Oha, na das wird ja eine Bastelei. Schade, dass der Radladen, der mir das verkauft hat, noch nicht quasi gleich "richtig" gemacht hat, habe da schon im Laden gesagt, dass die Bremsen mir auffallend schlecht zu seien scheinen und dann wurde nur darauf verwiesen, dass dies bei der Art von Bremsen halt so sei und Zeitfahrrad ja eh nicht besonders gut bremsen können müssen.
Vielen Dank für die Anregungen, ich schaue mal, ob ich heute abend Zeit finde ein wenig daran zu basteln.
Oha, na das wird ja eine Bastelei. Schade, dass der Radladen, der mir das verkauft hat, noch nicht quasi gleich "richtig" gemacht hat, habe da schon im Laden gesagt, dass die Bremsen mir auffallend schlecht zu seien scheinen und dann wurde nur darauf verwiesen, dass dies bei der Art von Bremsen halt so sei und Zeitfahrrad ja eh nicht besonders gut bremsen können müssen.
Vielen Dank für die Anregungen, ich schaue mal, ob ich heute abend Zeit finde ein wenig daran zu basteln.
Der einzig legitime Grund für schlechte Bremsen am Bike, ist wenn selbiges ausschließlich in CX-Rennen eingesetzt wird.
Wegen Zughülle: Von den Alligator wie ich sie verbaut habe rate ich ab weil zuviel Frickelei. Gore Ride On oder Nokons empfehle ich. Aber wenn Nokon, dann muss noch ein durchgehender Liner erstanden werden (da hat Gore wohl noch das Patent drauf).
...dann wurde nur darauf verwiesen, dass dies bei der Art von Bremsen halt so sei und Zeitfahrrad ja eh nicht besonders gut bremsen können müssen.
Wär mal interessant, ob die Bremsen die DIN-Vorgaben schaffen.
Mag zwar nachvollziehbar klingen, aber Bremsen sind Bremsen und manchmal ist man mitm Rad ja auch ausserhalb des Wettkampfs unterwegs.
Wobei die Mini-V (nix anderes ist das) noch relativ gut bremsen (könnten).
Aber alleine der fehlende Einsteller und die nicht vorhandene Möglichkeit, die Bremse wie ne normale Bremszange öffnen zu können, wirkt auf mich wie ein Auto, bei dem die Fahrertür zwar vorhanden ist, aber keine Möglichkeit, sie aufzumachen, so dass man immer auf der Beifahrerseite einsteigen und aufn Fahrersitz krabbeln muss.
Würde man sowas akzeptieren?
Garantiert nicht...
Aber den blöden Radfahrern kann man so n Bullshit ja ohne weiteres nicht nur vorsetzen, nein, sie drücken auch nochmal extra viel Kohle dafür ab.
Gibt ja auch schon für dreistellig akzeptable Räder, die funktionieren und da ist dann noch Licht und n bissl sonstige Komfortausstattung dran.
Wenn ich überlege, was ich alleine letzte Woche an Edelschrott in den Flossen hatte, könnt ich echt kotzen.
Rahmen für dreieinhalb Mille, krumm wie ne Banane, Gabel für 14hundert Öcken fünf Wochen beim Importeur zur Reparatur, 300km alter 12hundert-Taler Laufradsatz dreht die Mitnehmerverzahnung vom Freilauf in der Nabenhülse mit, zwo Tage (aka ein Wochenende) altes MTB für schlappe 6Mille (aber das ist ja fast schon kein Geld mehr, drunter kriegt man ja fast nix mehr heutzutage) knarzt schon vom Hinschauen wie die Gorch Fock...
Bin gespannt, wie weit man die Leute noch an der Nase herumführen und übern Löffel barbieren kann, bis sie einfach nur noch Wandern gehn oder vor der Glotze hocken bleiben, aber nimmer radfahren.
War irgendwie im Rückblick doch gar nicht so verkehrt die Zeit, als ich die (zumindest meine) Kohle am Wochenende durchn Auspuff gejagt hab.
Jedenfalls können die Japaner scheinbar besser Motorräder bauen als alle anderen zusammen Fahrräder...
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Selbstverständlich hast du recht mit dem was du über die Radindustrie schreibst aber über den Fehler des Kollegen auf die Bremsen zu verweisen anstatt eine Lösung anzubieten, gehst du galant hinweg.
@Universalset: übersehen aber besser zweimal als keinmal
...über den Fehler des Kollegen auf die Bremsen zu verweisen anstatt eine Lösung anzubieten, gehst du galant hinweg.
Erstens denke ich, dass dazu jeglicher Kommentar überflüssig ist, und zweitens fänd ichs witzig, wenn er wirklich ne andere Bremse montieren würde, die voraussichtlich auch nicht merklich besser funktioniert und dann Kohle dafür wollte...
Solange es sich nicht wehtut, lass ich ein Kind ja auch erstmal machen, selbst wenn ich weiss, dass ein Vorhaben nicht funktionieren wird. Learning by doing.
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Ich kenne Dein Problem mit einem E118 ... selber Dreck.
Wichtig Federn in der Bremse ganz nach aussen stellen.
Den Bremshebel hab ich an einem neuen 2013 Argon Testbike entdeckt.
Diese haben dann zumindest mal die Möglichkeit der Verstellbarkeit.
Geändert von Road_Runner (08.03.2017 um 15:27 Uhr).
Erstens denke ich, dass dazu jeglicher Kommentar überflüssig ist, und zweitens fänd ichs witzig, wenn er wirklich ne andere Bremse montieren würde, die voraussichtlich auch nicht merklich besser funktioniert und dann Kohle dafür wollte...
Solange es sich nicht wehtut, lass ich ein Kind ja auch erstmal machen, selbst wenn ich weiss, dass ein Vorhaben nicht funktionieren wird. Learning by doing.
Naja, genauso überflüssig wie die über die Radindustrie
Im übrigen sollte natürlich keine neue Bremse montiert werden, sondern die Punkte, die wir angesprochen haben eben vom Radladen vorgeschlagen werden...in einer idealen Welt...