@Drullse: Also wir hatten letztes Jahr bis Ende Maerz Schnee und Temperaturen unter 0. Bin dennoch Rad gefahren - wieso auch nicht. Man sollte natuerlich nicht fahren bis man erfroren ist, aber wenn man genug anzieht passiert das auch nicht.
Und bezueglich des von mir auf andere schliessen: Egal bei wem, es kann nicht sinnvoll sein das Rad im Winter 3-6 Monate in die Ecke zu stellen und nur zu laufen. Und bezueglich der 3:09 - ich weiss, dass ich viel schneller laufen kann, das hat aber nix mit der Frage: "Lauf ich im Winter statt Rad zu fahren?" zu tun. Wenn das Wetter extrem mies ist, dann verschiebt man logischerweise die Schwerpunkte etwas, aber man sollte nicht eine Disziplin voellig vernachlaessigen.
FuXX
PS: Wo hab ich eigentlich verallgemeinert? tobi_nb hat geschrieben was _man_ so macht und ich hab nur gesagt, dass ich das nicht mache. Bin also eher das eine Gegenbeispiel, dass die Pauschalisierung zerschlaegt.
@Drullse: Also wir hatten letztes Jahr bis Ende Maerz Schnee und Temperaturen unter 0. Bin dennoch Rad gefahren - wieso auch nicht. Man sollte natuerlich nicht fahren bis man erfroren ist, aber wenn man genug anzieht passiert das auch nicht.
Temperaturen sind ja gar nicht so schlimm. Ich bin hier im Stuttgarter Raum viel auf Radwege angewiesen (alles andere ist oft nur lebensgefährlich) und die sind oft sehr schlecht befahrbar bei Schnee. Zudem kann ich im Winter höchstens mal am Wochenende länger als 1h fahren und bin damit doppelt gestraft, wenn das Wetter winterlich ist.
Guckt mal, was noch kommen kann... Vor 2 Jahren, Mitte März bei einem 10km Lauf:
wenn man den höheren umfang des winters nicht konsequent weitersteigern kann im laufe des frühjahrs, werden alle erfolge wieder wegschmelzen.
da ich denke, dass eh jeder tria am maximum (mindestens) seiner möglichkeiten trainiert, wird also meist nicht viel besseres rauskommen.
der effekt des trainingslagers ist doch auch nach 4 wochen zu hause wieder weg, wenn man nicht dranbleibt.
interessanter wäre rauszufinden wie viele verletzt oder übertrainiert sind.
Temperaturen sind ja gar nicht so schlimm. Ich bin hier im Stuttgarter Raum viel auf Radwege angewiesen (alles andere ist oft nur lebensgefährlich) und die sind oft sehr schlecht befahrbar bei Schnee. Zudem kann ich im Winter höchstens mal am Wochenende länger als 1h fahren und bin damit doppelt gestraft, wenn das Wetter winterlich ist.
Guckt mal, was noch kommen kann... Vor 2 Jahren, Mitte März bei einem 10km Lauf:
Na glatte Straßen und Schnee so dass man nicht Rad fahren kann sind natürlich ein Grund. Insofern ist Wetter dann doch ein Trainingsparameter. Aber so lange man nicht mit Eis oder Schnee auf den Straßen zu kämpfen hat kann man schon fahren, wenn man denn gewillt ist auf die Zähne zu beißen. Und ich denke in den meisten Gegenden finden sich Strecken die bei Schnee und Eis geräumt werden. Wenn es jeden Tag schneit sieht's natürlich schlecht aus.
FuXX
PS: Brr, dieses Laufbild is fies, bitte nicht so ein Wetter!
PS@mauna_kea: Ich denke nicht, dass ne bessere Grundlage einfach so verloren geht. Und die Grundlage wird auf jeden Fall besser, wenn man früh in der Saison lange Einheiten macht.
Na glatte Straßen und Schnee so dass man nicht Rad fahren kann sind natürlich ein Grund. Insofern ist Wetter dann doch ein Trainingsparameter. Aber so lange man nicht mit Eis oder Schnee auf den Straßen zu kämpfen hat kann man schon fahren, wenn man denn gewillt ist auf die Zähne zu beißen. Und ich denke in den meisten Gegenden finden sich Strecken die bei Schnee und Eis geräumt werden. Wenn es jeden Tag schneit sieht's natürlich schlecht aus.
Dass ich im Winter weniger Rad fahre, hat meistens 2 Gründe: schlechtes Wetter _und_ frühe Dunkelheit. Wobei heuer die kurzen Tage entscheidender waren als das Wetter. Von November bis März komme ich unter der Woche höchstens mal 1h auf´s Rad, wenn überhaupt. Vom Wetter her hätte ich ansonsten durchtrainieren können.
Aber warten wir mal ab, was noch kommt. Würde mich nicht wundern, wenn sich dieses miese Wetter noch ein paar Wochen hinzieht und dann ist die Radform sowieso ziemlich unten.
Egal bei wem, es kann nicht sinnvoll sein das Rad im Winter 3-6 Monate in die Ecke zu stellen und nur zu laufen.
Davon war auch nirgends die Rede, sondern davon, aufgrund der schlechteren Bedingungen fürs Radtraining (und das ist nunmal so, wenn man nicht grade regelmäßig tagsüber fahren kann) die Laufgrundlage in dieser Zeit zu verbessern.
Mit intelligentem Training lassen sich dann die größeren Laufumfänge in hohe Tempoausdauer ummünzen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."