Nun soll Sputnik V eventuell in Illertissen (Allgäu) produziert werden. Söder warb auch schon öffentlich für die Zulassung der Vakzine auf der MPK. Die Not scheint gross.
Zitat:
Der russische Impfstoff »Sputnik V« könnte künftig in Deutschland produziert werden. Das Unternehmen R-Pharm investiere mehr als 30 Millionen Euro in den Ausbau der Produktion im schwäbischen Illertissen, teilte das bayerische Gesundheitsministerium mit. Noch hat die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) aber nicht über die Zulassung des Impfstoffs entschieden. Sowohl Bayern als auch Berlin werben für eine rasche Zulassung.
Und ich ärgere mich, dass ich meinen für heute vorgesehenen Impftermin mit AZ abgesagt habe, weil es mir wg. des Impstopps bei AZ an der Hotline so empfohlen wurde.
Die Online-Terminbuchung funktioniert im Moment nicht, da keine freien Termine angezeigt werden (können).
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Viele Grüße, Frank
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nach dem Winterpokal ist vor dem Winterpokal
/ myStrava
"Bei der Untersuchung der Proben stellten die Forscher fest, dass der Impfstoff die Blutplättchen, also die Thrombozyten, aktiviert. Das passiert normalerweise im Körper nur bei einer Wundheilung, wenn das Blut gerinnt und die Wunde verschließt. Durch die Impfung werde bei einigen Patienten ein Mechanismus aktiviert, der zur Bildung von Blutgerinnseln im Gehirn führe. Da der Mechanismus so klar identifiziert worden sei, habe auch eine gezielte Behandlungsmöglichkeit entwickelt werden können. Betroffenen könne nun ein Wirkstoff verabreicht werden, der gegen die Thrombose hilft."
Und ich ärgere mich, dass ich meinen für heute vorgesehenen Impftermin mit AZ abgesagt habe, weil es mir wg. des Impstopps bei AZ an der Hotline so empfohlen wurde.
Die Online-Terminbuchung funktioniert im Moment nicht, da keine freien Termine angezeigt werden (können).
ja, ich habe auch an Dich gedacht. Versuch doch die Hotline 116117, wenn Du Zeit hast. Man braucht die Ansagen mit den Weichenstellungen nicht abzuwarten und kann gleich die gewünschten Zahlen für die "Weichen" eingeben, dann Handy daneben legen und laut stellen.
"Bei der Untersuchung der Proben stellten die Forscher fest, dass der Impfstoff die Blutplättchen, also die Thrombozyten, aktiviert. Das passiert normalerweise im Körper nur bei einer Wundheilung, wenn das Blut gerinnt und die Wunde verschließt. Durch die Impfung werde bei einigen Patienten ein Mechanismus aktiviert, der zur Bildung von Blutgerinnseln im Gehirn führe. Da der Mechanismus so klar identifiziert worden sei, habe auch eine gezielte Behandlungsmöglichkeit entwickelt werden können. Betroffenen könne nun ein Wirkstoff verabreicht werden, der gegen die Thrombose hilft."
Nur wenn die Thrombose das Hirn blockiert ist es sicher zu spät um noch gemütlich zum Arzt zu gehen.
...]Da der Mechanismus so klar identifiziert worden sei, habe auch eine gezielte Behandlungsmöglichkeit entwickelt werden können. Betroffenen könne nun ein Wirkstoff verabreicht werden, der gegen die Thrombose hilft.[/b]"
Auf den ersten Blick erfreulich, aber der Knackpunkt dürfte folgendes sein:
Zitat:
...Vorsorglich könne das Mittel gegen die Thrombosen allerdings nicht verabreicht werden. Eine Behandlung mit dem Wirkstoff sei nur nach der Bildung eines Blutgerinnsels möglich...
Wie man Thrombosen (egal ob sie im Hirn oder -wie weitaus häufiger- in den Beinen auftreten) behandelt ist in der Medizin allgemein bekannt (Gabe von Heparin bzw. niedermolekularem Heparin in entsprechender Dosierung oder Gabe von NOAKS (orale Anikoagulanzien)), aber dazu muss der Patient erstmal die Thrombose bis zum Zeitpunkt der Diagnosesicherung überlebt haben und das ist bei den Hirnvenenthrombosen teilweise eben nicht der Fall. In einigen zum Glück wenigen Fällen waren diese so fulminant, dass die Diagnose erst im Rahmen der Obduktion gestellt werden konnte.
Auf den ersten Blick erfreulich, aber der Knackpunkt dürfte folgendes sein:
Wie man Thrombosen (egal ob sie im Hirn oder -wie weitaus häufiger- in den Beinen auftreten) behandelt ist in der Medizin allgemein bekannt (Gabe von Heparin bzw. niedermolekularem Heparin in entsprechender Dosierung oder Gabe von NOAKS (orale Anikoagulanzien)), aber dazu muss der Patient erstmal die Thrombose bis zum Zeitpunkt der Diagnosesicherung überlebt haben und das ist bei den Hirnvenenthrombosen teilweise eben nicht der Fall. In einigen zum Glück wenigen Fällen waren diese so fulminant, dass die Diagnose erst im Rahmen der Obduktion gestellt werden konnte.
Heparin sollte bei Verdacht auf Thrombose nach Impfung mit AstraZeneca-Impfstoff auf keinen Fall gegeben werden, es lohnt sich ein Therapieversuch mit Immunglobulinen, um die Ausbreitung der Thrombose möglichst zu unterbrechen: