Ein paar Klicks und vorbei ist es mit der digitalen Welt. Es kann ganz schnell gehen. Aber warum denn? Salamitaktik geht auch, siehe Thread und die damit verbundene, systematische Manipulation oder auch Ausgrenzung.
1. Wozu dient ein Personal-Computer? Es ist eine höhere Schreibmaschine.
2. Wozu dient ein Mobilfunkgerät? Nachrichten zu versenden oder zu funken.
Und wie sagte mein Philosophieprof. bereits noch vor der Jahrtausendewende? Das Proletariat der Zukunft sitzt hinter Computern.
Wie kann man eigentlich so dämlich sein, seine komplette Ahnungslosigkeit derart offensichtlich zur Schau zu stellen?
Und wie sagte mein Philosophieprof. bereits noch vor der Jahrtausendewende? Das Proletariat der Zukunft sitzt hinter Computern.
Philosophieprofessoren gehören wahrscheinlich zu den Personen, die sich der IT mit am längsten verschliessen können.
Bist Du nicht Psychotherapeut? Falls Du nicht nur selbstzahlende Privatpatienten behandelst bist Du doch auf auf Abrechnungen mit Krankenkassen angewiesen, welche Du entweder selbst erstellst oder von jemandem erstellen lässt, den Du dafür bezahlst.
Zitat:
Zitat von MattF
Ne Bekannte arbeitet in der Betreuung und viele ältere Menschen haben mittlerweile massive Probleme mit Bankgeschäften und auch mit dem Telefonanschluss und Fernsehen. Die kommen da einfach nicht mehr mit.
Was mich ärgert ist, dass einige Banken gelegentlich ihre Webfrontends total verändern. Das bereitet den Senioren, deren IT ich "betreue" häufig Probleme.
Auch verunsichert es sie, weil sie den Eindruck haben, dass irgendwelche Schädlinge sich eingeschlichen haben und ihre Eingaben umgelenkt werden. Kundengerechter wäre es, wenn man zwischen dem normalen Frontend und einem Light-Zugriff (z.B. zum Kontostand nachschauen und Überweisung tätigen) umschalten könnte.
Wie kann man eigentlich so dämlich sein, seine komplette Ahnungslosigkeit derart offensichtlich zur Schau zu stellen?
Ich bin halt, genauso wie N. , nicht wirklich smart.
Aber ich weiss, dass es mit ein paar Klicks ganz schnell vorbei ist mit dem Proletariat. Siehe Kaschmir. Die ITler sind halt die Fließbandarbeiter des dritten Milleniums, arme Proletarier, und dass weiss man schon länger, wenn man nicht völlig verblödet ist, also Jura oder BWL studiert hat.
*So wird man bei Zeiten Psychotherapeut z.B. und therapiert Muttis, vom Händispielen u.a. gefrustet. Gerne auch in der Horizontalen, zumindest so lange sie sich nicht wehren können. Daher braucht es dann, Stefan, auch keine Abrechnung mit der Kasse.
Aber ich weiss, dass es mit ein paar Klicks ganz schnell vorbei ist mit dem Proletariat.
Das bezweifel ich mal ganz stark. Das Internet und die darauf aufbauenden Geschäftskonzepte sind sehr viel mehr resilient als es vllt vor 50 Jahren war, als das "Proletariat" in die Fabrik gegangen ist und viel mehr abhängig war als heute. Das Internet bietet Chancen von nahezu überall einen Job (vllt nicht unbedingt als Psychotherapeut) ausüben zu können.
Wenn du jetzt mit dem Argument kommst, "ja aber das Internet kann ja ganz schnell abgeschaltet werden" - das Internet ist gebaut um sehr flexibel zu sein, und es wirklich abzuschalten ist nahezu unmöglich...
Das bezweifel ich mal ganz stark. Das Internet und die darauf aufbauenden Geschäftskonzepte sind sehr viel mehr resilient als es vllt vor 50 Jahren war, als das "Proletariat" in die Fabrik gegangen ist und viel mehr abhängig war als heute. Das Internet bietet Chancen von nahezu überall einen Job (vllt nicht unbedingt als Psychotherapeut) ausüben zu können.
Wenn du jetzt mit dem Argument kommst, "ja aber das Internet kann ja ganz schnell abgeschaltet werden" - das Internet ist gebaut um sehr flexibel zu sein, und es wirklich abzuschalten ist nahezu unmöglich...
Na, dann guck halt mal nach Kaschmir. Klick - und weg ist das Internet und Händis dito. Nichts geht mehr.
Indien: Internet-Sperre in Kaschmir dauert an – mit dramatischen Folgen
Der indische Teil Kaschmirs bleibt quasi von der Außenwelt abgeschnitten: Internet, Mobilfunk und Festnetztelefonie und sogar Fernsehsender werden blockiert.
Paralysierte Gesellschaft
"Wir haben das Internet für alles genutzt", zitieren sie den Apotheker. Er habe nicht nur für seine Filiale auf diesem Weg Nachschub bestellt, sondern auch Anfragen abgelegener Apotheken erfüllt. Aber jetzt, "können wir nichts mehr machen". In den Geschäften geht demnach das für Diabetiker lebenswichtige Insulin aus, genauso wie Babynahrung. Bargeld sei rar, weil Banken geschlossen und Geldautomaten ohne Internetverbindung nicht funktionsfähig seien. Lokale Zeitungen haben ihre Publikation eingestellt, berichtet The Hindu.