Ich bin dabei das schlechte Wetter zu nutzen, und baue gerade mein Rad ein wenig um - dabei bin ich jetzt auf folgendes Problem gestossen:
Die neuen Laufräder - Ritchey WCS Carbon - lassen sich hinten nicht montieren, die Aufnehmer der Ausfallenden sind minimal zu schmal
Habt Ihr auch schon mal sone Probleme gehabt?
Vermutlich ist es nur eine Problem mit der Pulverbeschichtung - doch wie kann man sowas möglichst ohne Collateralschaden beheben?
Ich spreiz in sonem Fall den Hinterbau leicht auseinander, indem ich die Ausfallenden, am Schnellspanner die Hände abgestützt, auseinander ziehe.
Ich denke, da kann es ja nur um nen Millimeter gehen, oder?
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Ich spreiz in sonem Fall den Hinterbau leicht auseinander, indem ich die Ausfallenden, am Schnellspanner die Hände abgestützt, auseinander ziehe.
Ich denke, da kann es ja nur um nen Millimeter gehen, oder?
Hallo Sybenwurz,
Ja, manchmal poltere ich einfach so rein ...
Also : Hallo!!!
Danke für deinen Tipp, aber das meinte ich nicht genau:
Die Achse des Lagers bekomme ich nicht in die "Schlitze" (habe kein besseres Wort).
Währe Stahlwolle ein wenig naives Werkzeug für dafür?
Hallo Holger,
wie breit ist denn Dein Hinterbau? Bei älteren Rahmen sinds ja bei 3-5fach 124 und 7fach 126 mm. Am besten, Du misst mal die Einbauweite. Könnte sein, daß es für heute übliche 130er Achsen zu schmal ist, was wie Sybenwurz schon meinte, relativ leicht in einen 126er Stahl-Rahmen hineinzuwürgen geht...hab ich selber schon geschafft.
Eventuell hilft Dir, falls Du es nicht selber machen und ganz genau haben willst, ein guter Radhändler mit seiner Rahmen-Richtschwinge damit auch das Schaltauge parallel ausgerichtet werden kann. Problem beim einfachen Reinwürgen ist, daß ggf. der Hinterbau nicht auf beiden Seiten gleich nachgibt und Du das Hinterrad neu zentrieren mußt..also speziell für Deinen Rahmen mittig.
OMG!
An dieses Problem habe ich gar nicht gedacht: logo;- wenn du nen "alten " Rahmen hast, ist die Klemmbreite kleiner als bei der neuen Nabe.
Es geht zwar wirklich, wie Deichmann geschrieben hat,den Hinterbau aufzuspreizen (dauerhaft), aber ich mache es total ungerne. Um von 126 auf 130mm zu kommen (wobei ja die Rohre verformt werden müssen), muss man nen Stahlrahmen kurzzeitig auf rund 150mm aufbiegen, damit die 130mm erreicht sind, wenn man das Werkzeug wieder rausnimmt. Da braucht man schon gute Nerven;- das sieht ziemlich panne aus, zumal die Ausfallenden richtig hässlich aueinanderstehen und auch nach Entfernen des Werkzeugs (ich hab mir da was gebaut, weil ich relativ viele Stahlrahmen "renoviere" und mit neuen Teilen aufbaue) bei weitem nimmer parallel sind.
Dazu gibts dann ein Richtwerkzeug, das kannst du in meinem "Making Of..."-Fred sehen (4. Bild).
Wenn damit gerichtet ist, kommt die Schaltaugenlehre, die Deichmann meinte, zum Einsatz.
Um Fragen zuvorzukommen: wenn es machbar ist , nehme ich von der linken Achsseite 4mm weg, distanziere die rechts so weit wies geht aus (2mm gehen nur selten) und zentriere dann das Rad der neuen Nabengeometrie in die Mitte. Iss ne Gratwanderung, da die rechten Speichen davon nicht flacher stehen.
Iss je nach Rahmen, Fahrergewicht und Laufrädern halt abzuwägen, ob der Kunstgriff erfolgversprechender ist als am Hinterbau zu biegen. Mit Systemlaufrädern lass ich komplett die Finger davon (Speichenlänge und oft ne kapriziöse Lagerung).
Ok, ging nu relativ weit OffTopic, dafür, dass die Sache mit dem Stahlrahmen reine Spekulation ist.
Irgendwann lass ich mir vom Rechner mal all meine Beiträge hier zum Thema Technik ausspucken und schreib ein Buch davon...
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
ich glaube ich weiss was du meinst, kann es aber auch nicht beschreiben. es geht aber nicht um die breite des hinterbaus, sondern um den "aufnahmeschlitz"
habe einmal bei meinem MTB das selbe problem gehabt - sogar mit dem originallaufrad. bei mir war es überschüssiger lack, den ich einfach abgekratzt habe. wenn du vorsichtiger vorgehen willst, würde ich mit einem schleifpapier oder einer feine feile loslegen. alles ohne gewähr ;-)
ich glaube ich weiss was du meinst, kann es aber auch nicht beschreiben. es geht aber nicht um die breite des hinterbaus, sondern um den "aufnahmeschlitz"
habe einmal bei meinem MTB das selbe problem gehabt - sogar mit dem originallaufrad. bei mir war es überschüssiger lack, den ich einfach abgekratzt habe. wenn du vorsichtiger vorgehen willst, würde ich mit einem schleifpapier oder einer feine feile loslegen. alles ohne gewähr ;-)
Hallo Hamer43,
Du hast das Problem erkannt!
Hmmm, ich werde wohl mal die Schleifpapier Nummer probieren ...
@Sybenwurz & Deichmann: Bin sehr froh, nicht das von Euch beschriebene Problem zu haben - die Lösung dafür hört sich ja schaurig an. Ist ein Rahmen nach so einer Tortour noch benutzbar/sicher?