Noch 15 Wochen bis zur Td'E, 17 bis zum 10km Frühjahrslauf, 21 bis zum Volkstriathlon in Hannover und 31 bis zur OD in Kiel.
Die 15 Wochen klingen für mich wie Übermorgen und versetzen mich ein kleines bisschen in Alarmbereitschaft.
Üblicherweise kommt der Winter erst noch und die Hälfte der verbleibenden Trainingszeit werd ich auf dem Berg eher indoor längere Zeit auf dem Sattel sitzen können.
Ich bin echt froh um das Rollentraining, denn sonst würde wahrscheinlich die Panik mit eiskalten Händen nach meinem Herzen greifen.
Draussen fahren ist für mich trotzdem was komplett anderes.
Der Knöchel hat sich glücklicherweise wieder beruhigt, aber ich gebe ihm noch einen Tag zur Erholung, denn es steht für diese Woche noch eine Tempoeinheit an.
Ab nächste Woche laufen dann wieder die dienstäglichen Demütigungen.
Ich bin froh, dass ich mich um Dinge, die ich weniger mag, nicht selber kümmern muss.
Komischerweise bin ich da gerne Befehlsempfänger.
Wenn es heißt: 800m auf Stufe 7-8. dann laufe ich die 800m auf dieser Stufe, aber auch kein Muggaseggele weiter.
NICHT IM TRAUM würde ich da weiterkeulen.
Beim Frühschwimmen war heute morgen wieder viel los im Wasser.
Gegen Ende der Frühbadezeit ist es üblicherweise am ruhigsten, aber heute konnte ich nicht so lange wie ich wollte.
Es gibt Tage, da merke ich wie es mich anfängt zu nerven mich permanent an die anderen anzupassen.
Da hilft mir nur es als eigene Unterwasserwelt zu betrachten:
Schlingpflanze von rechts, Piranha von hinten, links neben mir ein Schaufelraddampfer, vor mir der Treib-Anker...
Sich nicht aufzuregen über Dinge, die ich nicht ändern kann, ist ja ebenfalls ein Neujahrs-Vorsatz von mir.
(Nein sagen wird nächste Woche wieder richtig wichtig werden....)