6, 7 und 8h sind m.E. zu lang und bringen höchstens was für die Psyche, wenn man noch zweifelt ob man die 180km auf der LD drauf hat. Zackigeres Training kann man jeweils am ersten Tag des Blocks machen, z.B. Kraft am Berg oder je nach Trainingszustand zu dem Zeitpunkt auch schon längere Intervalle nahe der angestrebten Wettkampfgeschwindigkeit. Dann aber eher kürzer als die geplanten Umfänge. An diesen Tagen kann man problemlos auch koppeln. Richtig intensiv laufen würd ich bei diesen Radumfängen gar nicht, es sei denn du bist sehr erfahren (dann hättest du allerdings diesen Fred nicht aufgemacht). Langer Lauf erübrigt sich auch, GA/Fettstoffwechseltraining machst du genug auf dem Radl.
Schwimmen kannst du eigentlich jeden Tag, aber nix intensives, eher technikbetont. Ist eine Wohltat, z.B. auch für den krummgeradelten Rücken. Musst halt gucken, wie viel Gesamtumfang du unterbringst bzw. verträgst.
Mir kommt dein Plan auch aus Ole Petersens Buch sehr bekannt vor, und da liegt eine gewisse Gefahr. Das einfach zu kopieren hat nur dann Sinn, wenn du vorher schon reichlich Kilometer bzw. Umfänge hast, sonst kannst du dich in den zwei Wochen nachhaltig zu Grunde richten. Gleiches gilt für die evtl einzubauenden Intensitäten, da sollte natürlich vorher schon ein bisschen was stattgefunden haben. Schau also unbedingt, was du bis dahin schon trainiert hast, sei realistisch und passe Umfänge bzw. Intensitäten entsprechend an. Und sieh zu, dass der Khlschrank im April immer gut voll ist