihm drei teure Räder gestohlen wurden, vieleicht ist es das Rad von Oma, an dem er emotional hängt.... wasweiss ich. Darüber kann ich nicht urteilen - auch nicht über den Grund, warum man sowas dann reparieren will. Dass man es aber eher früher als später reparieren muss, ist offensichtlich.
Zweitens vermute ich, dass die Mehrheit der Leute, die hier als grosse Blicker die Reparaturversuche eines Anfängers belächeln, irgendwann, vermutlich als Kind oder Teenie, auch so einiges Lehrgeld an vermutlich genauso schlechten Rädern gezahlt haben. Aber das vergisst man halt gern - man war ja schon immer so unendlich schlau und hat lieber gar kein Rad als so einen Schrott.
Danke, ich habe fertig.
Wahre Worte. Wahre Worte!
Manche Sprüche waren hier genauso erbauend und erquickend - und eher gar nicht konstruktiv - wie eine Darmspiegelung mit Hilfe eines rostigen, alten Ofenrohres.
… das Blöde daran ist, dass
a) sich nachher niemand mehr traut sich mit Problemen ans Forum zu wenden
b) sich auch niemand(respektive weniger) mehr traut zur Problemlösung beizutragen
Ich fände beides doof.

Los Männer, lasst uns alle gemeinsam - am besten mit grenzenlosem Optimismus - aufs (gemeine ) Tretlager stürzen.
Nur aufs Tretlager
... also auf's Resttretlager
Wir schaffen das!

Internette Mittagsgrüße, mit 33 Grad plus warmen Erinnerungen an 42 taumelnde Langdistanzlaufkilometer, auch an die Limmat
Gott war das heiß damals
Chen Lu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2023, 13:22   #50
Adept
Szenekenner
 
Benutzerbild von Adept
 
Registriert seit: 18.03.2010
Beiträge: 2.598
Hier sind halt viele weisse, verbitterte Männer unterwegs.

Finde auch, dass man eher repair-before-buy machen sollte, auch wenn es sich auf ersten Blick nicht lohnt. Für Müll muss man nämlich auch die Entsorgungskosten mitrechnen. Nur zahlt das der Endverbraucher noch nicht persönlich.
Adept ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2023, 20:41   #51
Ainvar
Szenekenner
 
Benutzerbild von Ainvar
 
Registriert seit: 25.08.2019
Beiträge: 137
Hallo Freunde,

also... ich melde mich nochmal...
nachdem ich mindestens 3 Videos mehrfach sorgfältig angeschaut habe..
nachdem ich einen starken Kaffee zur Vorbereitung einer langen Nacht getrunken habe...
nachdem ich einen Kumpel gebeten habe, mir bei der Sache zu helfen...
nachdem ich eine Metallsäge besorgt habe....

hat das Ganze...

... weniger als 5 Minuten gedauert und die Schale war ab!

Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Wenn das nicht hilft, ist bei deiner leeren Lagerschale die ultima Ratio, ein Stahlsägeblatt zu nehmen, in axialer Richtung die Lagerschale aufzusägen. Mit Glück reicht ein Schnitt, so dass man das nun nimmer unter Spannung stehende Gewinde einfach rauseseln kann.
Reicht ein Schnitt nicht, die Lagerschale in Segmente zersägen (macht ganz klar keinen Spass mitm Stahlsägeblatt in der blossen Hand und auch mit nem Lappen umwickelt, es gibt im Baumarkt aber auch Griffe (und damit meine ich nicht Sägen, wenngleich man die, wenn mans Sageblatt durch die Wellenbohrung fädelt und dann in den Sägebügel einlegt und fixiert, je nach Schnittrichtung auch halbwegs nehmen kann)) und einzeln mitm Schraubenzieher rausfieseln.
Das Problem lag an der Außenschale des Kugellagers. Sie lag noch drin und ich dachte, sie wäre ein Teil der Tretlagerschale. Nachdem ich sie mit einem Schraubendreher rausschlagen konnte, konnte ich - wie von @sybenwurz vorgeschlagen und in dem Video zu sehen ist,- die Schale an einer Stelle sägen und sie dann mit dem Hammer zerschlagen.
Die Schale aus Plastik war mit dem Rahmen zusammengeschmolzen. Es war also definitiv ein harter Fall...

Ich habe sogar ein passendes Tretlager übrig, das zum Rahmen passt.
Nachdem ich die Aufnahme sorgfältig gereinigt und gefettet habe, könnte ich die rechte Seite problemlos per Hand reinschrauben.
Bei der linken Seite hingegen nicht. Obwohl das Gewinde in Ordnung aussieht (Bild#1, Bild#2, Bild#3, Bild#4) spüre ich einen erheblichen Widerstand beim Schrauben, sodass ich mich nicht getraut habe, die linke Schale zu montieren.

Bevor ich nun das Gewinde kaputt drehe, würde ich noch ein paar Tage warten und mir eine Gewindelehre besorgen.
Könnt ihr mir ein bestimmtes Werkzeug empfehlen? 1,37" finde ich wahrscheinlich nicht im Bauhaus.

Oder soll ich einfach den Drehmomentschlüßel so gerade wie möglicht halten und stumpf reindrehen?

Dankeeeee!!!!!!

Geändert von Ainvar (23.11.2023 um 21:06 Uhr).
Ainvar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2023, 23:11   #52
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.771
Haste nen Händler um die Ecke? Dann lad dir das Ding auf die Schulter, frag da an ob sie dir da mal mitm Gewindeschneider durchjubeln können, steck nen Zehner in die Kaffeekasse und bau das Lager ein.
Klar kannste dir nen BSA-Gewindeschneider kaufen, dat Dingen gibbet aber nur im Komplettset und ich würde den EVK auf so ca. 200Öre schätzen.
Das wirste voraussichtlich für einmal nicht ausgeben wollen, Black Friday hin oder her.
(Edithchen meint, Rose gäb dat Dingen in der Bläck Wiek für 109 Schleifen her)
Aufpassen mit der Drehrichtung, so n Gewindeschneider, vorallem, wenn er neu ist, geht falschrum in n Aluminiumtretlagergehäuse verdammt weit rein, bis man merkt, dass man grad das Bike gehimmelt hat.


Ansonsten, wennst drauf verzichten willst, hilft nur Nachdruck*.
Ich würde btw. nicht fetten, sondern ne Büchse Sprühwachs auftreiben und davon reichlich im Tretlagergehäuse und natürlich vorallem den Gewinden verteilen.


Zufällig hat das linke BB-Gewinde bei BSA den gleichen Durchmesser und die gleiche Steigung wie die Gewindeaufnahme für nen Schraubkranz. Also fallsd noch mehr Lowbudget-Bikes in der Gegend hast und eins mit ner Stahlnabe darunter findest, gibts mit etwas Glück in deinem neuen Koffer auch nen Schraubkranzabzieher, mit dem du die Kassette abdrehen kannst (Schraubstock, ums Werkzeug da reinzuspannen und das Rad als Hebel zu verwenden ist dabei extrem hilfreich) und dann musst halt hoffen, dass du die Nabe mit der Zahnkranzaufnahme ins Tretlager schrauben kannst (also, eigentlich, dass die Felge am Hinterbau vorbeigeht).
Hier aber reichlich Fett an den Start bringen, denn wenn Stahl in Alu frisst, kann das wirklich _richtig_ unschöne Probleme erzeugen und da bewegste dann erstmal ohne weiteres nix mehr.
__________________
Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2023, 11:37   #53
Harm
Szenekenner
 
Benutzerbild von Harm
 
Registriert seit: 27.03.2012
Beiträge: 2.606
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen

Zufällig hat das linke BB-Gewinde bei BSA den gleichen Durchmesser und die gleiche Steigung wie die Gewindeaufnahme für nen Schraubkranz. .

Deswegen lese ich immer noch hier im Forum.
Ich glaube das lernt man heute nicht mal mehr bei der Zweiradmechaniker Ausbildung.

Danke Sybi
Harm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2023, 11:55   #54
chris.fall
Keko-Bezwinger
 
Benutzerbild von chris.fall
 
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Browntown
Beiträge: 2.961
Moin,

Zitat:
Zitat von Siebenschwein Beitrag anzeigen
100 Pro Zustimmung.
(...)
Danke!

Nachdem der TE das Lager nun glücklich raus bekommen hat und wir uns alle wieder beruhigt haben
würde ich gerne die Gelegenheit nutzen, noch etwas dazu zu lernen.

Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Ich wage zu bezweifeln, dass das bei ner wirklich festsitzenden Lagerschale tatsächlich funktioniert.
Zumal die Frage sich stellt, wieso man da lange rumbasteln (oder mit ner Rohrzange probieren) sollte, statt schlicht das passende Werkzeug zu verwenden.
(...)
Ich sehe das alles grundsätzlich genauso wie Du!

Obwohl ich das passenden Werkzeug habe (Zugegebenermaßen in Heimwerker- und nicht in Profi-Werkstattqualität!) habe ich so eine Lagerschale bei zwei Gelegenheiten erst mit diesem Trick herausbekommen und war ganz froh, dass mir sägen oder Schweißen erspart geblieben sind.

Also: Ich habe gute Erfahrungen mit dieser Methode gemacht und wollte dem TE schlicht die Anschaffung des passenden Werkzeugs ersparen. Denn Bei Innenlagern kann man IMHO wegen der Vielzahl schon nicht mehr von "Standards" sprechen, sodass sich die Anschaffung von passenden Werkzeugen für uns "Heimwerker" oft nicht lohnt. Speziell die Schraubschalenlager sind mitlerweile am aussterben, sodass sich die passenden Werkzeuge IMHO nur für Liebhaber von Oldtimer-Rädern lohnen, die regelmäßig an Eroica Veranstaltungen teilnehmen.

Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Ich würde btw. nicht fetten, sondern ne Büchse Sprühwachs auftreiben und davon reichlich im Tretlagergehäuse und natürlich vorallem den Gewinden verteilen.
Da fette ich seit Jahren beim Zusammenbau alles (Jaja, die Vierkante nicht und für Carbon nehme ich selbstverständlich eine geeignete Montagepaste) und nun lese ich das. Die Begründung würde mich ehrlich interessieren. Danke!


Viele Grüße,

Christian
__________________
Zitat:
Zitat von wieczorek Beitrag anzeigen
(...) Foren lesen macht langsam...
chris.fall ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2023, 13:24   #55
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.771
Zitat:
Zitat von chris.fall Beitrag anzeigen
Denn Bei Innenlagern kann man IMHO wegen der Vielzahl schon nicht mehr von "Standards" sprechen, sodass sich die Anschaffung von passenden Werkzeugen für uns "Heimwerker" oft nicht lohnt.
Interessant, dass du bestätigst, dass das funktioniert. Ich würde keinen Pfifferling drauf wetten, wenn das passende Spezialwerkzeug mit grösserem Durchmesser und dementsprechend dimensionierter Anlagefläche/Aufnahme für Werkzeug schon keinen Stich macht.
Was die Standards angeht, stimme ich dir zu;- jedenfalls, was die aktuelle Situation anbelangt, die ja zudem noch weiter eskaliert.
Allerdings ists erstens nicht so, dass das immer schon so war und speziell BSA war sehr weit verbreitet und ists zweitens immer noch, wie auch Patronenlager zum Einschrauben noch immer auch an Neurädern verbaut werden. Zwar vielleicht nicht zwangsweise mit Vierkant, aber ebenso auch nicht unbedingt nur an Baumarktbikes. Wenns nicht in erster Linie ums Gewicht geht, ist die Technik in vielerlei Belangen immer noch nicht überholt.
Und strenggenommen ist sie auch wartungsfrei, denn wenn vernünftig montiert, dass nix festgammeln kann, kannste so n Lager fahrn, bis die Welle Spiel kriegt, drehsts dann raus undn neues rein, fertig.
Würde daher schon sagen, dass sich die Anschaffung eines Werkzeugs lohnt.
Vorallem, wenn die Werkstatt lieber der Auslastung wegen stundenlang irgendwelche Pressfit-Patente zum Preis mehrerer Baumarkträder pflegt und reinigt, wo auch Hartgesottene mit Bikes im fünfstelligen Bereich angesichts der Rechnung dafür die Hände überm Kopp zusammenschlagen, statt schnelles Geld mit fix gewechselten Patronenlagern zu machen...

Zitat:
Da fette ich seit Jahren beim Zusammenbau alles (Jaja, die Vierkante nicht und für Carbon nehme ich selbstverständlich eine geeignete Montagepaste) und nun lese ich das. Die Begründung würde mich ehrlich interessieren. Danke!
Das ist ne gute Frage und die Antwort liegt eher in nem Gefühl als in ner technischen oder chemischen Begründung und ich könnt nichtmal sagen, ob das an meinen Stahlbikes, wo ich das Innere eh mit Wachs konserviert und dabei einfach die Tretlagergewinde wie auch Lagersitze wie fürn Steuersatz gleich mitvollgejaucht hab, nen (positiven) Effekt hat.

Abseits davon hat ein deutscher Hersteller relativ extravaganter Räder (meinem persönlichen Geschmack folgend würde ich sie eher hässlich nennen), der ne extra fette Broschüre rausgibt, in der er ellenlang beschreibt, wieso er was wie macht, aber ohne, dass imho real ein wirklicher Nutzen daraus entstünde (alles anders machen zu wollen als andre), mal ne bitterböse Schlappe kassiert, als sie falsches Schmierfett zur Bikemontage verwendeten. Die Schlonze zog irgendwie Wasser an und innerhalb kurzer Zeit war keine Sattelstütze im Sitzrohr und kein Schaft-Vorbau mehr in seiner Klemmung zu lösen.

Ok;- da musste sicherlich voll ins Klo greifen und ich wüsste nicht, was das für n krasses Fett gewesen sein sollte und in der Regel ist das preislich in ner anderen Liga als Wachsspray und immer in nem Töpfchen parat und schnell irgendwo hingeschlonzt, aber es hat auch Flair, wennst nedd nach ner Montage erstmal alle überreichlich verteilte Schmiere wegputzen musst und der Rest bei 37° im Schatten ausm Tretlagergehäuse suppt.
__________________
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sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2023, 13:43   #56
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.771
Zitat:
Zitat von Harm Beitrag anzeigen

Deswegen lese ich immer noch hier im Forum.
Ich glaube das lernt man heute nicht mal mehr bei der Zweiradmechaniker Ausbildung.
Das ist nutzloses Wissen.
Eigentlich.

Bis du jedenfalls damit konfrontiert wirst, ein Bahnritzel auf ne ordinäre Schraubkranznabe zu schlossern und dies auch in Ermangelung eines montierbaren Konterrings irgendwie sichern willst.
Da bietet sich dann der Konterring (so vorhanden) eines alten BSA-Schraublagers an.
Hat zwar nicht ganz den gleichen Effekt und ich würd damit auch nicht skidden, verhindert aber, dass sich das Ritzel gleich losschraubt, wennst am Fixie mal die Beine hängen lässt.
Ist auch nicht auf meinem Mist gewachsen, hab ich in Jugendzeiten im Radsportverein von irgendnem Stammesältesten gelernt, als das noch bei den im Winter mit starrem Gang Fahrenden Allgemeinwissen war.
(Btw. inklusive der Unterschiede bei italienischen und englischen Gewinden, denn auch als Campa dann von 36mm (typisch für ITA-Tretlager) zu 1,37" wechselte, war zwar die Nenngrösse identisch, der Flankenwinkel der Gewinde jedoch so unterschiedlich, dassd nen Schraubkranz mit BSA-Gewinde zwar auf ne Campa-Nabe schrauben konntest, aber dann nie mehr runter)
(Und, mindestens ebenso wichtig: dass zwar der Konuswinkel am Vierkantlager genormt 12° beträgt, Campa und Shimano aber jeweils um 0,2° (glaube ich) abwichen, und zwar natürlich aufgrund der Rivalität in unterschiedliche Richtungen. Daher gingen erstens die Kurbeln vom einen auf die Wellen der anderen weiter drauf als deren eigene (und umgekehrt natürlemo)(ich weiss nicht, ob hier irgendwie mit dem unterschiedlichen Kantenmass des Vierkants bei DIN/ISO und JIS entgegengewirkt oder entschärft werden sollte, damit wenigstens die Kettenlinie passt, weil die Kurbeln natürlich auch wg. der unterschiedlichen Winkel unterschiedlich weit auf die Welle gingen), in erster Linie hat man aber die Kurbel mit dem kleineren Konuswinkel (ich weiss nimmer, wer in welche Richtung abwich) auf dem Konus mit dem grösseren Winkel verdrückt, so dass man sie nicht mehr dauerhaft festkriegte. Und interessanterweise war die Abweichung offensichtlich so gewählt, dass standardtreue Lager, also mit 12°, wie sie die ganzen 'neutralen' Hersteller anboten, sowohl die eine wie die andre Kurbel ohne ernsthafte Konsequenzen aufnehmen konnten.)
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