"A startup backed by the likes of Medtronic and Novartis has combined sensors with mobile technology, pharmaceuticals and medical devices to develop what’s being hyped as the U.S.'s first smart pill system. [...]"
Smart Pills... wie sollen die sich zur Dopingüberwachung einsetzen lassen? Das würde doch voraussetzen - so versteh ich das - , das in jedes Medikament einzubauen, das auf dem Markt ist & für Doping taugt. Also müßte es jeder Hersteller "einbauen". Wie soll man das durchsetzen? Dann müsste das auch noch in jede per Nadel injizierte Flüssigkeit rein, was derzeit wohl nicht mal technologisch mgl. ist.
Allein für notorische Pillenverweigerer (psychisch Kranke etc.) wäre sowas IMHO geeignet. Steht ja auch im Artikel (non complience rate). Solang aber Doping"Material" unter der Decke zusammengekocht wird, ist diese Technologie nix für die Dopingprävention. Der Doper, der dann noch zum ge"markerten" EPO greift, der is wirklich total Panne in der birne.
Ist das die, schon häufig diskutierte, Möglichkeit einer respektvollen und menschenwürdigen (Doping)Kontrolle von Athleten?
IMHO: nein, woher will ich denn wissen, dass der Sensor wirklich in den Medikamente steckt? Da finden sich auch Mittel und Wege...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Der Marker kann als Placebo geschluckt werden und muß nicht direkt auf dem Medikament sitzen.
Im übrigen ist Roche das einzige Pharmaunternehmen, daß sein Epo markert.
Wie gesagt, es ist ein Anfang. Und etwas mehr positive Sichtweise hätte ich mir schon gewünscht, aber wenn ich mir gleich nur die vermeintlich negativen Punkte anschaue ....
Und etwas mehr positive Sichtweise hätte ich mir schon gewünscht, aber wenn ich mir gleich nur die vermeintlich negativen Punkte anschaue ....
Doping ist BETRUG. Warum sollten diejenigen, die BETRÜGEN wollen, so ein System ernsthaft annehmen?
Was soll ich da beschönigen?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Doping ist BETRUG. Warum sollten diejenigen, die BETRÜGEN wollen, so ein System ernsthaft annehmen?
Was soll ich da beschönigen?
Ist ja gut. Das ist doch nicht das Thema, ob Doping Betrug ist.
Ich fordere mehr Kreativität im Umgang mit dem Thema, als immer nur das gebetsmühlenartige wiederholen von Betrugsvorwürfen usw.
Z. B. müssen die Athleten immer für Tests erreichbar sein. Das ist in der Tat eine totale Überwachung und aus meinem persönlichen Empfinden eine gravierende Beeinträchtigung meiner Selbstbestimmtheit. Aus diesem Gedanken heraus, finde ich diese Möglichkeit, den Athleten zur regelmäßigen Einnahme der Marker zu verpflichten, als eine deutliche menschenwürdigere Option. Durch die Wertekontrolle über mobile Devices ist der Athlet wesentlich freier und trotzdem liefert er die geforderte Kontrollmöglichkeit.
"A startup backed by the likes of Medtronic and Novartis has combined sensors with mobile technology, pharmaceuticals and medical devices to develop what’s being hyped as the U.S.'s first smart pill system. [...]"
Ist das die, schon häufig diskutierte, Möglichkeit einer respektvollen und menschenwürdigen (Doping)Kontrolle von Athleten?
Zumindest ein erster Schritt, denn außer den biologischen scheint es auch möglich zu sein, chemische Prozesse zu überwachen (Hinweis: Tuberkulose).
@Arne: Wäre das mal einen Beitrag in der Freitagssendung wert? Nachfrage bei NADA und/oder beim Hersteller?
Technisch sicher spannend, aber ich bin zu nahe dran am Thema "Security von mobilen Embedded Devices", um an eine Nicht-Manipulierbarkeit zu glauben...
__________________
Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Der Marker kann als Placebo geschluckt werden und muß nicht direkt auf dem Medikament sitzen.
Im übrigen ist Roche das einzige Pharmaunternehmen, daß sein Epo markert.
Wie gesagt, es ist ein Anfang. Und etwas mehr positive Sichtweise hätte ich mir schon gewünscht, aber wenn ich mir gleich nur die vermeintlich negativen Punkte anschaue ....
Na, dass die großen der Pharambranche vll. noch mitmachen beim markern, given.