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Alt 08.02.2011, 14:52   #17
phi25
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Benutzerbild von phi25
 
Registriert seit: 05.12.2007
Beiträge: 288
Ich habe einen Sohn (8 Jahre) und bin mit mit der Mutter seit 10 Jahren zusammen.
Eine Langdistanz hab ich noch nicht gemacht, würde ich aber gerne mal. Ich trainiere für Kurzdistanzen, ca. 10 Stunden in der Woche.
Wie manche neben Job, Familie und LD-Training noch Zeit zum Regenerieren haben ist mir ein Rätsel, echt bewundernswert.
Bevor Job oder Familie zu kurz kommen, verzichte ich lieber auf eine Trainingseinheit, ich hab nicht die Möglichkeit mich "beruflich mal rauszunehmen".
Triathlon kann ich in 10 Jahren (hoffentlich) auch noch machen, die Zeit mit den Kindern kann man nicht nachholen.
phi25 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2011, 14:57   #18
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.900
Zitat:
Zitat von niksfiadi Beitrag anzeigen
Mich würde interessieren, wie sehr sich eine Familie mit Kindern auf das Leben und die Resultate eines Triathleten auswirkt.
Aus meiner Sicht sollte sich die Frage anders rum stellen, schon alleine deswegen um nicht Gefahr zu laufen die falsche Priorisierung zu haben:

Zitat:
Mich würde interessieren, wie sehr das Leben und die Resultate eines Triathleten sich auf eine Familie mit Kindern auswirken.
LG Helmut

P.S. Tollen Beruf, 2 Kinder, verheiratet, 1xLD und wahrscheinlich nur noch max. 1x eine möglich.
Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2011, 14:59   #19
Badekaeppchen
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Benutzerbild von Badekaeppchen
 
Registriert seit: 22.10.2009
Ort: Bayern
Beiträge: 1.474
Zitat:
Zitat von phi25 Beitrag anzeigen
Ich habe einen Sohn (8 Jahre) und bin mit mit der Mutter seit 10 Jahren zusammen.
Eine Langdistanz hab ich noch nicht gemacht, würde ich aber gerne mal. Ich trainiere für Kurzdistanzen, ca. 10 Stunden in der Woche.
Wie manche neben Job, Familie und LD-Training noch Zeit zum Regenerieren haben ist mir ein Rätsel, echt bewundernswert.
Bevor Job oder Familie zu kurz kommen, verzichte ich lieber auf eine Trainingseinheit, ich hab nicht die Möglichkeit mich "beruflich mal rauszunehmen".
Triathlon kann ich in 10 Jahren (hoffentlich) auch noch machen, die Zeit mit den Kindern kann man nicht nachholen.
Mein Trainingsaufwand im Schnitt für die LD war bisher knapp unter 10 Std. / Woche
Badekaeppchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2011, 16:25   #20
oldrunner
Szenekenner
 
Benutzerbild von oldrunner
 
Registriert seit: 12.07.2007
Beiträge: 341
verheiratet, zwei Kinder (8 u. 11), wöchentl. Arbeitszeit ca. 40 - 45 Std, meine Frau arbeitet ebenfalls 30 - 35 Std / Woche

Wöchenlicher Trainingsaufwand ca. 5-8 Std / Woche.

LD ist für mich undenkbar. wenn ich nicht schon ertrinken würde, dann käme ich mit 14+ oder so ins Ziel. das möchte ich mir nicht antun.

Mein Training versuche ich so zu legen, dass das Familienleben wenig beiträchtigt wird. Laufen um 05:00 in der Früh, Schwimmen 1x / Woche direkt nach der Arbeit, Rollentraining wenn meine bessere Hälfte selbst im Sport ist etc. Alles schon mal da gewesen.
Das schwierigste sind die Radeinheiten. Deswegen versuche ich, sooft es geht mit dem Rad in die Arbeit zu fahren (30km einfach).

Es wird langsam besser, ich kann meine Große jetzt auch schon mal zu einem ruhigen Läufchen mitnehmen. Andererseits ändern sich die Anforderungen. Jetzt müssen wir den Kindern am Abend nichts mehr vorlesen, sondern jetzt eher Vokabeln abfragen oder Mathe pauken (das Gymnasium war zu unserer Zeit bei weitem nicht so schlimm).

Dazu kommt dann noch der Sport der Kinder (einer oder wir beide verbringen dann auch schon mal einen Tag oder auch mal ein Wochenende damit, die Kinder zu Wettkämpfen zu fahren) und neben dem "normalen" Familienleben und Job gibt es noch Freunde (wenn ich Freitags bis um 01:30 auf einer Geburtstagsparty bin, dann fällt der Lauf am Samstag in der Früh eben aus), Haushalt, Garten ...bla bla bla...

so, genug gejammert

Alex
__________________
http://grizzlies.de
oldrunner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2011, 16:49   #21
keko
 
Beiträge: n/a
Ich setze Prioritäten, die ich auch (fast) immer einhalte:
1. Familie
2. Beruf
3. Triathlon
Dadurch erspare ich mir viel Kopfzerbrechen und schlechtes Gewissen: Wenn ich keine Zeit zum Training habe, dann habe ich halt keine.
Langsam wird es aber besser, weil die Kinder älter und selbständiger werden.
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Alt 08.02.2011, 16:51   #22
TriVet
Szenekenner
 
Benutzerbild von TriVet
 
Registriert seit: 25.05.2008
Ort: Kraichgau
Beiträge: 4.575
Trotz deines Nix-Nicks bin i was für di, und zwar wegen deines Zusatzes hier:
Zitat:
Zitat von niksfiadi Beitrag anzeigen
Einstweilen bin ich der einzige mit 3 Kindern, die alle in einem Alter sind, wo sie noch nicht selbstständig sind.
Mit drei Kids ('06, '08, '10), davon das jüngste pflegebedürftig schwer krank, bin ich vielleicht trotz fehlender LD- und wenig Triathlonerfahrung doch deine Zielgruppe.

Alos
Zitat:
Zitat von niksfiadi Beitrag anzeigen
1. Wer von Euch hat Kinder und wie viele? Lebt verheiratet bzw. gemeinsam in der Familie?
2. Wie habt ihr Euch entwickelt und haben sich Resultate durch Kinder verändert?
3. Wie kommt ihr mit dem Stress klar und was macht ihr gegen drohendes Burnout, wie hält ihr Euch gesund?
4. Wie kommt Eure Familie mit dem Sport zurecht?
1. Drei Kinder, verheiratet.
2. Wegen Spätentwicklersport (erst mit knapp 40 über das Laufen zum Triathlon, letztjahr erstmals MD) mow kontinuierlich verbessert.
3. Stress vermeiden durch Arbeitsteilung (bin selbständig, bezahle Angestellte), gerade zur Gesunderhaltung Sport!
Klare Zeitvorteile durch Training bei www.fast-twitch.de
4. idR Sport nur, wenn Familie "versorgt" ist, ganz klar Priorität bei Family, dann lang nix, dann Beruf, dann Sport.


Zitat:
1. Arbeiten Eure Frauen?
2. Kinder zumindest halbtags fremdbeaufsichtigt (Schule, Kindergarten, ...)
3. Finisherfoto mit Kind am Arm als Beweis ;-)
1. Jein. Kids SIND Arbeit!, Erwerbstätigkeit nur 400,-Euro bei mir angestellt.
2.Die Jungs KiGa, die Kleine ist wegen ihrer Erkrankung ein kompletter 24h-Job.
3. Hat sich nich nicht ergeben, mag noch kommen, wen sie(!) das wollen würden.
TriVet ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2011, 19:51   #23
coffeecup
Szenekenner
 
Benutzerbild von coffeecup
 
Registriert seit: 11.02.2009
Beiträge: 1.567
Spannendes Thema...

Habe 2 LD hinter mir und jetzt bin ich seit 5 Monaten Papa.

Im Moment trainiere ich nicht, da ich eine verschleppte Achillessehnenentzündung auskuriere...aber ich will wieder anfangen...vermute aber, dass ich kleiner Brötchen backen muss d.h. mit 15-20 Std. Training wirds nix.

Ich will keine LD "nur" finishen, wenn ich das Training für eine LD nochmals durchziehe, dann muss Hawaii das Ziel sein.

Im Moment will ich den HM unter 1:20 und vielleicht bei einem Marathon die 2:45 angreifen. 2011 mach ich eine HD zum Spass, mal sehen.

Triathlon ist durch die Radeinheiten einfach verdammt zeitaufwendig, da ist laufen "dankbarer". Da kann man mit ca 10 Std in der Woche schon einiges bewegen.
__________________
________________________________
time to run (, swim & bike)
www.andreasfreitag.org
https://www.strava.com/athletes/5943289
coffeecup ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2011, 08:31   #24
niksfiadi
Szenekenner
 
Benutzerbild von niksfiadi
 
Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 4.126
Zitat:
Zitat von TriVet Beitrag anzeigen
Mit drei Kids ('06, '08, '10), davon das jüngste pflegebedürftig schwer krank, bin ich vielleicht trotz fehlender LD- und wenig Triathlonerfahrung doch deine Zielgruppe.
5, 3 und 1 Jahr, da ists bei mir schon leichter, vor allem sind meine 3 auch pumperlxund. Hut ab! Noch dazu selbständig...

Und trotzdem eine MD zu finishen finde ich bemerkenswert. Familie, Job und Training mit 3 Kindern zu koordinieren ist schwierig und wir alle hier wissen, dass die kleinste Kleinigkeit alles Geplante über den Haufen wirft... Ein voll pflegebedürtiges Familienmitglied zu betreuen ist nochmals eine andere Dimension und Menschen die diesen Alltag mit Freude, Humor und Zufriedenheit bewältigen stehen in meiner persönlichen Heldenliste weit vor 9h Finishern oder vollgepumpten Profisportlern!

Zitat:
Zitat von keko Beitrag anzeigen
Ich setze Prioritäten, die ich auch (fast) immer einhalte:
1. Familie
2. Beruf
3. Triathlon
Dadurch erspare ich mir viel Kopfzerbrechen und schlechtes Gewissen: Wenn ich keine Zeit zum Training habe, dann habe ich halt keine.
Und das geht Dir gar nicht auf die Nüsse?

Jeder Triathlet mit gesundem Lebensverständnis hat hoffentlich seine Prioritäten in dieser Art sortiert. Alles andere wäre schlimm. Wobei bei mir im letzten Jahr der Beruf und der Triathlon sehr nah aneinandergerückt sind. Stichwort "im Beruf zu Gunsten des Sports etwas herausnehmen". Ich hatte letztes Jahr/vor 2 Jahren die Chance auf "Karriere" im Hochschulbereich, hätte aber gegen höheres Gehalt jeden Tag 2 Stunden Autofahrt und auch Mehrarbeit akzeptieren müssen. Hab mich dagegen entschieden, ein drittes Kind gezeugt und eine LD gemacht

Zitat:
Zitat von keko Beitrag anzeigen
Langsam wird es aber besser, weil die Kinder älter und selbständiger werden.
Das seh ich auch so. Die Gefahr ist wohl, dass man mit der Geburt der Kinder ganz aufhört und wenn die Kinder dann aus dem Ärgsten draußen sind, nicht mehr anfängt...

Zitat:
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
Aus meiner Sicht sollte sich die Frage anders rum stellen, schon alleine deswegen um nicht Gefahr zu laufen die falsche Priorisierung zu haben:

Zitat:
Mich würde interessieren, wie sehr das Leben und die Resultate eines Triathleten sich auf eine Familie mit Kindern auswirken.
Ich denke mal, angehängt an oben geschriebenes, dass diejenigen, die eine "falsche Priorisierung" haben, längst geschieden sind oder von ihrer Familie getrennt leben. Diese falsche Priorisierung kann sich ja auch auf andere Dinge ausser dem Sport beziehen. Ich denke halt, dass die Auswirkungen der Familie auf den Sport durch Zahlen (Ergebnisse) eher nachvollziehbar sind, umgekehrt ists wohl schwierig.

Eine immer wieder angesprochene Lösung auf das "Dilemma" Triathlon und Familie ist dem Fred folgend ein ausgeklügeltes Zeitmanagement. Einheiten vor der Familie in der Mittagspause "verstecken", Früh- oder Spättraining, Training mit den Kindern (zB Babyjogger) oder Kurt Denks "fasttwiching" sind erwähnte Lösungsansätze. Schwierig zu "verbauen" sind die langen Rad- oder Koppeleinheiten. Manche haben das "Glück" dass sie von ihrem Partner voll unterstützt werden oder der Partner selbst Sport (Triathlon) betreibt. Andere wiederum haben einen nicht so sportaffinen Partner, wo der Alltag zum Kompromiss werden muss. So wie halt alles im Leben ein Kompromiss ist.

Ich frag jetzt diejenigen, deren Partner nicht so überzeugt ist von unserem Hobby: Welche Tricks wendet ihr an, um trotzdem an eine LD zu kommen? Bestechung? Ausgleichende Gerechtigkeit? Verhandlungsgeschick? und: Wie kommt ihr mit dem schlechten Gewissen klar, dass ihr trainiert, aber Eure/Euer PartnerIn zu Hause die Kinder hütet? Ist der Triathlon auch manchmal Streitthema?

Gehen wir doch mal weg von "bei mir ist alles so perfekt, meine Frau, meine Kinder und die ganze Welt liebt mich und meinen Sport" und werfen wir doch mal ein Licht auf die Schattenseiten unserer autoaggressiven Sportsucht.

LG Nik

Für diesen Beitrag hab ich jetzt ca. 1 Stunde gebraucht, weil Valerie am Schoß und die rülpst und pfurzt und dann weint sie auch mal... Ist schon mühsam! Aber trotzdem: Kinder sind trotzdem das geilste! Als Beweis ein Foto und MacBook und PhotoBooth sind auch super...
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Foto am 09-02-2011 um 08.27 #2.jpg (68,4 KB, 290x aufgerufen)
niksfiadi ist offline   Mit Zitat antworten
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