Aaaah, so was brauche ich jetzt :-)
Es geht weiter! Was Laufen und Rad angeht, würde ich mir durchaus eine MD zutrauen, aber wg des Schwimmens habe ich mich wieder für eine VD angemeldet. Da kann man schon mal verzweifeln.
Übrigens hatte ich beim Stundenschwimmen auch das Gefühl, dass die ersten 500m die härtesten waren, danach wurde es eher besser, auch wenn ich noch nicht soweit war, ewig weiterschwimmen zu wollen.
Danke erst mal für die aufmunternden Worte, die drucke ich aus und hänge sie mir über's Bett :-)
Angenehme Nachtruhe
Ravistellus
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Per aspera ad astra! (Auf mühsamen Wegen zu den Sternen)
Machs doch wie beim Lauftraining: Variiere! Z.B. 400m Blöcke davon 100m locker, 25 sprint, 25 steigern, 50 andere Lage, etc. Oder 400, 200, 100. Dabei schaun, dass die 100er Zeiten immer schneller werden. Knall einfach mal 10*100 durch. Du schwimmst ne 1.40, dann schwimm alle 1.50! 200m, den 2. 100er schneller. 50er: 25 Tauchen, 25 Sprint..... Es gibt zig Pläne im Netz!! Habe Phantasie! Und Quäl Dich
Ich kann dich aber beruhigen: Ich schwimme wohl mehr als doppelt so schnell als Du und manchmal nervts mich auch extrem!
Geh in nen Verein! Ist gleich ganz anderes!!!!
Such Dir Schwimmzeiten bzw. Bäder in denen schöne Frauen schwimmen. dann gibt's was zu kucken und Dir wird nicht langweilig.
Ganz schwieriges Thema ... Deine Dankbarkeit teile ich, und nach dem Schwimmen sitze ich besonders im Sommer gerne noch im Freibad am Beckenrand und gucke sie mir eine Weile an - herrlich. ABER während des Schwimmens bringen die mich völlig aus dem Konzept und dem Rhythmus und überhaupt - dabei ist die Perspektive unter Wasser ja noch viel anregender. Leider geht mir dabei jede Konzentration flöten und ich schwimme wie der letzte Mensch. Aber ansonsten ist es schon nett, mit dem Schwimmen und den schönen Frauen
Zitat:
Zitat von turboschroegi
Und noch was. Nimm die Dinge nicht so ernst. Triathlon ist echt geil und macht tierisch Spaß - auch das Training. Wichtig ist es aber nicht wirklich.
Tue ich ja nicht ... dachte ich Aber eben weil ich doch ein wegen-Freude-am-Sport-Trainierer bin, nervt es mich, dass ich nicht mal ein Stündchen fröhlich schwimmen kann, sondern jetzt wieder dieses bedrückende "Ich kann's nicht"-Gefühl entwickle, das ich überwunden glaubte. Ich kann gut damit leben, nicht der Schnellste zu sein, aber ich will mich wohl fühlen können beim Schwimmen. Und das schaffe ich grade mal wieder nicht. Ok, aber vielleicht erwarte ich für sechs Monate Schwimmtraining auch zuviel.
Ciao
Ravistellus
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Ich bin auch schon schwer beeindruckt. Das dürfte den Anschluss an die Weltspitze bedeuten, oder? Mir würde eine kontinuierliche 1:30 auf 100m, also 1000m in 15 Minuten völlig reichen.
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Das ist ja gar nicht so mein Problem. Habe mich seit dem Herbst ja schon ganz gut verbessert, bin nach Plan geschwommen und habe variiert, trainiere einmal die Woche im Verein und das macht auch Spaß und geht gar nicht so schlecht.
Aber im Wettkampf muss man halt nicht variieren, sondern einfach mal 1500m am Stück schwimmen. Und da bekomme ich immer massive Probleme. Wenn dann noch mehrere Leute auf der Bahn sind, denen ich ab und zu ausweichen oder die ich überholen muss, dann wird's richtig eng. Und das ist ja nun genau das, was mir im Wettkampf bevorsteht.
Und was das Quälen angeht: Auf dem Rad und beim Laufen kein Problem, aber wenn's beim Schwimmen hart wird, beschleicht mich immer gleich so ein Anflug von Panik und ich will nur noch zum Beckenrand und eine kurze Pause einlegen - was nichts mit fehlender Kondition zu tun hat, die ist mit Sicherheit vorhanden.
Um mein Problem noch mal zu verdeutlichen: Wenn ich doch 1,5 h kurze Strecken trainieren kann, warum fällt es mir dann so schwer, einfach mal ne Viertel- oder ne halbe Stunde am Stück zu schwimmen, durchaus locker? Dieses Problem hat meinen Frust beim letzten Training ausgelöst.
Ich merke aber schon, dass das Schreiben und Diskutieren über die Schwierigkeiten beim Schwimmen meine Entschlossenheit dranzubleiben wieder sehr gefestigt hat. Und das war und ist ja Ziel des Threads
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