Das denke ich mir auch die ganze Zeit !!
Jesse Thomas musste den Unfall ansehen und Sebi hat sich auch sehr besorgt geäußert.
Man kann nur die Daumen drücken, dass es gut ausgeht für Matt Russell.
Eines vorneweg: ich bin Darmstädter und Lange-Fan.....
Ich finde dieses Bashing hier unter aller Sau.....ihr diskutiert hier über jemanden der gerade in überragender Manier den größten und bedeutensten Triathlon der Welt gewonnen hat, mit einem taktisch klugen Rennen und mit einem überragenden Lauf.
Er sagte ja dass er schlechte Beine hatte beim radeln, ihm hier lutschen vorzuwerfen ist echt fast schon ne Frechheit....sagt mir einen Profi auf Hawaii der nicht ein überragender Radfahrer war/ ist der sich nicht in ner Gruppe wohlerfühlt und Kräfte spart, ist doch alles legitim.
Das er für das Überholen von Kastelein keine Strafe bekommen hat, ok, das war Glück, keine Frage. Aber solche Situation gibt es im Dutzend in einem Rennen.
Und das Thema mit den Schwämmen und dem Trikot ist echt lächerlich, wenn man all das ahndet was theoretisch im Regelwerk steht kommt kaum einer ins Ziel ohne Strafe.
Da wird ein Deutscher Sieger auf Hawaii und dann wird hier seitenlang so diskutiert anstatt das Rennen von ihm angemessen zu würdigen.....zum Kotzen.
Sorry, aber dass musste jetzt mal sein.....
+1
Ich mußte erstmal lesen, über was sich manche hier aufregen...
Unglaublich!!!
Hippoman
__________________ www.koalahospital.org.au
Ein absolutes MUSS für jeden Aussie-Tourist in Port Macquarie (NSW) .
Auf der Homepage könnt Ihr (nicht nur die Aussie-Touristen...) erfahren, welch super Job für die Koalas gemacht wird!!!
für die "alten" wird es definitiv schwierig, in hawai nochmals aufs podest zu steigen, da in zwei drei jahren (spätestens) die olymper etc. auf die LD umsteigen werden (meine prognose...). dann werden die laufsplits bei 2.35 sein...
Also dass höre ich schon seit einem Jahrzehnt. Es sind ja schon viele Kurz-Distanz Größen auf die Langdistanz gewechselt, z. B. Jan Frodeno. Nichts ist bezüglich der Top-Zeiten beim Laufen passiert. Die schnellsten Ironman-Laufzeiten stammen von anderen Athleten:
Luc van Lierde 2:36:49 h (Ironman Europe, 1997)
Bart Aernouts 2:37:01 h (Ironman France, 2013)
Victor Del Corral Morales 2:37:29 h (Ironman Florida, 2013)
Joe Skipper 2:38:52 h (Challenge Roth, 2016)
Und die schnellsten Laufzeiten auf Hawaii sind von Patrick Lange, Mark Allen, Dave Scott, Pete Jacobs, Olivier Bernhard, Craig Alexander, Chris McCormack.
Als Alistair Brownlee sich auf der Mitteldistanz gegen Sebi und Sanders probiert hat, ist er Dank Motorrad-Windschatten zwar als erster vom Rad gestiegen, aber mit dem Laufen hat das überhaupt nicht mehr geklappt.
Ich mußte erstmal lesen, über was sich manche hier aufregen...
Unglaublich!!!
Hippoman
Ich finde unglaublich, wie unwichtig das Einhalten der für alle geltenden Regeln für viele wird, solange es um einen Landsmann, Hawaiisieger, persönlichen Sympathieträger oder vllt. auch um jmd aus dem Bekanntenkreis/näheren Umfeld geht und dass Kritik in diesem Fall als "Korinthenkackerei" bezeichnet wird.
Auf der anderen Seite erklären sich für mich aus dieser Tatsache die Bilder, welche man häufig aus AG Rennen sieht, da das Reglement anscheinend vielfach eher als Verhaltensempfehlung angesehen wird, welche je nach persönlicher Situation und Einschätzung vom Athleten selbst zu interpretieren ist.
Als Alistair Brownlee sich auf der Mitteldistanz gegen Sebi und Sanders probiert hat, ist er Dank Motorrad-Windschatten zwar als erster vom Rad gestiegen, aber mit dem Laufen hat das überhaupt nicht mehr geklappt.
Na ja in St. George hat er Sebi ordentlich einen eingeschenkt und hat Sanders knapp geschlagen (allerdings nicht im Laufen). Nach der Motorrad-Lutscherei in Samorin frag ich mich aber auch, ob das in St. George nicht eventuell ähnlich gelaufen ist, denn das er in seiner zweiten MD dieselbe Radzeit wie Sanders und Kienle schafft, finde ich schon sehr merkwürdig.
Das man die Laufzeiten von Sanders, Frodo und Lange noch großartig pushen kann, glaube ich aber auch nicht. Gomez ist in Chattanooga 1:10:20 gelaufen und das nachdem er beim Schwimmen und Rad fahren quasi gar keinen Sprit verbraucht hat. Zum Vergleich: Sanders ist in Wiesbaden nach für ihn sehr langsamen Radfahren (wurde ja auch im Studio erwähnt, dass das an den Abfahrten lag) 1:09:20 gelaufen. Viel Steigerungspotential seh ich da nicht.
Ich finde unglaublich, wie unwichtig das Einhalten der für alle geltenden Regeln für viele wird, solange es um einen Landsmann, Hawaiisieger, persönlichen Sympathieträger oder vllt. auch um jmd aus dem Bekanntenkreis/näheren Umfeld geht und dass Kritik in diesem Fall als "Korinthenkackerei" bezeichnet wird.
Gegenfrage: warum wird das nur bei Deutschen so verlangt? Ich kann mich da an ein britisches Bruderpaar erinnern, bei dem der eine dem anderen einen "Korrektur"schubser verpasst hat. Und bei harter Regelauslegung wäre das ebenfalls ein DSQ für beide gewesen. Aber da passt es zur Legendenbildung.