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Alt 15.01.2016, 13:06   #25
Adept
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Registriert seit: 18.03.2010
Beiträge: 2.598
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Es ging in der Frage aber um GA Training.
Ja, dann kannst du auch ohne KH trainieren.
Adept ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2016, 14:36   #26
Timmi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.10.2006
Beiträge: 375
Zitat:
Zitat von Adept Beitrag anzeigen
Ist gängige Lehrmeinung. Diskussion hatten wir schon im anderen Thread "Nüchterntraining".

Zum Thema: Ich sehe auch bei sehr intensiven/schweisstreibenden Einheiten ein KH-Getränk als sinnvoll an, da das dort enthaltene Wasser schneller resorbiert wird als wenn man reines Wasser trinkt.
Diskussionen im Forum als gängige Lehrmeinung darzustellen ist aber weit aus dem Fenster gelehnt.
Meines Wissens gibt es keine Studie und keinen wissenschaftlichen Beweis dafür
Timmi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2016, 15:11   #27
tri_sibi
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.09.2014
Ort: Wien
Beiträge: 148
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Sagen wir mal so, wenn man eh vor hat 2-4 h zu trainieren würde ich ab 45 min was zuführen.

Wenn man vorher gegesenhat kann man auch 2h durchhalten.
Allerdings esse ich ungern vor dem Training.
Ich esse vielleicht 1.5h vor dem Training und nehme dann ne KH Flasche mit.
so wie der captain schon geschrieben hat, hast du bei niedriger intensitaet wie dem LL auch wenig bis fast keinen KH Verbrauch wenn du gut trainiert bist. Ich bin letzte Saison auch oft in der frueh den 30er LL nuechtern und nur mit Gruentee im Trinkrucksack gelaufen.

Gruentee und Espresso nach dem aufstehen um den Stoffwechsel noch ein wenig zu unterstuetzen und sich dann herantasten. Ich habe mit 1h begonnen und mich bis 3h hochgearbeitet. leistungseinbruch danach nein, aber ich hab im Buero danach die Beine mit Kompressionsstutzen den ganzen Tag hochlagert. Wo wir aber thematisch schon in einem anderen Fred waeren.
tri_sibi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2016, 15:54   #28
Adept
Szenekenner
 
Benutzerbild von Adept
 
Registriert seit: 18.03.2010
Beiträge: 2.598
Zitat:
Zitat von Timmi Beitrag anzeigen
Diskussionen im Forum als gängige Lehrmeinung darzustellen ist aber weit aus dem Fenster gelehnt.
Meines Wissens gibt es keine Studie und keinen wissenschaftlichen Beweis dafür
Hast du denn überhaupt die Diskussion im erwähnten Nachbarthread verfolgt und meine verlinkten Belege gelesen? Da findest du einige Informationen dazu.

Geändert von Adept (15.01.2016 um 17:51 Uhr).
Adept ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2016, 20:28   #29
Timmi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.10.2006
Beiträge: 375
Zitat:
Zitat von Adept Beitrag anzeigen
Hast du denn überhaupt die Diskussion im erwähnten Nachbarthread verfolgt und meine verlinkten Belege gelesen? Da findest du einige Informationen dazu.
selbstverständlich habe ich das verfolgt. Allerdings kann ich auch in den verlinkten Beiträgen keinen wissenschaftlichen Beweis finden.
Aber belassen wir es dabei. Muss ja jeder selber wissen was er glaubt.
Ich für meinen Teil glaube eher der Biochemie als irgendwelchen selbsternannten Fitnessgurus.
Timmi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2016, 20:49   #30
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Timmi Beitrag anzeigen
selbstverständlich habe ich das verfolgt. Allerdings kann ich auch in den verlinkten Beiträgen keinen wissenschaftlichen Beweis finden.
Aber belassen wir es dabei. Muss ja jeder selber wissen was er glaubt.
Ich für meinen Teil glaube eher der Biochemie als irgendwelchen selbsternannten Fitnessgurus.
Ja gut, ob man den fsw nun direkt trainieren kann... Aber was haelst du von Reizen auf andere Bereiche, die damit in Verbindung stehen?

Ein in diese Thematik beruflich eingebundener Mensch schrieb dazu mal
Eine hohe Ausdauerleistung - gemessen als iANS, FTP, CP, ... - erfordert mehrere Einzelkomponenten. Von diesen Einzelkomponenten reagieren manche vorrangig auf Gewebshypoxie und andere auf Substratverknappung. Das ist der konzeptionelle Hintergrund von push-pull.

Als Folge der Gewebshypoxie (Schlusselmechanismus: HIF1-alpha - VEGF, ...) reagieren vorrangig
- das Herz-Kreislauf-System
- die Kapillarisierung des Muskels

Als Folge der Substratverknappung (Schlüsselmechanismus: AMPK - PCG1, ...) reagieren vorrangig
- die Fettsäureutilisation
- die Mitochondrien-Biogenese

Zu Herstellung einer Gewebs-Hypoxie genügen Intervalle von 3-6 min Dauer. Zur Substratverknappung muss man die Glycogenpools substanziell herunterziehen, was mindestens 1-1,5 h im SST-Bereich (Übergang L3-L4) oder entsprechend länger bei L3 (=GA2) oder gar L2 (=GA1) benötigt. Je nach Individuum liegen die Entwicklungspotentiale mal mehr auf der einen, mal stärker auf der anderen Seite. Erkennbar wird das indirekt dadurch, dass man erkennt, welche Trainingsinhalte eine raschere Entwicklung erzeugen. Je polarisierter man trainiert (z.B. nur L5 vs. L2 oder gar microbursts), um so wichtiger ist es, dass man vorrangig auf der richtigen Seite des Bedarfs arbeitet. Trainiert man mit geringerer Spannbreite ober- und unterhalb der Schwelle, also im untersten L4 vs. oberem L3, dann trifft man im Zweifelsfall immer die richtigen Systeme - wenn auch vielleicht nicht mit maximaler Effizienz.

Wie weit auch immer die Belastungsformen gespreizt werden, ein Wechselspiel aus überschwelligen und mehr oder weniger knapp unterschwelligen Intensitäten ist nie verkehrt. Die Zielstellung im Winter ist, mit minimalem Risiko einen maximalen Formerhalt zu erreichen. Dann kann im Spätwinter oder Frühjahr der direkte Formaufbau von einem höherem Grundniveau ausgehend gestartet werden.


Quelle: Tour Forum User Mi67.

So gesehen trainiert die Verknappung vielleicht nicht direkt den fsw, aber durchaus damit im Zusammenhang stehende Dinge.

Wie ist denn deine Auffassung zu den Ausführungen des Spezialisten?
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Alt 15.01.2016, 23:15   #31
Adept
Szenekenner
 
Benutzerbild von Adept
 
Registriert seit: 18.03.2010
Beiträge: 2.598
Zitat:
Zitat von Timmi Beitrag anzeigen
selbstverständlich habe ich das verfolgt. Allerdings kann ich auch in den verlinkten Beiträgen keinen wissenschaftlichen Beweis finden.
Aber belassen wir es dabei. Muss ja jeder selber wissen was er glaubt.
Ich für meinen Teil glaube eher der Biochemie als irgendwelchen selbsternannten Fitnessgurus.
Ich finde die Aussagen in meinen Belegen recht überzeugend, da geht es nicht um glauben.

Hier noch eine Studie, die zeigt, dass FSW durchaus trainierbar ist:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2990231/



Das Schaubild der Studie zeigt, dass die Energiebereitstellung bei Trainierten viel mehr aus Fett als aus KH erfolgt und zwar in allen Belastungsbereichen (über/an/unter Schwelle)!

Idealtypisch liegt die gezeigte RER (Respiratory exchange ratio) bei
* 0,7: wenn die Energiebereitstellung durch Fett erfolgt
* 1,0: wenn die Energiebereitstellung durch KH erfolgt
Siehe auch: https://en.wikipedia.org/wiki/Respir...exchange_ratio

Was sagt denn die Biochemie dazu? Sagt die wirklich, dass FSW nicht trainierbar ist?
.

Geändert von Adept (16.01.2016 um 00:06 Uhr).
Adept ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2016, 17:03   #32
King of Ping
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.12.2012
Beiträge: 134
ich trinke eigentleich immer nur Wasser, ausser im Wettkampf, da nutze ich dann auch Zucker. Ansonsten seit einem Jahr quasi total süssigkeitenfrei auf dem Rad, übrigens auch bei längeren Läufen in niedriger Intensität. Train low compete high hat bei mir wunderbar funktioniert
King of Ping ist offline   Mit Zitat antworten
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