Zitat:
Zitat von sabine-g
Bärenstark.....
Möchtest du verraten wieviel Trainingsstunden du investiert hast und ob du ein Rollenjunkie bist oder eher der Outdoorfahrer mit Licht im Dunkeln?
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Danke. Ja, kann ich gerne offenlegen:
Ich hab Ende Oktober beschlossen, dieses Jahr Kona anzugreifen. D.h. ich hatte 7 Monate Vorbereitung von "Null" an, wobei "Null" bedeutet: sportlich aktiv, gute Laufbasis, Schwimmen und Radfahren in den letzten Jahren sehr sporadisch.
Zahlen, Daten, Fakten:
Schwimmen: 123h
Radfahren: 248h, davon 147h Zwift und 101h draußen
Laufen: 128h
Kraft/Stabi: 41h
Skitouren: 41h
Summe: 581h, macht einen Wochenschnitt von knapp 19h
Anmerkung 1:
Durch die Skitouren, welche schnell mal 4-8 Stunden bringen hatte ich rein von den Umfängen her im Winter sogar mehr als jetzt am Schluss. Die Intensität hat natürlich im Laufe der Zeit zugenommen.
Anmerkung 2:
Ich glaube, dass beim Radfahren die Kombination von Strukturtraining auf der Rolle (Intervalle ohne Verkehr, Ampeln und sonstiges) und Grundlagentraining im Freien der Schlüssel zum Erfolg ist. Ich bin ein Freund von polarisiertem Training, also wettkampffern einerseits sehr hart und kurz und andererseits sehr lang und locker, und Richtung Wettkampf spitzt es sich dann spezifisch zu.
Da ich jedoch in Richtung Kona auf dem Rad noch was holen will, bin ich dankbar für wertvollen Input von schnellen Bikern, vielleicht gibt es ja noch andere Wege (Captain Hook und Co.
).
Anmerkung 3:
ich werde obige Umfänge aus privaten Gründen nicht halten können. Das Hauptziel war die Quali und die hab ich. Jetzt muss ich auch mal wieder andere Prioritäten setzen, vor allem in den nächsten Wochen.
Aber ich denke die Zahlen zeigen: von nichts kommt nichts!