Den hat ein Kollege und gelegentlicher Mitradler kürzlich auch gemacht (Nr. 26 auf der Liste).
Er war ebenfalls der Meinung, dass das ziemlich hart war
Und dabei muss er bei weitem nicht so viel (Über-)Gewicht wie du mitschleppen
Zitat:
Zitat von fitschigogeler
Die Eckdaten:
616 km. 12.400 hm, 54h Zeitlimit.
Kein Rennen, es zählt nur das Durchkommen.
Meine Daten:
8.000 hm in den ersten 24h.
Maximale Steigung 20%
Maximales Gefälle 22%
Maximale Temperatur auf meinem Radcomputer: 46
Anzahl Pässe: (16 bis 20, je nach Zählart)
Gesamtzeit: 50,5 h
Minuten geschlafen: 30
Kleinste Übersetzung: 34x28 (definitiv zu dick, nächstes Mal hinten 30er oder 32er!)
Gewitter: 1x normal, 1x Apokalypse
Kompressionsstrümpfe: NULL
Lifestyle-Tattoos: NULL
größter Fehler: Start um 22.30h, direkt nach einem Arbeitstag ohne vorzuschlafen (saugranatenmäßigbrunzstrunzdumm)
Der Kollege hat erzählt, dass er hinterher einen 18er-Schnitt auf dem Tacho hatte. Er hat aber wohl deutlich mehr geschlafen als du.
Er fährt übrigens dreifach mit (geschätzt) 30x32 als kleinstem Gang. Außerdem mit Schutzblechen, Gepäckträger und Nabendynamo-Lichtanlage am (Ridley-)Renner.
Ich kann halt nicht schwimmen und bin deshalb neidisch.
Roth habe ich zweimal gemacht, auch bei Hitze. Deshalb erlaube mir den Vergleich.
Dein Kumpel ist am Berg natürlich deutlich stärker als ich (welch Wunder...). Er ist die Strecke ebenfalls mit dem Erfinder abgefahren, deshalb kenne ich seine Erlebnisse aus zweiter Hand ganz gut.
Auf jeden Fall ein tolles Erlebnis. Auch für "richtige" Sportler in Kompressionsware, die Ihre Restform nach der Saison mal für ein besonderes Naturerlebnis einsetzen wollen.