Ich frag mich allerdings, ob es Sinn macht 8,5h zu radeln, selbst als Profi. Ihm machts wohl halt Spass.
Frag mal beim aktuellen Weltmeister nach. Der macht das regelmäßig, allerdings nicht bei Malle-Verhältnissen sondern, durchaus bei "bestem" Frühjahrsklassikerwetter.
Ist sicher nicht für Jedermann, aber kann mal schon mal machen vor einem Ruhetag, insbesondere, wenn man die ersten Rennen schon im Januar stehen hat.
Wurf fährt wohl 2020 für Ineos. Zumindest steht er jetzt im offiziellen Kader für 2020 auf der UCI Homepage. Mehr habe ich dazu aber nicht gefunden.
Jetzt muss er sich nur noch zwischen Tour de France, Olympia und Hawaii entscheiden.
Er soll wohl jetzt am Sonntag beim Cadel Evans Great Ocean Road Race mitfahren. Denke aber nicht das er eine mehrtages Tour mitfährt...
Ich habe das vorgestern mitbekommen, dass er 2020 wohl offizielles Ineos-Teammitglied und nicht nicht nur wie bisher inoffizieller Trainingspartner für Froome und Thomas sein wird.
Da an solch einer Worldtour-Lizenz ziemlich viel dranhängt, z.B. auch die Verpflichtung zu Blutpässen, deren Erstellung und Aktualisierung durch OOC-Trainingskontrollen von den Teams selbst finanziert werden müssen, werden die das nicht nur für ein einziges Rennen organisiert haben, sondern es wird ein regulärer Ineos-Vertrag dahinter stehen.
Im Augenblick schwimmt und läuft Wurf zwar noch (wenn auch zu wenig für einen Triathlonprofi mit Konapodium-Ambitionen), aber ich bin mir nicht sicher, ob Wurf dem Triathlon auf Dauer erhalten bleibt, wenn er die Möglichkeit hat, im Profiradsport deutlich mehr Geld zu verdienen, als das im Triathlon möglich ist.
Bei Procyclingstats ist Wurf nicht bei Ineos gelistet.
Vielleicht darf er "außerhalb der Reihe" als Trainee dort Rennen mit bestreiten?!
Nach dem Rennen wird man vermutlich sehen wie sein "Lizenzstatus" wirklich ist.
Momentan fahren diverse Profis unter anderen Flaggen in der Welt herum, weil die Team die Exotenrennen nicht mit Mannschaften bestücken können. In Argentinen fahren zB Ineos-Fahrer für ihr Nationalteam.
Da UCI.Org ja den direkten Zugriff auf die eigene Datenbank hat, würde ich vermuten, dass damit für ihn auch das Mindestgehalt von 55 000 USD, das jedem Worldtour-Fahrer zusteht gezahlt wird.
Für Ineos ist das wohl Kleingeld, für Triathlonbegriffe durchaus ein Batzen Geld, an den die meisten Triathlonprofis, die noch nicht Hawaii gewonnen haben nicht ansatzweise rankommen.
Da UCI.Org ja den direkten Zugriff auf die eigene Datenbank hat, würde ich vermuten, dass damit für ihn auch das Mindestgehalt von 55 000 USD, das jedem Worldtour-Fahrer zusteht gezahlt wird.
Für Ineos ist das wohl Kleingeld, für Triathlonbegriffe durchaus ein Batzen Geld, an den die meisten Triathlonprofis, die noch nicht Hawaii gewonnen haben nicht ansatzweise rankommen.
Auch auf der Ineos Team Seite ist er nicht als Fahrer gelistet.
Ich denke schon das er nach wie vor als Triathlon Profi erhalten bleibt.
Nach seinem ITU Rennen meinte er auch irgendwo das er ewig kein Windschatten Rennen mehr gemacht hat. Vielleicht erhofft er sich dadurch noch etwas mehr Power auch auf der langen Strecke. Und Laufen tut er trotzdem noch 50-60km die Woche, würde nicht sagen das es ungewöhnlich wenig ist für die Jahreszeit.