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Regenerationswoche Kurzdistanz (W8) im 12-Wochen-Plan - Seite 2 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 29.06.2018, 09:33   #9
Su Bee
 
Beiträge: n/a
Es ist zwar noch 10 Tage hin, aber ich mach mir ja lieber frühzeitig Gedanken/frage mal nach.
Bis dato habe ich immer durch irgendwelche Vorkommnisse ein paar Tage Zwangspause gehabt (oder andere körperliche Betätigungen), aber ich hoffe, dass das erstmal nicht mehr vorkommt.
Mich ÜBERHAUPT NICHT bewegen dürfen, wäre definitiv eine qualvolle Woche

Für mich sähe die Lösung so aus:
- statt schwimmen nur im Wasser planschen (als ob ich je was anderes täte )
Das ist für mich immer geistig und körperlich die pure Erholung.

- außer dem einen geplanten Testlauf noch eine lockere, kurze Dorfrunde um den Sprunggelenken vorsichtig den Asphalt wieder näher zu bringen (max 30-40% der üblichen Laufeinheiten), bzw. sie nicht komplett davon zu entwöhnen
- die Radelei zur Arbeit bleibt (das ist dann außer 5min wilder Fahrt hin, 20min knackig bergauf
- Tanztraining findet in dieser Woche noch zweimal statt, was bestimmt auch total ok ist
Dazu eine ordentliche Portion Yoga, gesundes Essen und viel Schlaf
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Alt 29.06.2018, 11:25   #10
uruman
Szenekenner
 
Benutzerbild von uruman
 
Registriert seit: 30.12.2012
Ort: Essen
Beiträge: 2.915
Zitat:
Zitat von Su Bee Beitrag anzeigen
Vor einem Wettkampf macht man ja auch einzelne Pausentage, setzt aber deutlich mehr kleine Reize bezogen auf jede einzelne Disziplin.
Was ist dort der Unterschied?
Sind Zwei unterschiedliche Paar Schuhe

Vor ein Wettkampf trimmt man sich für beste mögliche Leistung am Wettkampf Tag , danach ist finito
In eine Regeneration Woche erholt man sich für eine nächste Belastungs Block ( mehrere Wochen)
Solche Regeneration Wochen sind sehr wichtig , wenn du nach Arnes Pläne trainierst ,ist so eine Woche eingebaut , wahrscheinlich zwischen der Build Phase und der Peak Phase, wo einiges am Intensität verlangt wird
uruman ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2018, 15:41   #11
Su Bee
 
Beiträge: n/a
Im Netz findet man zum Thema Regeneration(swoche) nichts bis wenig Einheiten, aber auch wenig, ruhige Einheiten in Kombination mit alternativem Sport.
Immer natürlich mit Blick auf das Programm was der Sportler so macht und wie fit er ist.
Und immer wieder der Satz wie wichtig aktive Regeneration ist (gesund essen und dehnen etc) bzw. fast am wichtigsten: die direkte, schnelle Regeneration unmittelbar nach der anstrengenden Einheit.

Da ist bei mir definitiv auch noch Luft nach oben...
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Alt 29.06.2018, 17:12   #12
mayokleckz
Szenekenner
 
Benutzerbild von mayokleckz
 
Registriert seit: 10.03.2018
Ort: Schweinfurt
Beiträge: 124
Ich hatte letzten Sonntag meinen ersten Sprint WK. Immer mit dem Gedanken "Wegen so nem Sprint eine spezielle Vorbereitungswoche durchzuziehen ist schon etwas übertrieben", hab ich trotzdem mal nach "Woche vor dem Triathlon, Regeneration" etc. pp. gegoggelt und meist nur was Richtung Langdistanz gefunden.

Den 12 Wochen Plan hab ich dann auch mal gefunden und war sehr erstaunt über die sehr reduzierte Bewegung in der letzten Woche sogar vor dem Sprint. Auch nur je eine sehr kurze Einheit. Nach längerem hadern habe ich mich dazu entschlossen es sehr langsam angehen zu lassen. Ich war kurz Schwimmen, kurz Laufen und hab das Fahrrad am Tag vor WK lediglich kurz Probe gefahren.

Ich war erstaunt. Ich habe die Woche über an Gewicht verloren obwohl ich zugeschlagen habe und am Sonntag war ich um Punkt 6 Top fit. Kein zwicken keine Schmerzen und letztenendes gute 30 Minuten schneller als letztes Jahr. Alleine die Radstrecke 8 Minuten schneller als bei der Generalprobe die Woche davor. Laufen nur 1 Minute langsamer als meine Trainingsbestzeit.

Ob es nun an der einen Woche Pause lag ist unklar, aber ich hab das Gefühl es hat wunder bewirkt. Werde in Zukunft mehr drauf achten mal hier und da eine Woche quasi nichts zu tun. Ich seh da nur etwas die Gefahr den Rhythmus zu verlieren.

Die Woche nach dem WK nur eine Radeinheit....
mayokleckz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2018, 18:36   #13
Helios
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.09.2015
Beiträge: 2.513
Zitat:
Zitat von Su Bee Beitrag anzeigen
.................
Und immer wieder der Satz wie wichtig aktive Regeneration ist (gesund essen und dehnen etc) bzw. fast am wichtigsten: die direkte, schnelle Regeneration unmittelbar nach der anstrengenden Einheit.

Da ist bei mir definitiv auch noch Luft nach oben...
Servus Su Bee,

aktive Erholung wird am Rad kleiner 55 % vom FTP durchgeführt oder einer Pulsrate von 50-60% also unterhalb der optimalen Fettverbrennung, dazu würde auch der Spaziergang mit dem Hund zählen, das lockere Schnatterläufchen oder oder oder - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, außer - aufgemerkt - nicht zu lange, also die Einheit sollte beendet sein mit dem Gefühl, grad wenn es so schön ist muss man aufhören - das ist aktive Regeneration
Helios ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2018, 23:28   #14
Su Bee
 
Beiträge: n/a
Wenn ich das nächste Mal den Hausberg hoch keule, drehe ich vielleicht doch nochmal eine Dorfrunde, bevor ich vor der Haustüre umfallen...
Boah... Was das angeht muss ich noch viel nacharbeiten
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Alt 30.06.2018, 20:46   #15
Helios
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.09.2015
Beiträge: 2.513
Servus Su Bee,

ah jetzt kapiert

schau mal - was ist das?
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oben sind die Wochenstunden eines T-SZ-Trainigsplans - sie haben das Konzept 3 Wochen Belastung - 1 Woche Entlastung durch erhebliche Reduzierung der stündlichen Wochenumfänge.

Damit die wenigen Stunden in der Entlastungswoche nicht langweilig sind, werden sie offensichtlich mit Schmackes ausgeführt, weil man ausgeruht rein geht und danach Zeit zum Erholen hat.

Eine regenerative Einheit ist zum Beispiel immer dann ratsam, wenn Du z.B. vor lauter Muskelkater kaum mehr Treppe steigen kannst und Dir bei der Toilette einen Haltegriff von oben wünschst - keine Chance zum Aufstehen und du schon seitliches Wegrollen in Erwägung ziehst - dann ist leichtes und lockeres Rollenfahren eine Wohltat - aber nicht direkt im Anschluss an das verursachende Reiz-Training.

Über den Winter steigere ich, als nur so "herumhampler", auf bis zu 24 Wochenstunden (das sind nicht mal 3,5h pro Tag - mir sind die verbratenen kcal wichtig) - da kann die Erholungswoche "nur" mal bei 12h pro Woche sein. Ich versuche die Einheiten so auszuführen, dass ich am nächsten Tag mit hoher Wahrscheinlichkeit noch funktioniere - das gelingt nicht immer.
Helios ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.07.2018, 07:40   #16
Su Bee
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Helios Beitrag anzeigen
Über den Winter steigere ich, als nur so "herumhampler", auf bis zu 24 Wochenstunden (das sind nicht mal 3,5h pro Tag - mir sind die verbratenen kcal wichtig) - da kann die Erholungswoche "nur" mal bei 12h pro Woche sein. Ich versuche die Einheiten so auszuführen, dass ich am nächsten Tag mit hoher Wahrscheinlichkeit noch funktioniere - das gelingt nicht immer.
*hust*
Ok - so viele Erholungs-Wochenstunden sind dann schon eher mein momentanes Maximum.

Meist ergeben sich bei mir spontane Erholungstage, weil ich durch den Alltag dann einfach nicht zum trainieren komme oder - wie demletzt im Urlaub - eine gute Woche lang außer touristisches radeln und bisschen durch den Wald traben (oder wochenlang am renovieren bin) - nicht viel gemacht habe. Diese Wochen liegen dann nicht immer so wie ich sie gern hätte, aber so ist halt das Leben.

Meine nächste Woche (Woche 7) ist nochmal kernig und dann kommt besagte 8. Woche. Zu den angegebenen 2-2,5 Wochenstunden werde ich auf jeden Fall keine harten Einheiten dazu packen.
Das mit dem "aufhören, wenn es am schönsten ist", finde ich eine gute Dimension und das ganze dann im Tralala-Modus schaffe ich bestimmt auch.

Danke schon mal
Ich finde das Thema mittlerweile spannender, wie ich es - beim stellen meiner Frage - noch gedacht habe.
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