Zitat:
Zitat von Alteisen
.....Bei und durfte leider nur der Sieger auf den Gipfel und alle anderen mußten auf einer Hochebene auf gut 1000 Meter Höhe eine Ehrenrunde drehen, um auf die 42 km zu kommen, da es anfing zu schneien......
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hört sich nach 2005 an, da war ich auch :-)
hab damals n video von meiner tour gemacht:
https://www.youtube.com/watch?v=XDqNqDISlmQ
ich bin damals nach 9 jahren rad- und triathlonpause dort gestartet. vor der pause war ich ein bergfloh,bin dank meines geringen gewichts und eines ganz guten masse/leistungs-verhältnis wirklich alles mit 42/24 hochgekommen.
nach 9 jahren radpause (natürlich habe ich n 3/4 jahr vor dem norseman wieder angefangen mit regelmäßig radeln) habe ich mir vorsichtshalber dann eine 39/28 übersetzung draufgetan. aber in 9 jahren lässt eben auch die kraft nach....ich hatte an einigen stellen vor allem dann am letzten anstieg, der nochmal ein bischen länger ist und wo natürlich schon die kraft schwindet, extreme probleme in fahrt zu bleiben und nicht umzukippen. teilweise nur noch 8-10km/h gefahren. siehe im video 4:45min. viele waren dort mit dreifachübersetzungen vorn unterwegs. kann man da wirklich machen.
beim schwimmen einfach auf kälte einrichten, neoprenhaube und neoprensocken mitnehmen. wenn erlaubt, kann man damit dann alles schwimmen.
beim laufen wie schon erwähnt ein langes anlaufen an den zielberg (gaustatoppen). meiner meinung nach geht es da nicht darum komplett hochzulaufen, sondern die gehpausen so kurz wie möglich zu halten. gegangen ist da irgendwie jeder, auch der/die sieger/in.
noch wichtig ist sich rechtzeitig um ein gutes supportteam zu kümmern. das ist dort pflicht, da es keine verpflegungsposten oder so gibt. und einer vom team muss dich die letzten 4km auf den gipfel begleiten, der sollte mindestens so fit sein wie du auf den letzten 4km :-)