Das PRoblem ist doch und das hab ich ganz vorne auch geschrieben, dass wenn man morgens gleich was isst, über den Tag immer wieder und spät abends noch um 22.00, dann ist da halt nichts mit Defizit.
16/8 ist ein Gerüst an dem man sich entlang hangeln kann. Genauso wie ein Trainingsplan im Triathlon. Ich arbeite den Trainingsplan ab und werde besser.
Wenn ich nach Lust und Laune trainiere, lass ich u.U.die Hälfte der Trainings ausfallen und werde nicht besser.
Wenn man einfach ab 17.00 nix mehr isst, weil die Zeit rum ist, dann hat man gewonnen. Es ist einfach auch eine Frage wie man sich selber verarscht/motiviert um zum richtigen Ziel zu kommen!
Wenn jemand anders das anders hinbekommt weniger zu essen, dann ist das doch auch gut. Ich hatte es vorher noch nicht hinbekomme. Der Thread war aber für die bekennenden Fetten, die das scheinbar so nicht hinbekommen!
Das ist ja auch absolut fair. Ich persönlich hab mich ein bischen an deiner Aussage aufgehängt, man könne dann alles essen was man will Hauptsache die Stunden passen.
Bei mir im Büro gibt es beispielsweise aktuell eben dieses modethema 16/8 mit so lustigen Auswüchsen wie morgens keine Milch im Kaffee etc. Die 3 Kalorien machen es auf dem Weg zum Defizit halt echt nicht aus aber wehe ich sage was dazu dass es uns Defizit geht, dann kommt wieder die Ansage „jaja du mit deinen genen kannst ja eh futtern was du willst“
Am Ende ist Ernährung individuell aber abnehmen funktioiert Eben langfristig nur über Defizit und jeder der pseudoreligiös was anderes behauptet finde ich sehr bedenklich
Das ist ja auch absolut fair. Ich persönlich hab mich ein bischen an deiner Aussage aufgehängt, man könne dann alles essen was man will Hauptsache die Stunden passen.
Das ist für den Kopf, man kann wenn man will. Bzw. man freut sich drauf: Morgen um 9.00 kann ich mit gutem Gewissen wieder alles essen.
Es befreit mich auch vom schlechten Gewissen bei jeder Mahlzeit.
Wie ich schon sagt, gebe ich mich dann auch nicht der Völlerei hin, sondern esse halt so viel zu Mittag wie ich anders auch gegessen hätte oder nur ein klein bisschen mehr.
Im übigen haben unsere Vorfahren ja auch nicht drüber nachgedacht, sie hatten einfach nichts! Also haben sie automatisch gehungert, jedenfalls viele.
Heute ist Essen immer in riesen Mengen im Kühlschrank und man muss damit umgehen.
Ich wollte doch mal noch in die Runde einwerfen, dass Kalorien nicht gleich Kalorien sind. Oder besser gesagt, es macht sehr wohl was aus, was ich zu mir nehme. Schon 1956 wurde in einer Untersuchung festgestellt, dass man bei 1000 Kalorien am Tag sowohl bis zu 400 gr pro Tag abnehmen als auch 100 gr zunehmen kann.
Abhängig davon, was man zu sich nahm.
Es waren vier Gruppen bei denen die 1000 Kalorien folgendermaßen aufgeteilt waren:
Mit Kohlenhydraten: Gewichtszunahme 100g pro Tag.
Mit Eiweiß: 270g pro Tag Gewichtsabnahme
Mit Fett: 400g pro Tag Gewichtsabnahme
Mit Mischkost: 150g pro Tag Gewichtsabnahme
Das heißt ganz einfach. Vergesst die Kalorien. Kümmert euch um das, was ihr zu euch nehmt. Und dann funktioniert auch die 16/8 Methode.
Schon 1956 wurde in einer Untersuchung festgestellt, dass man bei 1000 Kalorien am Tag sowohl bis zu 400 gr pro Tag abnehmen als auch 100 gr zunehmen kann.
Wie man mit 1000 kcal am Tag zunehmen kann ist mir schleierhaft. Da darfst Du Dich den ganzen Tag über keinen Zentimeter bewegen.
Abgesehen davon, dass 100 Gramm Gewichtszunahme (wenn sie nicht durch andere Faktoren ausgelöst wird wie etwa Wasser) auf einem Kalorien-Plus von ca. 700 beruhen müsste. Dann blieben gerade noch 300 Kalorien "Grundumsatz".
Der Jürg Hösli, also Verfasser des Textes von gestern, hat noch ein Video zu 16/8 aufgenommen.
Interessiert euch das? Dann würde ich den Link noch posten, wenn ihr sagt genug diskutiert lass ich es. Er versucht zu erklären wie er 16/8 sieht, nämlich nicht als fasten sondern als Völlerei und warum für ihn 16/8 eine Ernährungsform mit Beipackzettel ist.
Wie man mit 1000 kcal am Tag zunehmen kann ist mir schleierhaft. Da darfst Du Dich den ganzen Tag über keinen Zentimeter bewegen.
Abgesehen davon, dass 100 Gramm Gewichtszunahme (wenn sie nicht durch andere Faktoren ausgelöst wird wie etwa Wasser) auf einem Kalorien-Plus von ca. 700 beruhen müsste. Dann blieben gerade noch 300 Kalorien "Grundumsatz".
An dieser Rechnung kann was nicht ganz stimmen.
Ohne zu bewerten ob die Aussage deines Vorredners stimmt, war sein Argument aber gerade, dass die Idee der Kalorienbilanz fehlerhaft ist. Folgt man dem macht es auch nicht so viel Sinn, über die 7.000 kcal/kg Fett Regel zu argumentieren.
Ohne zu bewerten ob die Aussage deines Vorredners stimmt, war sein Argument aber gerade, dass die Idee der Kalorienbilanz fehlerhaft ist. Folgt man dem macht es auch nicht so viel Sinn, über die 7.000 kcal/kg Fett Regel zu argumentieren.
Die Untersuchung möchte ich auch gerne sehen... wo doch eigentlich mehr oder minder sich alle einig sind dass am Ende alles nicht so kompliziert ist und Defizit=Abnahme bedeutet. Ich bin gespannt