Das stimmt! Guter Punkt. Es hat sich ja auch geändert. Als ich den 1. Hilfe Kurs gemacht habe, war das zentrale Element „stop the bleeding“. Bei meinem letzten Kurs war das zentrale Thema Herzstillstand und Reanimation. Die typischen Verletzungen/Probleme haben sich verändert hat der Ausbilder gesagt.
Der klare Menschenverstand sollte einem aber auch sagen:
"Du siehst schlechter, also trage eine Brille, ganz besonders im Strassenverkehr"!
Ich trage meine Brille ja auch immer, ganz besonders wenn ich durch fremde Orte schlendere, so kann ich von weitem herannahende Dame, schon ganz genau erkennen und sehen ob sich ein weiterer Blick dann noch lohnt.
Ich gebe dir recht.
Der klare Menschenverstand sagt einem aber ganz viele Dinge, bei manchen Menschen ist das aber leider nicht so ausgeprägt.
Sonst würden wir in einer heilen Welt leben.
Aber gerade der Sehtest:
Wenn sich die Augen über die Jahre langsam verschlechtern merkt man das gar nicht.
Ich hatte immer eine Top Sehstärke, habe dann aus Spass mit 25 mal einen Sehtest gemacht.
Die meisten werden lachen: 0,5 und 0,75.
Der Unterschied für mich ist nachts aber enorm groß und ich bin froh, dass ich nun beim fahren eine Brille aufhab.
Erst wenn man sieht wieviel besser die Sicht mit Brille ist, weiß man wie schlecht es davor war.
Ich denke mit der Reaktions- und Aufnahmefähigkeit verhält es sich ähnlich.
Aus eigener Erfahrung muss ich beisteuern, dass ich meine gefährlichsten Situationen beim Radfahren auch zunehmend mit älteren Autofahrern erlebe...
Die Senioren dagegen, mit denen es zu gefährlichen Situationen kommt, haben oft gar kein Bewusstsein dafür
Zitat:
Zitat von Helmut S
Der demographische Wandel ist schon längst im Straßenverkehr angekommen. Zusammen mit der ständig steigenden Komplexität des Straßenverkehrs ein echtes Problem
LG H.
Nach meinen Erfahrungen sind der Unwillen bzw. die Unfähigkeit von (überforderten) Autofahrern, sich auf Radfahrer einzustellen nur sehr wenig vom Alter beeinflußt.
Klar, es gibt die datterigen Senioren.
Aber sie sind
neben strunzdummen Tussis, die ihren Kleinwagen zum Abi von Opa bekommen haben,
neben übernächtigten osteuropäischen Bauarbeitern, die z. B. aus den Karpaten stammend, nicht einen Hauch Ahnung von der Komplexität des Straßenverkehr in deutschen Ballungsräumen haben,
neben den planlosen Fahrer von so genannten "Polen-Sprintern" die, während der Fahrt mit ihrer Schulter das Handy am Ohr festklemmen und gleichzeitig auf ihrem Navi herumtatschen (und beides im Idealfall mit Restalkohol),
neben -um es kurz zu machen- Tuningfreaks, neben A6- und 5er-Businessfuzzis mit eingebauter Vorfahrt und neben Dönerverkäufern mit ihren abgeranzten 3ern
nur ein Teil des Problems
Und wenn sich demnächst noch ein paar Flüchtlinge aus z. B. Afghanistan und dem Irak ein Auto leisten können....wird dies die Lage im Straßenverkehr auch nicht entspannen. Und ich persönlich mag garnicht daran denken was in den sozialen Hetzwerken los sein wird wenn einem Iraker vor dem Spielplatz ein blondes Mädchen vor's Auto rennt und er nicht mehr rechtzeitig bremsen kann.
Ich bin unter der Woche kaum noch mit dem Rad auf Straßen unterwegs (zum Glück gibt's viele Radwege in meiner Gegend). Samstags suche ich mir ruhige Straßen und sonntags bin ich auf den "normalen" Straßen unterwegs, starte allerdings ziemlich früh am Morgen.
Wundert mich nur, dass Hafu nicht noch eine bestimmte Automarke benennen kann. BMW Ironman z. B.
Vermute aber, die von ihm hier als Gefärder ausgemachte Gruppe auch die sind die bei Ironman Abzocke Rennen Windschatten lutschen, Streckenlängen vergessen und sich auch als 14 + Stunden Finisher stolz als Ironman bezeichnen.
Zitat:
meine gefährlichsten Situationen beim Radfahren auch zunehmend mit älteren Autofahrern erlebe...
"Durchaus öfter" sozusagen? Etwa genauso oft wie das Risiko hoch ist nach einer Langdistanz an einer Infusion zu krepieren.
Wenn sich die Augen über die Jahre langsam verschlechtern merkt man das gar nicht.
Ich hatte immer eine Top Sehstärke, habe dann aus Spass mit 25 mal einen Sehtest gemacht.
Die meisten werden lachen: 0,5 und 0,75.
Der Unterschied für mich ist nachts aber enorm groß und ich bin froh, dass ich nun beim fahren eine Brille aufhab.
Erst wenn man sieht wieviel besser die Sicht mit Brille ist, weiß man wie schlecht es davor war.
Ich denke mit der Reaktions- und Aufnahmefähigkeit verhält es sich ähnlich.
Bin erst 33, daher weiß ich es nicht. :D
So fing es bei mir auch an, heute ist es etwas mehr geworden. Ich trage freiwillig die Brille beim Fahren, auch auf dem Rad, allerdings da mit Sonnenschutz.
Ich kanns nicht ab, wenn ich was verschwommen sehe.
Reaktionsvermögen ist noch gut, liegt wahrtscheinlich auch daran, das ich halt immer noch sehr knifflige trails fahre, da muss man reagieren können und zwar in kürzester Zeit.
Allerdings fahre ich heute wesentlich entspannter Auto, sprich wesentlich langsamer als früher. Da habe ich einfach mehr Zeit gut zum reagieren.
Hätte aber kein Problem wenn ich Fahrtests machen müsste.
Macht ja dann jeder.
Das Problem vieler älterer Personen ist oft nicht das Alter sondern die fehlende Fahrpraxis. Wenn man nur noch ein mal die Woche im Auto zum einkaufen oder Arzt sitzt, wo soll diese auch her kommen. Mittwochs ist bei uns Markttag und da fährt man am besten nicht um 8:00 Uhr zu Arbeit. Da sieht man Sachen die man nicht sehen möchte.
Egal ob Stadt oder Land wer nicht mehr sicher ein Auto führen kann, gehört nicht mehr auf die Straße. Klingt zwar hart, für mich aber der einzige richtige Weg.
Wundert mich nur, dass Hafu nicht noch eine bestimmte Automarke benennen kann. BMW Ironman z. B.
Vermute aber, die von ihm hier als Gefärder ausgemachte Gruppe auch die sind die bei Ironman Abzocke Rennen Windschatten lutschen, Streckenlängen vergessen und sich auch als 14 + Stunden Finisher stolz als Ironman bezeichnen.
Respekt!
Du machst Deiner Signatur wirklich alle Ehre.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
In 20 Jahren, wenn ich 75 bin, wird es das Autofahren, wie wir es heute kennen, nicht mehr geben. Abgesehen davon, das ich schnellstmöglich wieder ganz ohne Auto leben möchte, werden die Autos dann in einem regulierten Verkehr autonom fahren. Egal, ob telefonierende Tussen, aggressive Anatolen und planlose Opis. Alle fahren gleich. Ich freue mich drauf.