Umso unverständlicher finde ich das, was dieses Jahr beim Berlin Marathon passiert ist. Da wurde ein Teil der Läufer kurz vor der Zeitmessmatte bei km 35 von Streckenposten auf die linke Fahrbahn geleitet, die Zeitmessmatte und die Kamera waren aber nur auf der rechten Fahrbahn. Die Fahrbahnen laufen parallel, sind aber baulich getrennt, man konnte also erst nach ein paar hundert Metern wieder nach rechts rüber.
Alle, die nach links geleitet wurden, haben jetzt keine 35km Zwischenzeit, und auch keinen Videobeweis. Sieht super in der Ergebnisliste und auf der Urkunde aus.
Ich finde das total unverständlich, gerade bei Berlin, wo man ein massives Problem mit Strecken-Betrügern hat und diese jetzt nicht vernünftig von denen unterscheiden kann, die von den Streckenposten umgeleitet wurden.
Ja - die Geschichte habe ich auch nicht verstanden. Sowas weiß man vorher.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Bei großen Stadtmarathons werden teilweise mehrere Hundert Athleten/innen nachträglich disqualifiziert, weil sie nicht alle Kontrollpunkte überlaufen haben.
Es bleibt wie es ist: betrogen wird überall. Egal auf welcher Leistungsstufe.
Stimmt. Aber ich finde es angenehm, dass nach dem Berlin Mara nirgendwo ueber Windschatten diskutiert wurde Zumindest ein Leid weniger.
Stimmt. Aber ich finde es angenehm, dass nach dem Berlin Mara nirgendwo ueber Windschatten diskutiert wurde Zumindest ein Leid weniger.
Zumindest bei den Skater gibt's die Diskussionen warum bestimmte Menschen nur drin hängen und am Ende die Grupper übersprinten aber das ist dann wie beim Radrennen - erlaubt isses ja.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Hehe, Meister Yoda-Wodu . Der Kollege ist nach seinem Vornamen im Profil zu urteilen kein deutscher Muttersprachler und mit etwas gutem Willen sollte man erkennen können, was er damit ausdrücken wollte: Eine gute Veranstaltung sollte gegen derartige Taten wie Abkürzen organisatorisch gerüstet sein.
Edith gibt allerdings zu, dass sein anderen drei Beiträge auch eher breit gestreut als besonders erhellend für die jeweiligen Diskussionen sind.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.