Kettenreiniger von Louis Motoradzubehör (Eigenmarke ca. 10€), löst auch festsitzenden Dreck zwischen den Rollen.
Kette trocken wischen und zur Schmierung nutze ich DryFluid.
Das ganze je nach Wetter alle 500km klappt bei mir Top.
Zur Kontrolle von Verschleiß nutze ich ne normale Kettenlehre.
Hab verschiedenes ausprobiert und finde den Kettenreiniger von Muc Off am besten. Zusammen mit einem Kettenreinigungstool mit Bürsten sehr zu empfehlen.
Zum messen des Verschleißes kann man, denke ich, jede Leere oder Messschieber nutzen.
Zum ganz gründlich reinigen nutze ich ein Ultraschallbad zusätzlich.
Wenn ich ne Kette porentief saubermachen will bade ich sie zwei-drei Runden in Waschbenzin und anschließend im Ultraschallreiniger.
Und wohin mit der dreckigen Brühe?
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Wenn ich ne Kette porentief saubermachen will bade ich sie zwei-drei Runden in Waschbenzin und anschließend im Ultraschallreiniger. Dann schmieren, egal ob Wachs, trocken oder ölhaltig.
das halte ich für sehr kontraproduktiv: Die Kette verschleißt (durch den den bei Schaltungen immer vorhandenen Schräglauf) in den Buchsen und an den Nieten, welche die einzelnen Kettenglieder verbinden, am meisten Durch diesen Verschleiß längt sich die Kette, was man ja mit den bekannten Lehren kontrolliert. Mit dieser Methode wird zuverlässig die Schmierung da, wo sie am nötigsten gebraucht wird, entfernt oder verdünnt.
Deshalb mache ich es genauso wie von Sybenwurz empfohlen:
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Rohlofflehre, Rohlofföl.
Wenn ich gut drauf bin, zieh ich die Kette vorm Schmieren durchn Lappen und/oder nachm Einziehen nochmal, damit im ersten Fall kein Dreck mit der neuen Schmiere in die Zwischenräume gesaugt wird, im zweiten nicht so viel aussen dran hängen bleibt.
Hilft mir seit Jahrzehnten, die Lebensdauer der Ketten ohne fancy Gedöns und irgendwelchem Geraffel, das zuhaus rumfliegt und -sifft oder Brühen, die entsorgt werden müssen, zu optimieren.
Ich gebe mir damit aber ehrlich gesagt - außer bei meinen WK-Rädern, die für die Wechselzone natürlich wie geleckt aussehen müssen - auch nicht soooo viel Mühe;-)
Moin,
das halte ich für sehr kontraproduktiv: Die Kette verschleißt (durch den den bei Schaltungen immer vorhandenen Schräglauf) in den Buchsen und an den Nieten, welche die einzelnen Kettenglieder verbinden, am meisten Durch diesen Verschleiß längt sich die Kette, was man ja mit den bekannten Lehren kontrolliert. Mit dieser Methode wird zuverlässig die Schmierung da, wo sie am nötigsten gebraucht wird, entfernt oder verdünnt.
Das ist doch gerade das Ziel der Reinigung, dass man altes Öl/Fett mit samt dem Schmutz aus allen Ritzen holt. Wichtig ist nur, dass anschliessend wieder neu gefettet wird, am besten in dem man die Kette in flüssigem Wachs badet.