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triathlon-szene Trainingspläne / Coaching In diesem Bereich geht es um das individuelle, persönliche Coaching sowie um die Trainingspläne von triathlon-szene

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Alt 24.02.2022, 09:40   #25
Necon
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Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
Schau selber. 19km letzte Woche, Pace 4:27, Puls 130, flaches Geläuf mit 2-3 kleinen Wellen, sehr windig
Naja so ab 45-50 Minuten geht die Tendenz beim Puls schon deutlich hinauf.
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Alt 24.02.2022, 09:45   #26
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Das ist aus meiner Sicht recht flott. Ich laufe meistens langsamer.

Wir vermischen in dieser Debatte etwas die Begriffe "GA1" und "Grundlagenlauf". ....

Es geht bei den Trainingsbereichen um die Stoffwechsellage. ....

Die langen Läufe und die Brot-und-Butter-Läufe macht man jedoch nicht im oberen GA1 sondern eher im unteren bis mittleren.

(Dass ich die langen Läufe selbst im oberen GA1-Bereich lief, ...
Ja da hast du sicher Recht und wie ich geschrieben habe, wäre das richtigere Tempo eher bei 5:00-5:05 vielleicht sogar eher 5:10 gelegen. ABER ES WAR GEIL UND HAT SPAß GEMACHT!
Ich betrachte den langen Lauf aktuell aber auch als Keysession und habe davon nur 2 pro Woche, also einmal Intervalle und einmal den langen Lauf, hätte ich Intervalle und einen TDL plus langen Lauf wäre der lange Lauf langsamer.
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Alt 24.02.2022, 09:46   #27
tridinski
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Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 3.932
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
Schau selber. 19km letzte Woche, Pace 4:27, Puls 130, flaches Geläuf mit 2-3 kleinen Wellen, sehr windig
erste halbe Stunde etwas unter 130, steigt dann die nächsten 30min an auf leicht über 130, geht danach wieder etwas runter, aber alles nix wildes, würde ich sagen passt weitestgehend zur Definition "no cardiac drift", wenn auch kein perfektes Musterbeispiel
(theoretisch könnte die Pace merklich abfallen über die Dauer dann würde es nicht mehr passen, das glaube ich aber hier jetzt nicht)
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Alt 24.02.2022, 09:51   #28
Antracis
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Ort: Berlin
Beiträge: 1.754
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen


Eine physiologische Definition von "aerober Grundlagenbereich" wäre, dass die Belastung unterhalb der IAS liegt. Erkennbar daran, dass kein Cardiac Drift stattfindet, du startest in den Lauf, nach 10min oder so ist der Puls bei x und nach 1,5h ist er immer noch bei x und das bei gleichbleibender Geschwindigkeit. Ist das bei dir so? Oder startest du mit 125 was im Verlauf auf zB 135 ansteigt so dass du mit Schnitt 130 rauskommst?
Ist das wirklich so ? Ich würde ja denken, wenn man oberhalb der IAS läuft, setzt der Cardiac Drift viel früher ein. Wenn man in langen Läufen am Ende einen Cardiac Drift hat, würde ich da nicht primär an Laktat-Akkumulation denken, sondern auch an andere Ermüdungsprozesse wie an entleerte Glykogenspeicher oder auch Anstieg der Körperkerntemperatur ect. Selbst wenn die Effekte indirekt mit Laktat zusammenhängen, liegt es dann aber ja nicht am Überschreiten eines IAS-Schwellentempos oder ?

Eine andere Frage wäre, ob nicht ein Lauf mit einem leichten Cardiac Drift am Ende trainingswirksamer ist, wie einer, der deutlich langsamer ist, aber gar keinen Drift hat. Ob der dann wirklich deutlich weniger Regenerationsbedarf braucht, wäre die eigentlich interessante Frage, wenn es um Effizienz im Training geht. Ich bezweifle, dass es dafür valide Studien gibt, wäre aber total spannend.
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Alt 24.02.2022, 09:58   #29
tridinski
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Registriert seit: 03.09.2009
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Beiträge: 3.932
Zitat:
Zitat von Antracis Beitrag anzeigen
Ist das wirklich so ? Ich würde ja denken, wenn man oberhalb der IAS läuft, setzt der Cardiac Drift viel früher ein. Wenn man in langen Läufen am Ende einen Cardiac Drift hat, würde ich da nicht primär an Laktat-Akkumulation denken, sondern auch an andere Ermüdungsprozesse wie an entleerte Glykogenspeicher oder auch Anstieg der Körperkerntemperatur ect. Selbst wenn die Effekte indirekt mit Laktat zusammenhängen, liegt es dann aber ja nicht am Überschreiten eines IAS-Schwellentempos oder ?
IAS = individuelle aerobe Schwelle (bsp. 1,5mmol Laktat)
IANS = individuelle ANaerobe Schwelle (bsp 2,5-3mmol, früher oft als 4mmol angenommen)

also das was ich sage bezieht sich auf IAS, im Englischen bekannt als VT1 / Ventilatory Threshold 1 oder auch LT1 (Lactate Threshold 1).

Zitat:
Zitat von Antracis Beitrag anzeigen
Eine andere Frage wäre, ob nicht ein Lauf mit einem leichten Cardiac Drift am Ende trainingswirksamer ist, wie einer, der deutlich langsamer ist, aber gar keinen Drift hat.
wenn es um die aerobe Anpassung geht: ganz klar nein. Aerobe Anpassungen < IAS und somit ohne Cardiac Drift, weil sonst bist du nicht < IAS.

(Oberhalb IANS bist du ja schon > GA2 und im EB, also ganz wo anders)
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Alt 24.02.2022, 10:09   #30
Nole#01
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Ort: Steiermark
Beiträge: 2.213
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
Vielleicht bist du ja auch zu langsam gefahren und geschwommen und hattest dadurch mehr Körner beim Laufen übrig?
Man weiß es nicht.
Wie sagt man so: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

(Ich möchte dein Ergebnis nicht abwerten )
Podersdorf 2020: Schwimmen 1:12 - Rad 173 NP (Puls 145)
Klagenfurt 2021: Schwimmen 1:03 - Rad 194 NP (Puls 148)

Denke nicht, dass ich mehr Körner gespart habe. Die Steigerung entspricht ungefähr dem, was ich geglaubt habe fitter zu sein. Gefühlt war ich in Klagenfurt nach dem Radfahren bedienter. Wenn ich das in Relation hochrechne aufs Laufen dürfte die Laufsteigerung vermutlich in einem ähnlichen Bereich sein wie beim Schwimmen und Radeln. Also natürlich gut möglich, dass es einfach daran gelegen ist, dass ich 1 weiteres Jahr konstant und mit NULL Problemen durchtrainieren konnte.

Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
Für mein Verständnis von "aerober Grundlage" würde ich deine Verbesserung zum größeren Teil auf die für Grundlagentraining passendere Trainingsgeschwindigkeit zurückführen, zu einem kleiner Anteil auch auf das eine Jahr mehr Training.
Siehe oben. Podersdorf war auch meine erste LD. Was es wirklich war, schwer zu sagen. Ich habe für mich aber mitgenommen, dass die Trainingsload in Summe durch die lockeren Läufe deutlich angenehmer war. Vor Podersdorf war ich ein paar Wochen vor dem Rennen komplett im Eimer. Das war voriges Jahr nicht der Fall.
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Alt 24.02.2022, 10:20   #31
Necon
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Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
IAS = individuelle aerobe Schwelle (bsp. 1,5mmol Laktat)
IANS = individuelle ANaerobe Schwelle (bsp 2,5-3mmol, früher oft als 4mmol angenommen)

also das was ich sage bezieht sich auf IAS, im Englischen bekannt als VT1 / Ventilatory Threshold 1 oder auch LT1 (Lactate Threshold 1).


wenn es um die aerobe Anpassung geht: ganz klar nein. Aerobe Anpassungen < IAS und somit ohne Cardiac Drift, weil sonst bist du nicht < IAS.

(Oberhalb IANS bist du ja schon > GA2 und im EB, also ganz wo anders)
Nach den Bereichen finde ich total schwer zu trainieren ohne wirklich regelmäßig die Werte bestimmen zu lassen. Wenn man wirklich nach Plan trainieren will und diese Bereiche als Definition nimmt, muss / sollte man in regelmäßigen Abständen Laktatmessungen durchführen. Sonst ist man am Ende eines Trainingsblock möglichweise in total falschen Bereichen unterwegs, da sich die Werte verschoben haben.
Aus diesem Grund habe ich den Ansatz über VDot plus Karvonen Formel gewählt und habe damit immer die Puls zu Pace Verhältnisse verhält sich etwas auffällig kann man schneller das Training adaptieren.
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Alt 24.02.2022, 10:26   #32
tridinski
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Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 3.932
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Nach den Bereichen finde ich total schwer zu trainieren ohne wirklich regelmäßig die Werte bestimmen zu lassen. Wenn man wirklich nach Plan trainieren will und diese Bereiche als Definition nimmt, muss / sollte man in regelmäßigen Abständen Laktatmessungen durchführen. Sonst ist man am Ende eines Trainingsblock möglichweise in total falschen Bereichen unterwegs, da sich die Werte verschoben haben.
Aus diesem Grund habe ich den Ansatz über VDot plus Karvonen Formel gewählt und habe damit immer die Puls zu Pace Verhältnisse verhält sich etwas auffällig kann man schneller das Training adaptieren.
Stimmt, man braucht was alltagstaugliches.

Die Norweger scheinen ihr Laktat ja nach jedem zweiten Intervall zu bestimmen. Ich mache das nicht bzw. überhaupt nicht, meine praxistaugliche Veriante ist das mit dem Cardiac Drift bzw. Näherungskonstrukte wie "Unterhaltung in ganzen Sätzen", "Atmung geht nicht tief" oder "durchgehend Nasenatmung"
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