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Alt 03.07.2007, 09:28   #1
Felice
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.05.2007
Beiträge: 121
Unglücklich Unappetitliche Wettkampfernährung

Hallo liebe Community,

hab da grad mal ein paar unappetitliche Erfahrungen gemacht. Hab meine erste OD damit beendet, daß ich mir die gesamte WK-Ernährung auf der Ziellinie nochmal durch den Kopf hab gehen lassen. Ich musste mich eigentlich schon zu Beginn des Laufes übergeben. Da ich dann aber etwas langsamer gemacht hab und es wieder ging, bin ich mit der Taktik in einer guten Stunde zumindest durch die 10km durchgekommen (auch ohne grosse Magenkrämpfe oder Übelsein). Allerdings hab ich bei jedem Versuch der "Tempoverschärfung" direkt die Quittung in Form von Magengrummeln und -drücken bekommen. Da das mein erster WK über die Distanz war, hab ichs dabei belassen und bin nicht auf Teufel komm raus dagegen angelaufen, um nicht DNF im ersten WK zu kriegen.

Jetzt meint meine Freundin, das hätt ich mal ruhig machen sollen, dann hätt ich mich direkt auskotzen können und anschließend schneller weiterlaufen (nur ein toter Jogger ist ein guter Jogger)?!?
Ich bin gar nicht so unstolz auf mich und denke, das schlimmste verhindert zu haben und den Lauf damit noch mit limitiertem Verlusten ins Ziel gerettet zu haben.

Hat einer von Euch Erfahrung mit sowas? Paced ihr einfach Euer Tempo, das Ihr drauf zu haben glaubt und nehmt dann bei Magenverstimmung auch zwischendurch mal ein bisschen Kotzen in Kauf oder nehmt Ihr Euch zurück? Ich hätte auch Sorge, daß ich bei dem ganzen Wasser, das ich da verloren hätte, Krämpfe bekommen hätte?!? Andersrum hat der Magen anscheinend den gesamten Lauf über nix mehr aufgenommen, soviel wie da raus kam. Was kann man denn dagegen machen? Brauch ich dann garnicht mehr zu trinken beim Laufen?

Ausserdem weiß ich nicht, woran es lag. Zum einen hatte ich schon mit 34 km/h meinen besten Radsplit hingelegt, insofern vielleicht auch überzockt, hatte mir andererseits aber auch erstmalig PowerBar Gels reingezogen, was ich aus Preisgründen bis dato im Training auch nicht probiert hatte (schmeckt ja zum Kotzen!!! - Hat aber nicht unmittelbar weh getan). Andererseits war ich die ganze Zeit relativ klar und fit und hatte den Eindruck, ich könnte schon noch schneller laufen, wovon mich aber der Bauch abhielt. Aber eben nicht mit Krämpfen oder Schmerzen von sich aus, sondern eben nur ab einer bestimmten Grenze. Allerdings gefiel mir auf der Laufstrecke auch das normale Wasser nicht mehr so riesig und machte schon so leichte Zuckungen in der Magengegend.

Ach übrigens, Krämpfe hab ich in der Folge keine bekommen...

Also, was macht Ihr bei solchen Problemen?

LG,

Felice

P.S.: Es sind unterm Strich noch 2:41 geworden, aber ich hab mir meine 2-3 Minuten "Vorsprung" aus dem Radsplit mit sicher 7-10 Minuten Verlust auf der Laufstrecke elegant aufgeraucht.
Felice ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2007, 09:47   #2
Volkeree
Szenekenner
 
Benutzerbild von Volkeree
 
Registriert seit: 02.11.2006
Ort: Mönchengladbach
Beiträge: 4.916
Dazu kann man zunächst mal sagen, im Wettkampf keine Experimente, also nur Sachen essen und trinken, die man im Training schon getestet hat.
Gel und danach zu wenig Wasser verursacht bei vielen Magenprobleme. Wenn man einmal Magenprobleme hat, muss man sehen, dass man irgendwie durch kommt. Da jeder Magen so verschieden ist, werden Tipps wahrscheinlich nichts nutzen.

Hast du dir Natalies Malto- Konzept schon mal durchgelesen?

Volker
__________________
Volkeree ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2007, 10:17   #3
Lecker Nudelsalat
Ehemals strwd
 
Benutzerbild von Lecker Nudelsalat
 
Registriert seit: 08.10.2006
Ort: at home
Beiträge: 4.667
Hallo Felice,

wie viel Gels hast Du denn zu Dir genommen?

Ich habe meistens das Problem, wenn ich zuviel Wasser auf der Laufstrecke trinke, für 10km braucht man ja nicht so viel, ein par kleine Schlucke zwischendurch reichen eigentlich aus.

Letztens hatte ich das Problem mit Krämpfen direkt unter den Rippen, bin dann an der Verpflegungsstelle ein paar Schritte gegangen und alles hat sich in wohlgefallen aufgelöst.

Zu den Powerbars, die haben ja eine ziemlich feste Konsistenz, vielleicht liegt es auch daran, es gibt da andere Hersteller, die bedeutend flüssiger sind. Ich nehme in der Regel Squeezys, bekommen mir viel besser, ist auch von der Menge her nicht so viel (25g).

Gruß strwd
Lecker Nudelsalat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2007, 11:10   #4
Hendock
Szenekenner
 
Benutzerbild von Hendock
 
Registriert seit: 28.01.2007
Ort: Münsterland
Beiträge: 1.861
Ich mache es jetzt seit 3 OD-WKs so, dass ich mich auf dem Rad nach Natalies-Malto-Konzept verpflege (80% Malto und 20% Glukose und natürlich Salz) und dann beim Laufen mit EINEM (ist genug!)Powergel (Vanille schmeckt mir ganz gut), das ich in einer kleinen Trinkflasche mit Wasser verdünnt in der WZ liegen habe und in T2 einstecke. Das genehmige ich mir dann meistens in zwei Portionen kurz vor Verpflegungsstationen, wo ich dann Wasser nachkippe.
Funktioniert bei mir eigentlich ganz gut.

Geändert von Hendock (03.07.2007 um 11:11 Uhr). Grund: Noch was vergessen.
Hendock ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2007, 11:18   #5
RibaldCorello
Szenekenner
 
Registriert seit: 18.01.2007
Beiträge: 912
Meiner Meinung nach ist es bei einer OD ziemlich sinnlos während des Wettkampfes Nahrung zu sich zu nehmen.

Oder gehörst du auch zu der Fraktion die bei einem 10er mit Trinkgürtel bewaffnet antreten als ob sie durch die Sahara rennen müssen.
RibaldCorello ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2007, 11:24   #6
Hendock
Szenekenner
 
Benutzerbild von Hendock
 
Registriert seit: 28.01.2007
Ort: Münsterland
Beiträge: 1.861
Zitat:
Zitat von RibaldCorello Beitrag anzeigen
Meiner Meinung nach ist es bei einer OD ziemlich sinnlos während des Wettkampfes Nahrung zu sich zu nehmen.
Jedem seine Meinung.

Bei mir ist es so, dass ich bei Unterzuckerung bei großer Anstrengung zu Migräneanfällen neige. Jedenfalls bei Anstrengungen (WKs) die deutlich länger als sagen wir mal 1 Stunde dauern. Da hat sich Powergel bei mir bewährt.

Muss halt jeder für sich selber rausfinden. Und zum Testen muss man halt auch mal das Geld opfern und Gels und dgl. im Training verköstigen.
Hendock ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2007, 11:26   #7
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
Bei ner OD braucht man sich nicht soo viel gedanken über verpflegung machen.
die rechnung ist folgendermaßen:
das was der körper gespeichert hat, reicht für 1,5 std
den rest kann man auf dem rad zuführen.
hier hat sich das maltorezept bewährt.
also eine flasche während des radfahrens ist pflicht.
beim laufen geht meist nix festes mehr rein, ist aber auch nicht mehr nötig. 10km sind nicht soo viel.
bei heißem wetter vielleicht noch etwas flüssigkeit aufnehmen, aber nur stark verdünntes oder nur noch wasser.
  Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2007, 12:15   #8
Lecker Nudelsalat
Ehemals strwd
 
Benutzerbild von Lecker Nudelsalat
 
Registriert seit: 08.10.2006
Ort: at home
Beiträge: 4.667
Nochmal zu meiner Verpflegung während einer OD,

eine halbe Stunde vorher ein Gel, auf dem Rad ein Gel, beim Laufen nur noch etwas Flüssigkeit.

Bin dieses Jahr nicht auf Malto.

Gruß strwd
Lecker Nudelsalat ist offline   Mit Zitat antworten
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