Verständlich.
Denn als einheimischer Autofahrer auf Mallorca, kämpft man im Grunde das ganze Jahr gegen riesige Radfahrergruppen, die teilweise so breitgefächert fahren, das kein Vorbeikommen möglich ist.
Und dieses Phänomen bzw Problem seit ca 25 Jahren.
Das da einige Gemeinden nicht mehr mitmachen kann ich verstehen.
Die Radfahrgruppen bleiben ja trotzdem.
__________________
"Ein Traum ist ein Traum, aber ein Ziel ist ein Traum mit Termin" -Harvey Mackay -
nun ja, das die ganzen Leute auch ne Menge Kohle auf die Insel bringen, scheint ne Selbstverständlichkeit zu sein.. läuft ja da auch so..
Ich denke da irrst du dich gewaltig, in aller erster Linie sahnen nur die grossen Hotels ab.
Der kleine Mallorqiuner der im Auto sitzt und schnell mal von a. nach b. will, verflucht die Radlerhorden.
Sind mittlerweile gut 1 Mio/Jahr.
Weisst du wie das ist, wenn man Termindruck hat und ständig nicht vorwärts kommt?
Ich denke da irrst du dich gewaltig, in aller erster Linie sahnen nur die grossen Hotels ab.
Der kleine Mallorqiuner der im Auto sitzt und schnell mal von a. nach b. will, verflucht die Radlerhorden......
genau dieser kleine mallorquiner arbeitet aber in diesem hotel. oder im supermarkt wo die radler einkaufen, oder in der kneipe wo die radler abends ihr bier trinken.
ich denke die anzahl der industriearbeitsplätze die nichts mit dem tourismus zu tun haben ist dort eher begrenzt.
genau dieser kleine mallorquiner arbeitet aber in diesem hotel. oder im supermarkt wo die radler einkaufen, oder in der kneipe wo die radler abends ihr bier trinken.
ich denke die anzahl der industriearbeitsplätze die nichts mit dem tourismus zu tun haben ist dort eher begrenzt.
Spanien ist sowieso ein Agrarstaat, auf Mallorca arbeiten sehr viele auf Feldern.
Und trotzdem, wenn du für 10 km Autofahren halt ne halbe Stunde brauchst, dann macht das schon mürbe.
Ich krieg hier auch immer die Krise, wenn grosse Radgruppen, eine ganze Fahrbahnhälfte schwatzend blockieren.
ok, mehr als zweierreihe sollte natürlich nicht gefahren werden. da heisst es eiinfach gegenseitige rücksichtnahme.
ansonsten....wer das eine will, muss das andere mögen. die einwohner einer kleinen stadt hier bei uns fordern seit jahren vehement, dass die bundesstrasse raus aus der stadt soll, eine weite umgehungsstrasse gebaut werden soll. dieses jahr musste in der stadt jetzt eine brücke der bundesstrasse repariert werden, was eine großräumige umleitung nötig machte......und es gab proteste gegen den bau grundsätzlich, gegen dann einsetztende verzögerungen am bau......weil keine einziger tourist mehr in der stadt war, alle einnahmen wegfielen. was ich damit sagen will......man sollte sich halt genau überlegen, was man sich wünscht.
Tja da ist halt das Fingerspitzengfühl von sehr vielen Menschen gefragt und ich denke, wenn man alle mal an einen Tisch holt und gescheit darüber redet und jeder ein wenig kompromissbereit ist, dann kommt am Ende auch eine gescheite Lösung für alle Beteiligten dabei raus.