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Alt 23.11.2018, 18:07   #25
-MJ-
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Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
du meinst sicher 8-16
finde ich für mich schwierig
(1) sozial: Abendessen mit der Familie, Ausgehen mit Freunden
(2) sportlich: wenn ich, was ich häufig tue, den Arbeitsweg nach dem Büro mit dem Rad oder in den Laufschuhen bestreite - danach nix mehr essen geht wenn ich nur locker getrabt bin, aber wenn's ein echtes Training war ...
genau - 8-16 ist Essenszeit. Nach Sport am Abend ist es natürlich schwierig ohne Essen ins Bett zu gehen. Da würde ich dann auch flexibel sein und dafür morgens später essen. Oder man ißt vor dem Sport etwas mehr als gewöhnlich und schaut dann wie man sich fühlt.
-MJ- ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2018, 20:25   #26
Miss Mika
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Beiträge: 476
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
8:30 Frühstück und dann Mittag und Abendessen mag auch gut sein, hat aber wenig mit 16/8 zu tun, egal ob mehr oder weniger von der Menge her
Dann hab ich das vlt blöd ausgedrückt. Ich meinte sowas wie:
Ca. 8:30 Frühstück (ich steh um 5 Uhr auf)
Ca. 12:30 Mittag
Ca. 16:30 "Abend"essen --> weniger weil vermutlich noch nicht so hungrig.

Dann wäre das soch 16/8...
Miss Mika ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2018, 23:13   #27
Lucy89
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Benutzerbild von Lucy89
 
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Ort: Zwischen Dom und Rheinturm
Beiträge: 4.005
Abnehmen ist bei mir auch ein schweres Thema, da es nicht funktioniert, selbst wenn ich definitiv deutlich weniger Kalorien zu mir nehme als ich verbrenne.

Was ich irgendwie nicht verstehe, ist, dass man mit 10-15h Ausdauersport, wie wir den fast alle hier machen, so viel Gedanken ums Gewicht machen muss. Ich hab so viele Freunde, die machen null Sport und sind trotzdem nicht dick. Wie kann das denn sein? Ich versuche mir fast alles an Schokolade & Co zu verkneifen, esse weitestgehend gesund und verbrenne fast 3000kcal am Tag, das passt doch nicht zusammen??

Auf jeden Fall ein interessanter Ansatz, aber für mich leider nichts dauerhaftes, und wenn man damit aufhört ist man vermutlich schnell wieder beim Ursprungsgewicht.
Lucy89 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2018, 02:10   #28
Mirko
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Beiträge: 6.768
Zitat:
Zitat von Lucy89 Beitrag anzeigen
Abnehmen ist bei mir auch ein schweres Thema, da es nicht funktioniert, selbst wenn ich definitiv deutlich weniger Kalorien zu mir nehme als ich verbrenne.

Was ich irgendwie nicht verstehe, ist, dass man mit 10-15h Ausdauersport, wie wir den fast alle hier machen, so viel Gedanken ums Gewicht machen muss. Ich hab so viele Freunde, die machen null Sport und sind trotzdem nicht dick. Wie kann das denn sein? Ich versuche mir fast alles an Schokolade & Co zu verkneifen, esse weitestgehend gesund und verbrenne fast 3000kcal am Tag, das passt doch nicht zusammen??

Auf jeden Fall ein interessanter Ansatz, aber für mich leider nichts dauerhaftes, und wenn man damit aufhört ist man vermutlich schnell wieder beim Ursprungsgewicht.
Hast du mal deine Kalorien wirklich ganz konsequent gezählt? Ich hab das mal gemacht und bin echt erschrocken über manche Sachen obwohl ich eigentlich dachte ich wüsste was ich da zu mir nehme. Ich hab mir abends zum Beispiel oft Fisch gebraten, weil der nicht viel Kalorien hat und nur aus Eiweiß besteht. Das ich da 450 kcal Öl dazu schütte habe ich allerdings erst gemerkt als ich das wirklich mal abgewogen hab.

Ich hab in einem Jahr mit durchschnittlich 7h Sport einige Kilo zugenommen, das hätte ich mir vorher auch nicht vorstellen können. Meine Ernährung ist allerdings auch furchtbar wenn ich auf nichts achte.
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2018, 02:25   #29
Mirko
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 6.768
Zitat:
Zitat von Chrispayne Beitrag anzeigen
Ein anderer kann ohne Probleme 1500 und mehr kcal pro Mahzeit essen und snackt nach 30min wieder was. Der kommt dann auf 5000kcal. Für den funktioniert sowas halt nicht, zumindest wenn er in den 8h "all you can eat" macht.
Naja, da ist halt die Frage wie sehr man an den "Eine Kalorie ist eine Kalorie"-Ansatz glaubt.

Zwei Beispiele, die ich beide so mal als Argumente für bestimmte andere Ernährungsweisen/Diäten gelesen habe und die bei dem 16/8-Prinzip eine Rolle spielen könnten:

Unser Körper kann nicht unbegrenzt Nahrung verdauen. Wenn du dir also innerhalb von 2 Stunden 3000 kCal rein knallst (5 Tüten Haribo oder so), dann durchläuft das deine Verdauung so schnell, dass der Körper vielleicht "nur" 2000 kcal verwerten, also aufnehmen kann.

Bei der Verdauung werden Enzyme gebraucht. Wenn man lange LowCarb macht dann sind irgendwann zu wenig der Enzyme da die man für die Kohlenhydrate braucht. (Ich meine das aktuell immer zu spüren wenn ich einen Cheatday mache: Die Kohlenhydrate liegen wie ein Stein im Bauch und werden nur sehr schwer und langsam verstoffwechselt.)
Auch wenn man immer 16 Stunden auf Nahrung verzichtet könnte ich mir vorstellen das die Verdauung sich da etwas umstellt.

Hauptgrund für die Wirksamkeit dieser Ernährungsform ist meiner Meinung nach aber ein anderer: Das Hungergefühl ändert sich sehr schnell wenn man eine Diät macht. Während sich die ersten Tage anfühlen als würde man fast verhungert ist es meistens nach ein paar Tagen schon ganz gut erträglich und nach einer Woche hat sich das Hungergefühl den neuen Essgewohnheiten angepasst.
Und so verhält sich dann auch die Nahrungsaufnahme während der Woche: An den ersten Tagen wird noch rein geknallt wie blöd in den erlaubten 8 Stunden wegen dem Hunger den man vorher hatte.
Sobald der Körper sich dran gewöhnt geht der Hunger zurück und die Kalorienanzahl insgesamt geht zurück.
Durch die lange Zeit ohne Essen zieht sich (angeblich zumindest) der Magen etwas zusammen und man ist plötzlich von kleineren Portionen satt.

Ich hatte dasIntermittierende Fasten auch mal getestet, aber das lässt sich nur ganz schwer mit meiner Schichtarbeit in Einklang bringen.

Mein Wissen stammt allerdings hauptsächlich von irgendwelchen Diät-Ratgebern, kann also sein das da jetzt wissenschaftlich ziemlicher Unsinn dabei ist. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

Ich hab ja auch gerade viel abgenommen und fühle mich sehr gut dabei und das war durch den konsequenten Verzicht auf Kohlehydrate. das ist ja ähnlich umstritten. Für mich ist klar: Es gibt kein Allheilmittel und jeder muss einfach ausprobieren was zu ihm passt.


Übrigens: Was ganz sicher nicht gesund ist und auch nicht zu einer schlanken Figur führt, ist sich den Blutzuckerspiegel alle 2 Stunden um die Ohren zu hauen. Wenn man mal trackt wie oft am Tag man sich irgendwas mit Zucker rein haut ist das schon erschreckend. und das verhindert dann die Fettverbrennung:
Bei konstant hohen Zuckerwerten wird nämlich die ständige Insulinausschüttung angeregt, was wiederum die Fettverbrennung blockiert.
Die 16 Stunden ohne Essen sichern also schon mal eine Phase mit tiefem Blutzucker und zumindest teilweise entleerten Glykogenspeichern, was ja ideale Voraussetzungen sind um die Fettverbrennung anzuheizen.

Geändert von Mirko (24.11.2018 um 02:32 Uhr).
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2018, 12:05   #30
su.pa
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Intermittierendes Fasten ist keine Diät. So hab ich es zumindest gelesen. Während sich der Körper bei einer längeren Diät auch anpasst und dann mit weniger Ernährung zurecht kommt (und der gewichtsverlust dann stoppt oder schwerer wird), sind die 16 Stunden Esspause zu kurz um diesbzgl. eine Anpassung zu erzeugen.

Das mit der Schichtarbeit kann ich mir vorstellen. Bei uns in der Firma gibt es extra Gesundheitsprogramme für Schicht-Mitarbeiter. U.a. wird viel Wert auf gesunde Ernährung gelegt, weil zu viele mit den Jahren übergewichtig werden, weil sie 2 x essen. 1 x auf der Schicht und 1 x zu Hause mit der Familie.
su.pa ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2018, 09:04   #31
Lucy89
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Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Hast du mal deine Kalorien wirklich ganz konsequent gezählt? Ich hab das mal gemacht und bin echt erschrocken über manche Sachen obwohl ich eigentlich dachte ich wüsste was ich da zu mir nehme. Ich hab mir abends zum Beispiel oft Fisch gebraten, weil der nicht viel Kalorien hat und nur aus Eiweiß besteht. Das ich da 450 kcal Öl dazu schütte habe ich allerdings erst gemerkt als ich das wirklich mal abgewogen hab.
Ja, Kalorien hab ich schon gezählt. Esse meistens so 2500 im Durchschnitt. Bei etwa 10h Sport pro Woche ja eigentlich nicht sooo viel denke ich? Aber abnehmen tu ich so nicht.
Wenn du 450kcal Öl dazu schüttest (also so 6 EL schätz ich), dann isst du das aber ja trotzdem nicht alles, vieles bleibt ja auch in der Pfanne. Aber klar, hast du Recht, Kalorien verstecken sich gern mal...
Lucy89 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2018, 09:19   #32
MattF
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Beiträge: 8.771
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen

Ich komme mit ungesüßtem Tee meist problemlos über den Vormittag, esse dann ca um 12 zu Mittag und 19 oder 20 zu Abend, fühlt sich insgesamt gut an. Abnehmeffekte merke ich da allerdings bei mir keine, sind auch nicht beabsichtigt. Ein weiterer Nutzen des Ansatzes ist ja, den Magen/Darmtrakt und insbesondere die Bauchspeicheldrüse zu entlasten und ihnen Erholungszeiten zu geben. Nach verschiedenen Studien reduziert das diverse Erkrankungsrisiken und schafft Spielräume für Regeneration. Da das menschliche Immunsystem überwiegend im Darmtrakt stattfindet, ist das besonders wertvoll für das Gesamtwohlbefinden.
Abnehmeffekt kommt auch immer darauf an wo man steht. Wenn man eh nen BMI von 22 hat, muss man nicht abnehmen, bzw. sollte auch gar nicht abnehmen.
Es besteht auch immer die Gefahr in Esstörungen rein zu kommen, das sollte man im Hinterkopf behalten.

Dem 2. Absatz hoffe ich zustimmen zu können
Also ich hoffe dass es so ist.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
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