"Ob es im nächsten Jahr eine elfte Auflage in Wiesbaden gibt, ist noch ungewiss. "Wir sind noch in Verhandlungen. Wir hoffen, dass in den nächsten drei Wochen die Entscheidung fällt", sagte Oberbürgermeister Sven Gerich am Rande der Veranstaltung."
Ich hoffe, dass das nicht zu off-topic ist: Kosten die 70.3-Rennen in Europa eigentlich alle ungefähr gleich viel (Deutschland, Österreich, Schweiz, ...)?
Ich hoffe, dass das nicht zu off-topic ist: Kosten die 70.3-Rennen in Europa eigentlich alle ungefähr gleich viel (Deutschland, Österreich, Schweiz, ...)?
Genau weiss ich das nicht bin aber der Meinung Rapperswil war dieses Jahr teurer als Kraichgau die beide am gleichen Wochenende stattgefunden haben.
Wiesbaden ist hart aber auch wirklich ein schöner Wettkampf zumindest die Location um den Kurpark . S
Rolling Start ein Witz , hab ich das erstemal miterlebt und am eigenen Leib erfahren das es Ironman wohl nur darauf ankommt noch mehr Athleten auf die Strecke zu bekommen. Mehr Hauerei als im Kraichgau dieses Jahr lag aber wohl auch etwas dem etwss blöden Schwimmkurs der sehr schlecht und mit vielen Starken Richtungswecheln war. Hab mich zwischen 30-35 min eingeordnet und bin 36 min geschwommen, dabei habe ich aber etliche Athleten überschwimmen müssen. Lieber Startgruppe der Agegroups dann verteilt sich das Schwimmfeld von selbst , die starken Schwimmen weg die schwächeren fallen hintenraus.
Radfahren war eine elende Lutscherei , sauber fahren war schwer möglich , dadurch das es aber entweder hoch oder runter ging war Windschatten fahren sowieso nicht wirklich ausschlaggebend. Jedoch bis km 80 hab ich nur Überholt Radzeit war 2:52 h. Jedoch hab ich bei km 35 circa , einen Atleten gesehen der wohl gestürzt ist wurde grade in den RTW getragen , sah nicht besonders gut aus. Weiß da jemand was ? Streckenverlauf meiner Meinunc nach sehr eckig mit vielen engen Kurven nach Abfahrten und dazu noch ein schlechter Strassenbelag grad die direkten km um Wiesbaden herum. Für eine Landeshauptstadt missrable Straßenzustände. 1000 Schlaglöcher und Flickenteppiche ohne Ende
Laufen hart und bei mir eher nicht so toll 2:01 h , aber eine sehr schöne Strecke die kurzweilig war. Publikum und Helfer top.
Wiederholungsfaktor jedoch gleich null, bei so Strassenzuständen muss ich mir das nicht unbedingt nochmal antun.
Muss ich zustimmen.
Schwimmen: Was war das bitte für ein Gewässer? Da sind Tümpel im Dorf in einem besseren Zustand.
Rad: Berge - geil. Abfahrten - Hass! Da wird teilweise mit dem Leben gespielt. Gefühlt war ich der einzige Athlet, der bergab ständig ausgelacht wurde weil alle wieder vorbei sind und bergauf alles wieder raufgearbeitet hat. Maximaler Speed war 65km/h aber selbst der letzte Anstieg gut über 300W Ich glaub ich sollte mal ein Technik-Seminar absolvieren Lutscherei empfand ich nicht so. Wer Dampf in den Beinen hatte, konnte gut am Rest vorbeidrücken. Wenn Du eine Schlange permanent überholst, sagen auch die KaRi nichts. Die haben schon geschaut wer arbeitet und wer nicht bevor gepfiffen wurde.
Lauf: Die Strecke empfand ich als sehr angenehm, da man viel im Schatten lief. Der Rückweg war eine Wohltat und wie 150+HM kam es mir nicht vor. Ich hätte mir allerdings mehr Verpflegungspunkte gewünscht.
Mein Fazit: Wo es hoch geht, muss man leider auch wieder runter. Nix für mich aber hat unter dem Strich eigentlich Spaß gemacht.
Der Wettkampf war und ist perfekt! Bin dort bereits zum achten mal gestartet und verstehe das Gejammer nicht. Der Rolling Start ist die wohl beste Lösung bei einer derartigen Massenveranstaltung. Hoffe sehr, dass es weitergeht mit dem 70.3 in Wiesbaden und Raunheim. Ich bin wohl der Einzige, dem die "neue" Strecke besser gefällt wie die "alte". Mit zunehmendem Training steigt übrigens auch der Spaßfaktor
D... Der Rolling Start ist die wohl beste Lösung bei einer derartigen Massenveranstaltung. ...
Warum????
Massenveranstaltungen im Triathlon gibt es seit 35 Jahren, seit 30 Jahren bin ich dabei. Seit 1, maximal 2 Jahren gibt es den "Rolling-Start". Was war denn in den Jahrzehnten davor? Ich habe nicht das Gefühl, dass neuerdings mit dem Rolling Start weniger Windschatten gefahren wird als früher bei Massenveranstaltungen und wo es früher bei Wellenstarts auf den ersten 100 bis 200m ein paar Rangeleien gegeben hat, gibt es neuerdings dank Rolling Start gerade für etwas schnellere oder etwas langsamere Schwimmer vom ersten bis zum letzten Meter einer Schwimmstrecke Stress und Positionskämpfe.
Die weltweit teilnehmerstärksten Veranstaltungen auf Lang- und Kurzdistanz (Roth, Hamburg, Chicago) finden mit Wellenstart statt- und das ist die beste Lösung für teilnehmerstarke Felder, da dann (bei sinnvollen Abständen zwischen den Wellen schnelle Schwimmer ihr Rennen schwimmen können, ohne von Anfang an bis zum Ende der Schwimmstrecke überholen zu müssen und schlechte Schwimmer am Ende ihrer Welle nicht ständig überschwommen und getaucht werden wie beim Rolling Start.
Für durchschnittliche Schwimmer ändert sich beim rolling start nicht viel und da der Durchschnitt definitionsgemäß die Mehrheit der Teilnehmer bildet halten sich die eigentlich angebrachten Proteste gegen den Rolling-Start-Bullshit in Grenzen.
Der Rolling Start ist wettbewerbsfeindlich (kein Athlet weiß mehr, wo er im Feld liegt), zuschauerfeindlich (keinerlei Orientierung möglich, wie schnell vorbeifahrende/ vorbeilaufende Athleten eigentlich sind), begünstigt in der Praxis Windschattenfahren durch die Verdichtung des Feldes (meist wird das gesamte Starterfeld beim Rolling-Start in einem viel kürzeren Zeitintervall auf die Strecke gelassen als bei einem ordentlich ausgearbeitenen Zeitplan mit Wellenstarts.
Die weltweit teilnehmerstärksten Veranstaltungen auf Lang- und Kurzdistanz (Roth, Hamburg, Chicago) finden mit Wellenstart statt- und das ist die beste Lösung für teilnehmerstarke Felder, da dann (bei sinnvollen Abständen zwischen den Wellen schnelle Schwimmer ihr Rennen schwimmen können, ohne von Anfang an bis zum Ende der Schwimmstrecke überholen zu müssen und schlechte Schwimmer am Ende ihrer Welle nicht ständig überschwommen und getaucht werden wie beim Rolling Start.
Das stimmt nicht ganz, weil wenn ein slechter Schwimmer beim Rolling Start ständig überholt wird, hat er sich falsch angeordnet beim Start und ist in gewisser Sinne selbst Schuld. Ich finde eher dass dieses Problem bei Wellenstarts auftaucht, wo die schnelleren Schwimmer einer Welle auf die Langsameren der vorher gestarteten Welle aufschwimmen.
Für schnelle Schwimmer beim Rolling Start gilt das Gleiche: wenn die beim Rolling start ständig überholen müssen haben sie sich einfach zu weit hinten aufgestellt beim Start.
Aber, der Rolling start funktioniert nur, wenn die Leute richtig aufgestellt sind beim Start. Wie die Leute so sind, wird das leider oft nicht der Fall sein. Habe ich selbst mal mitgemacht in Klagenfurt wo in 2014 ein Wellenstart war mit 2 Wellen, wo man sich selbst einordnen konnte. Ich hatte mich, slechter Schwimmer wie ich bin, in der zweiten Welle eingeordnet, bin dann aber im Lendkanal (im letzten km der Strecke) ständig auf langsame, teilweise Brustschwimmer aufgeschwommen, die sich aus welchen Grund dann auch in der ersten Welle eingeordnet hatten.
Und da hast du dann wieder Recht, weil beim Rolling start werden viele Leute sich und die Anderen falsch einschätzen, wodurch doch wieder viel überholt wird. Bei einem Massenstart oder auch Wellenstart zieht sich das ganze Feld oder das Feld einer Welle auf natürlicher Weise auseinander und werden nicht viel Überholvorgänge mehr Platz finden. Hier gibt es aber das Problem mit der Schlagerei und dem Stress beim Start, was dir als guter Schwimmer vielleicht nicht so auffält, weil du eh vorne schwimmst.
Im übrigen war dieses Jahr Rolling start in Klagenfurt und, zumindest wo ich mich befand, konnte man angenehm schwimmen.
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.