Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Man muss unterscheiden, welche Mengen man sich zuführt, und welche Mengen vom Darm tatsächlich resorbiert werden. Ich habe die von Pöttgen genannten Zahlen mit Caroline Rauscher diskutiert, und sie hielt die Resorption (nicht die Zufuhr) dieser Mengen für äußerst unwahrscheinlich. Es gibt zwar Athleten im Profibereich, die vergleichsweise viel resorbieren können, die liegen jedoch noch knapp unter den von HaFu genannten Mengen.
Grüße,
Arne
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Ja, lt. Literatur ist der Darm der Begrenzer und natürlich kann ich mehr zuführen als der Darm umsetzen kann.
Aber wo ist die Grenze? Sind es tatsächlich die 90g die Jeukendrup gefunden hat ?
Ich frag mich wie weit die Menschen (Därme) individuell unterschiedlich sind.
Was passiert mit den zuviel zugeführten KH während des WK wenn diese nicht verstoffwechselt werden können?
Ziehen die auch Wasser aus dem Körper (Blut) auch wenn sie nicht verstoffwechselt werden können (oder nur bei Wassermangel) ?
Oder gibts nur Blähungen und die KH gammeln da rum ?
Oder setz ich da schon Fett an ?
etwas OT und rein theoretisch:
Würde ich KH intravenös zuführen, wäre hinsichtlich KH der Begrenzer doch das delta von maxBlutzucker und minBlutzucker !?
Blutzuckerdelta multipliziert mit dem Volumenstrom Blut ergibt die Menge KH die das Blut transportieren kann.
Bei einem angenommenen delta von 60 mg/dl (aus max160 und min100 mg/dL) =>
60 mg / dL x 5 L / min (1 g / 1000 mg x 10 dL / L x 60 min / 1 h)
kämen dann 180 g KH / h zusammen.
Das wäre die max Menge KH die das Blut transportieren könnte. Oder mach ich einen Denkfehler?
Frage: wer ist der nächste Begrenzer in der Biochemie? Sauerstoff, ATP oder Mitochondrien ?
Grüße
Oliforscht