Ich habe mir auch schon überlegt zB 10x50 mit 15s Pausen wirklich sauber zu schwimmen. Und dafür hier wirklich die Technik in den Vordergrund zu stellen. Dann war der Ansatz nicht so verkehrt.
Blöde Frage, aber stellst du denn sonst in den Vordergrund? Ich versuche eigentlich IMMER* auf die Technik zu achten und an irgendwas zu arbeiten.
Ich glaube es gibt nix, das weniger effektiv ist als locker zu schiwmmen und dabei vor sich hin zu träumen.
*Außer beim Ballern, da versuche ich einfach nur nicht zu sterben.
Zitat:
Zitat von keko#
Vergleichbar mit einem 10km Lauf:
Find ich gut den Vergleich. Für mich ist sub15 auf 1000 Meter Kurzbahn eine ähnliche Schallmauer wie die sub40 beim gelaufenen Zehner!
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Ich hebe jetzt mal meinen Hintern vom Sessel und stabilisiere meinen Rumpf
wennst jetzt erst Matthias Beitrag dazu liest - Dir dann eine lange Auftriebshose holst (ja, ja - ich weis, das hört sich nach bescheißen an) und damit plantschen gehst, dann kannst das Gefühl erleben, wie man richtiger im Wasser liegt
Die 50m in "hart" hab ich erst geintervallt, als meine Zuglänge länger als 55% meiner Körpergröße war (sonst soll es ineffektiv sein - sagt man ).
Blöde Frage, aber stellst du denn sonst in den Vordergrund? Ich versuche eigentlich IMMER* auf die Technik zu achten und an irgendwas zu arbeiten.
Ich glaube es gibt nix, das weniger effektiv ist als locker zu schiwmmen und dabei vor sich hin zu träumen.
Sagen wir besser: die Konzentration hoch zu halten.
Die 50m in "hart" hab ich erst geintervallt, als meine Zuglänge länger als 55% meiner Körpergröße war (sonst soll es ineffektiv sein - sagt man ).
Alles ist ineffektiv, wenn man keine gute Wasserlage hat. Das allererste ist nunmal Wasserlage. Die muss hoch sein, beim Atmen nicht abhauen und von vorne stromlinienförmig und von der Seite lang gestreckt von den Zehenspitzen bis zu den Fingerspitzen. Dazu muss man gute Körperspannung haben, eher nach unten und nicht nach vorn schauen, Schultern lang und eng, Luft in der Lunge als Auftriebshilfe und nicht zu früh ausatmen um das nicht zu „opfern“ und nen einigermaßen Beinschlag der wenigstens etwas Vortrieb erzeugt und vor allem beim Atmen stabilisiert.
Und wo kann ich die bekommen? Bin sehr interessiert
Die Wasserlage? Die musst du im Becken suchen
Wenn du die Auftriebshose meinst, einfach google mit genau diesem Begriff füttern oder nach "Neoprenhose" suchen. Vorsicht, mit Auftrieb nur an den Beinen geht man gerne mal ins Hohlkreuz.
Und wo kann ich die bekommen? Bin sehr interessiert
Die Wasserlage ist ein komplexes Thema, so wie oben von Helmut S schön beschrieben. Man kann immer nur an einzelnen Punkten arbeiten. Meiner Erfahrung nach haben Damen meist eine bessere, da sie weniger Muskeln mitbringen und unverkrampfter im Wasser liegen. Geübte Schwimmer lassen auch das Wasser für sich arbeiten und nutzen die Physik. Typische Radfahrer und Läufer wollen ständig etwas tun und arbeiten (besonders mit ihren trainierten Beinen) und vermissen die Physik und das Spielerische.
Die Wasserlage ist ein komplexes Thema, so wie oben von Helmut S schön beschrieben. Man kann immer nur an einzelnen Punkten arbeiten. Meiner Erfahrung nach haben Damen meist eine bessere, da sie weniger Muskeln mitbringen und unverkrampfter im Wasser liegen. Geübte Schwimmer lassen auch das Wasser für sich arbeiten und nutzen die Physik. Typische Radfahrer und Läufer wollen ständig etwas tun und arbeiten (besonders mit ihren trainierten Beinen) und vermissen die Physik und das Spielerische.
Wird so sein, klinkt aber immer ein bischen esoterisch.
Was oft der Fall ist bei Anfängern (das weiss ich aus eigener Erfahrung aber das kann man auch rausfinden indem man unter Wasser schlechte Schwimmer anschaut), ist dass sie vorne die Hand runter drücken wodurch durch das Kräftegleichgewicht die Beine absenken. Das habe ich mal so rausgefunden, indem ich mich mit dem Gesicht ins Wasser gelegt habe, nichts mit den Armen machte und merkte dass nur ein winziger Beinschlag genügt um die Beine oben zu halten. So kam ich dahinter, dass das Absenken der Beine erwas zu tun haben muss mit dass was ich mit den Armen mache. Helfen tut da die Hände schräg nach unten ins Wasser zu stechen statt sie horizontal auf das Wasser zu legen und horizontal runter zu drücken. Das Einstechen kann bei schlechten und langsamen Schwimmern ruhig schon nahe vorm Kopf stattfinden, sodass die Hand schon relativ tief unter die Oberfläche ist sobald der Arm gestreckt ist.
Was nicht hilft aber gut zu wissen ist: gute Schwimmer wissen oft nicht warum sie gut schwimmen bzw. was einer falsch macht der nicht schwimmen kann.
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.