Die hier meist genannten Profis sind Frodeno, Laidlow, Lange und Ditlev.
Frodeno ging leider schief aber die anderen waren auf den ersten Plätzen zu finden.
Gar nicht so schlecht getippt ;-)!
Hatten sie nicht gesagt, er und sein Vater haben auf der Rad-Strecke sehr viel trainiert?
Möglich, aber er hat jetzt ja nicht auf den Abfahrten alles rausgefahren, sondern schien einfach deutlich stärker am Berg und auch in der Ebene. Da hat Streckenkenntnis oder Training in dem speziellen Profil sicher nicht so den Einfluss.
Er war ja achon in Hawaii überraschend stark und ich finde ja immer interessant nach Hypothesen zu suchen, woran das liegt. Talent und Fleiss haben ja alle. Kienle z.B. war seiner Zeit sicher anfangs in Sachen Aerodynamik voraus, Frodeno hat dann den Sport sicher nochmal auf einem ganz anderen Level professionalisiert. Ich erinnere mich noch daran, dass ein riesen Hype darum gemacht wurde, dass er sich einen eigenen Physiotherapeuten leistet. Da würde man heute nur müde drüber lächeln. Die Trainingsgruppe von Iden und Blummenfelt war dann in der Konsequenz in Sachen Professionalität und Höhentrainingslager ect. auch nochmal ein neues Level.
Laidlow wie auch Ditlev kommt da eher unkonventionell daher, ohne vorherige Kurzdistanzkarriere auf Weltklasseniveau meines Wissens und jetzt erstmal nichts markant greifbares. Er und sein Dad scheinen aber vieles richtig zu machen.