Heute lese ich hier BBC von den beiden Brownlees und von einem Alistair, der fast nachdenklich wirkt, der nicht einmal sicher ist, ob sein Körper weitere Jahre mit so vielen wcs-Rennen übersteht. Ich muss sagen, es wundert mich nicht und bestätigt, was ich immer schon vermutet habe. Talent hin oder her, die Jungs sind die letzten Jahre so was von Anschlag gegangen, dass sie das Höchstleistungsalter früher erreicht haben - und jetzt leiden sie und vor allem der Ältere an den Folgen. Ich glaube kaum, dass der Ältere so weiter durchzieht bis Rio, wenn überhaupt. Ich frage mich auch manchmal, inwiefern das ethisch überhaupt vertretbar ist. Dass es faktisch geht, talentierte Athleten so früh auf das Niveau zu heben, zeigt das Beispiel der Brüder. Aber ist es das, was wir wollen? Das Athleten so früh so dermaßen scheinbar an der Ende ihrer Fahnenstange angekommen sind (okay, vielleicht überraschen sie und und die Prognosen werden zutreffen, dass sie in Rio mit einer 28:30 gewinnen können) und zwar nicht nur physisch sondern auch psychisch. So klingt es für mich in diesem Artikel.
Eine interessante Doku über einige Hochleistungssportler aus Schweden, die z.T. aufgrund ihrer Sportkarriere zu Invaliden wurden. Auch hier stellt sich - gerade mit Blick auf den Nachwuchsbereich, der ebenfalls tangiert wird im Film - die Frage nach einem humanen oder inhumanen Leistungssport.
Eine interessante Doku über einige Hochleistungssportler aus Schweden, die z.T. aufgrund ihrer Sportkarriere zu Invaliden wurden. Auch hier stellt sich - gerade mit Blick auf den Nachwuchsbereich, der ebenfalls tangiert wird im Film - die Frage nach einem humanen oder inhumanen Leistungssport.
Eine interessante Doku über einige Hochleistungssportler aus Schweden, die z.T. aufgrund ihrer Sportkarriere zu Invaliden wurden. Auch hier stellt sich - gerade mit Blick auf den Nachwuchsbereich, der ebenfalls tangiert wird im Film - die Frage nach einem humanen oder inhumanen Leistungssport.
das ist bei den meisten so , früher oder später trifft es jeden. Ich hab mal nen Bericht über Robert Harting gesehen , da hat er gesagt das er ohne Schmerzmittel kaum noch aus dem Bett kommt und das mit unter 30 ...
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Zitat:
Zitat von hazelman
Wie immer gilt:
Ist das Rad stets frisch geputzt, trainierst Du zu wenig.
Gesundheit und Top-Leistung scheint wohl nicht kombinierbar zu sein.
Besonders bedenklich ist das Interview mit dem schwedischen Trainer, der deutlich sagt, dass es unmöglich sei schwere Verletzungen zu vermeiden. Komplett emotionslos. Irgendwie verkörpert er den Hochleistungssport, obwohl er nur eine Schachfigur im System ist.
Danke für den Dokulink! Auch bei den Profitriathleten im Langdistanzbereich ist das Training mit sehr schmerzhaften Verletzungen scheinbar gängige Praxis. In diesem Jahr fallen mir leider auch einige Fälle ein.
Selbst bei den Hobbytriathleten kenne ich einige Fälle mit Stressfrakturen, vor allem im Langdistanzbereich verbunden mit sehr hohen Laufumfängen. Wir Hobbyathleten sollten mit Schmerzen einfach nicht laufen. Lieber ein paar mal mehr ins Schwimmbad und kontunierlich geringere Umfänge laufen .
Im Prinzip wollen die meisten Profisportler die besten der Welt sein, trainieren über alles hinweg und am Ende gewinnt der mit dem besten Talent und dem Glück verletzungsfrei zu bleiben.
Eine interessante Doku über einige Hochleistungssportler aus Schweden, die z.T. aufgrund ihrer Sportkarriere zu Invaliden wurden. Auch hier stellt sich - gerade mit Blick auf den Nachwuchsbereich, der ebenfalls tangiert wird im Film - die Frage nach einem humanen oder inhumanen Leistungssport.