Ich verstehe die Aufregunjg nicht so richtig. Pippi ist doch offensichtlich ebenfalls der Meinung, dass der Athlet zunächst kürzere Sachen machen sollte. Der Athlet ist aber nunmal von rechtswegen Erwachsen und kann machen was er will. Wenn er Bock hat meldet er sich jede Woche für nen Marathon an.
Der TE hat lediglich nach einer Bestätigung seiner Meinung gefrat, dass kürzere Distanzen zunächst sinnvoller sind und da sind sich doch hier die meisten einig
Davon ab würde ich persönlich ihm halt klar machen, dass du ihn grundsätzlich zwar gern trainiere, dies aber vorraussetzt, dass er halt auch das entsprechende Vertrauen in den Trainer (und somit auch den Weg über die kürzeren Sachen) mitbringt, weil du für Dinge von denen du nicht überzeugt bist halt auch einfach nicht die Verantwortung übernehmen kannst/willst. Wenn nicht beide an einem Strang ziehen ists ja nicht nur für ihn doof, sondern auch du hast ja am Ende deine Zeit verschwendet, wenn du ihm Pläne schreibst und dir Gedanken machst und er dann was anderes macht.
Eine Frage die man ihm stellen könnte:
Wenn er deinen Weg nicht gehen will, was will er dann von dir?
Ansonsten find ich den Ton ggü. dem TE hier bisweilen sehr herablassend und selbstherrlich angesichts dessen, dass hier wohl kaum einer alle Details kennt.
Ich verstehe die Aufregunjg nicht so richtig. Pippi ist doch offensichtlich ebenfalls der Meinung, dass der Athlet zunächst kürzere Sachen machen sollte. Der Athlet ist aber nunmal von rechtswegen Erwachsen und kann machen was er will. Wenn er Bock hat meldet er sich jede Woche für nen Marathon an.
Der TE hat lediglich nach einer Bestätigung seiner Meinung gefrat, dass kürzere Distanzen zunächst sinnvoller sind und da sind sich doch hier die meisten einig
Davon ab würde ich persönlich ihm halt klar machen, dass du ihn grundsätzlich zwar gern trainiere, dies aber vorraussetzt, dass er halt auch das entsprechende Vertrauen in den Trainer (und somit auch den Weg über die kürzeren Sachen) mitbringt, weil du für Dinge von denen du nicht überzeugt bist halt auch einfach nicht die Verantwortung übernehmen kannst/willst. Wenn nicht beide an einem Strang ziehen ists ja nicht nur für ihn doof, sondern auch du hast ja am Ende deine Zeit verschwendet, wenn du ihm Pläne schreibst und dir Gedanken machst und er dann was anderes macht.
Eine Frage die man ihm stellen könnte:
Wenn er deinen Weg nicht gehen will, was will er dann von dir?
Ansonsten find ich den Ton ggü. dem TE hier bisweilen sehr herablassend und selbstherrlich angesichts dessen, dass hier wohl kaum einer alle Details kennt.
Danke! 100% Zustimmung!!!
Ich war auch sehr negativ überrascht über den „Ton“ hier.
Scheinbar haben die meisten Besserwisser hier die Frage nicht verstanden.
Ich sehe das Ganze halb so wild. Das ist einfach nur ein 19 Jähriger ,der sich mit dem Thema Leistungssport wohl noch nicht richtig befasst hat und die Zusammenhänge wohl eher nur bedingt versteht. Da ist er allerdings nicht der Einzige. Und Selbstüberschätzung bzw Fehleinschätzungen gehören in diesem Alter zur Tagesordnung.
Mein Gott, wenn ich daran denken, was ich mir in dem Alter alles zusammengesponnen habe.
Um sein Potenzial wenigstens ne bissel einschätzen zu können, sind die Daten natürlich recht mangelhaft. Er hat anscheinend ne gute Grundschnelligkeit, denn die Km-Zeiten sind sehr ordentlich. An Ausdauer mangelt es noch deutlich, wenn man sich die M-Zeit anschaut.
Tjoa , über seine Radzeiten wissen wir nichts.
Im Schwimmen scheint er kein sonderliches Talent zu haben, allerdings trainiert er dies ja auch kaum.
Was er in 5 Jahren letzendlich erreichen kann , steht ind den Sternen und hängt letztendlich erst mal vom Training ab. Sub 9h ist sicher für die Meisten schon recht schwer zu erreichen, allerdings ist es dennoch nur ne Hobbysportlerzeit. Mit Top- Profizeiten hat das ja nun nichts zu tun.
Irgendwie scheint einigen hier nicht aufzufallen, dass der Fragesteller seit zwei Jahren schon den Jugendlichen trainiert und es ganz augenscheinlich in einem essentiellen Bereich hapert...
Er stellt eine Frage, die jeder, der im mindesten sich mit Training auseinander gesetzt hat beantworten kann. Er selber scheint es auch zu wissen oder zumindest zu ahnen, ist sich aber nicht sicher...
aber trainiert trotzdem jemanden.
Sowas zu kritisieren wird dann als Besserwisserei von einigen anderen kritisiert.
Entschuldigung, wenn ihr das so bewertet weiß ich es definitiv besser.
Nebenbei: Trainingspläne seit zwei Jahren, im zweiten Jahr Schwimmtraining alle knapp zwei Wochen im Schnitt...welcher Trainer mit Verstand würde das so aufschreiben?
Und wer würde dann bei seiner Fragestellung das Radtraining komplett vergessen/ausklammern. Oder gab es gar keinen Trainingsplan fürs Radfahren?
Entschuldigt, aber hier stümpert jemand als Trainer rum und der Leidtragende ist der junge Athlet, der ansceinend weder gescheite Pläne bekommt, noch realistisch auf seine guten Leistungen, Defizite, Ziele, reale Möglichkeiten, etc. angesprochen wird.
Ja, da ist mein Ton negativ, positives kann ich dem kaum abgewinnen.
Da bin ich nicht herablassend, sondern entsetzt.
Ja, ich wusste mt 19 auch noch viel zu wenig über Training und gerade deshalb war ich froh, einen kompetenten Trainer zu haben, dem ich vertrauen konnte, der mich Dinge erklärt hat und mir das rechte Maß an Motivation und realistischer Sebsteinschätzung vermitteln konnte, so dass ich nicht immer nur enttäuscht war wenn zu hoch gesteckte Ziele nicht sofort erreicht wurden. Oder der mich auch motiviert hat indem er mir bei eigener zu niedriger Zielsetzung meine Möglichkeiten aufgezeigt hat.
Das erwarte ich von einem Trainer, nicht, dass er nach zwei Jahren anfängt in einem Forum nach Basiswissen zu fragen.
Irgendwie scheint einigen hier nicht aufzufallen, dass der Fragesteller seit zwei Jahren schon den Jugendlichen trainiert und es ganz augenscheinlich in einem essentiellen Bereich hapert...
Er stellt eine Frage, die jeder, der im mindesten sich mit Training auseinander gesetzt hat beantworten kann. Er selber scheint es auch zu wissen oder zumindest zu ahnen, ist sich aber nicht sicher...
aber trainiert trotzdem jemanden.
Dir scheint etwas nicht aufgefallen zu sein: der Athlet liest hier im Forum offensichtlich auch mit. Das Thema soll also wohl auch dazu beitragen diesen zu überzeugen, dass es besser ist erstmal klein anzufangen
Zitat:
Zitat von Loretta
Sowas zu kritisieren wird dann als Besserwisserei von einigen anderen kritisiert.
Entschuldigung, wenn ihr das so bewertet weiß ich es definitiv besser.
Nebenbei: Trainingspläne seit zwei Jahren, im zweiten Jahr Schwimmtraining alle knapp zwei Wochen im Schnitt...welcher Trainer mit Verstand würde das so aufschreiben?
Ja es ist Besserwisserei, weil du einfach annimmst, dass Pippi irgendwelchen Humbug veranstaltet bei dem dir "das Brechen kommt" ohne die Hintergründe, den Trainingsplan oder die Ziele der letzten 2 Jahre auch nur annähernd zu kennen.
Nur ein Beispiel für einen solchen Trainers: Einer der nach einem Lauftrainingsplan für 10km gefragt wurde (Laufen war ja wohl mit die erste Sportart) und einfach zur allgemeinen sportlichen Entwicklung hier und da mal ein regeneratives Schwimmtraining angesetzt hat. Da das mit dem Schwimmen dem Athleten auch Spaß macht ist jetzt halt der Gedanke (bzw. die 2 WK) Triathlon dazu gekommen.
Mir würden spontan noch 10 andere Szenarien einfallen. Macht aber nicht so viel Spaß wie einfach davon auszugehen, dass alle andern keine Ahnung haben. Dann kann man sich nämlich nicht aufregen, sondern muss sich konstruktive Gedanken machen, welche dem TE und seiner Fragestellung weiterhelfen.
Zitat:
Zitat von Loretta
Und wer würde dann bei seiner Fragestellung das Radtraining komplett vergessen/ausklammern. Oder gab es gar keinen Trainingsplan fürs Radfahren?
s. zum Bsp. letzter Absatz
Zitat:
Zitat von Loretta
Entschuldigt, aber hier stümpert jemand als Trainer rum und der Leidtragende ist der junge Athlet, der ansceinend weder gescheite Pläne bekommt, noch realistisch auf seine guten Leistungen, Defizite, Ziele, reale Möglichkeiten, etc. angesprochen wird.
Ja, da ist mein Ton negativ, positives kann ich dem kaum abgewinnen.
Da bin ich nicht herablassend, sondern entsetzt.
Bisher hab ich hier noch nichts von einem Trainingsplan gelesen. Insofern ist deine Argumentation durchaus herablassend, weil sie wie schon erwähnt bisher nur auf der Annahmen beruht, dass der Plan ja definitv schlechter sein muss, als du ihn gestalten würdest.
Ich bin entsetzt, wenn Leute sich engagieren und dann andere von außerhalb kommen und ohne jedes Detailwissen meinen alles besser zu wissen und anfangen den Trainer zu diffamieren. Das führt dann nämlich wirklich dazu, dass (nicht nur junge) Athleten verunsichert werden, am Ende alles mögliche durcheinander trainieren und es dann wirklich in die Hose geht. Das Ganze wird dann am Besten noch als Bestätigung dafür genommen, dass der Trainer ja wirklich keine Ahnung vom Sport hat.