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Früher oder später stellt sich die Frage nach einer gerechten Aufteilung der begrenzten Verkehrsflächen. Wenn – wie im Zentrum von Paris – nur noch 5% der Bewegungen mit dem Auto erfolgen, ergibt sich ein Missverhältnis zum Anteil der Verkehrsflächen.
Die Frage ist, wer dann dort Rad fährt und wohin sich Innenstädte entwicklen. Ob sich Autofahren und Mobilität nicht einfach woanders, z.B. an den Stadtrand oder in neue Zentren, verlagert. Menschen wollen einfach indviduell und und bequem mobil sein.
Die Frage ist, wer dann dort Rad fährt und wohin sich Innenstädte entwicklen. Ob sich Autofahren und Mobilität nicht einfach woanders, z.B. an den Stadtrand oder in neue Zentren, verlagert. Menschen wollen einfach indviduell und und bequem mobil sein.
Solche Entwicklungen sehen wir ja bereits. Große Supermärkte mit riesigen Parkplätzen am Stadtrand, nahe an der Schnellstraße. Das ist für Autofahrende praktisch und wird es wohl weiterhin geben, ergänzt um Schnellladesäulen für die Autos.
Eine Alternative könnten Lieferdienste sein, die Dir den Großeinkauf nach Hause bringen. So funktioniert bereits heute der größte Marktplatz der Welt namens Amazon. Der nächste große Entwicklungsschritt steht hier kurz bevor und lautet "Lieferung am selben Tag der Bestellung". Sobald das geschafft ist, sind die großen Einkaufszentren am Stadtrand erledigt.
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Eine Alternative könnten Lieferdienste sein, die Dir den Großeinkauf nach Hause bringen. So funktioniert bereits heute der größte Marktplatz der Welt namens Amazon. Der nächste große Entwicklungsschritt steht hier kurz bevor und lautet "Lieferung am selben Tag der Bestellung". Sobald das geschafft ist, sind die großen Einkaufszentren am Stadtrand erledigt.
Auf mich wirkt das gruselig: ich arbeite dort, wo ich wohne und bekomme alle Dinge, die ich für das Leben benötige, geliefert. Eine App sagt mir, wo und wann ich mein Auto am günstigsten aufladen kann und wo meine Pakte, die ich benötige, abholen kann. Technisch sind das mit Sicherheit Entwcklungsschritte, aber menschlich auch?
Auf mich wirkt das gruselig: ich arbeite dort, wo ich wohne und bekomme alle Dinge, die ich für das Leben benötige, geliefert. Eine App sagt mir, wo und wann ich mein Auto am günstigsten aufladen kann und wo meine Pakte, die ich benötige, abholen kann. Technisch sind das mit Sicherheit Entwcklungsschritte, aber menschlich auch?
Wenn Du mit der gesparten Zeit sinnvolle Dinge tust, vielleicht gemeinsam mit anderen Menschen, kann es auch ein sozialer Fortschritt sein.
Ein Großeinkauf am Samstag ist ja nicht gerade ein Highlight sozialer Begegnung. Die meisten haben nach meiner Wahrnehmung weder die Lust noch die Kinderstube, sich zu einem "Guten Tag" für die Kassiererin aufzuraffen.
Eine Ausnahme bilden die Seniorinnen und Senioren, die in den Seniorenheimen meiner Nachbarschaft wohnen (da ist eine Art Zentrum) und im selben Supermarkt wie ich einkaufen. Die sagen ab und zu mal ein Wort und freuen sich über einen Satz Smalltalk. Im großen und ganzen werden sie aber wie Störfälle behandelt.
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Eine Ausnahme bilden die Seniorinnen und Senioren, die in den Seniorenheimen meiner Nachbarschaft wohnen (da ist eine Art Zentrum) und im selben Supermarkt wie ich einkaufen. Die sagen ab und zu mal ein Wort und freuen sich über einen Satz Smalltalk. Im großen und ganzen werden sie aber wie Störfälle behandelt.
Auf mich wirkt das gruselig: ich arbeite dort, wo ich wohne und bekomme alle Dinge, die ich für das Leben benötige, geliefert. Eine App sagt mir, wo und wann ich mein Auto am günstigsten aufladen kann und wo meine Pakte, die ich benötige, abholen kann. Technisch sind das mit Sicherheit Entwcklungsschritte, aber menschlich auch?
Was ist daran gruselig? Hab ich heute alles schon und finde ich sehr angenehm. Wo ist das Problem zur Paketstation zu gehen, um mein Paket abzuholen wenn ich nicht zuhause bin?
Auf mich wirkt das gruselig: ich arbeite dort, wo ich wohne und bekomme alle Dinge, die ich für das Leben benötige, geliefert. Eine App sagt mir, wo und wann ich mein Auto am günstigsten aufladen kann und wo meine Pakte, die ich benötige, abholen kann. Technisch sind das mit Sicherheit Entwcklungsschritte, aber menschlich auch?
du bist aber doch immer derjenige der den Fortschritt predigt, weiß wie KI unser Leben verändern wird und so weiter.
Vor ein paar Monaten war "Digitalisierung" in jedem Beitrag von dir enthalten, als ob du der einzige bist der sich damit auseinandersetzt.
Das was du oben beschreibst ist nicht gruselig sondern bequem, zeitsparend und für viele Leute bereits seit langer Zeit gelebte Realität.
Was ist daran gruselig? Hab ich heute alles schon und finde ich sehr angenehm. Wo ist das Problem zur Paketstation zu gehen, um mein Paket abzuholen wenn ich nicht zuhause bin?
Das ist eine Erleichterung, weil ich Optionen habe.
Ich kann z.B. zu meiner Bank gehen und dort Geld abheben, am Automaten sogar Bargeld einzahlen. Ich kann mein Paypalkonto nutzen, im Ausland meine Mastercard. Zum Problem würde es, wenn ich Geld z.B. zeitlich oder örtlich begrenzt einsetzen darf oder zweckgebunden für Nahrungsmittel und keine Genußmittel. Das auf uns zukommende Digitalgeld wird dies technisch möglich machen.