Japp. Lass Dich nicht durch irgendwelche Bio-Aufkleber irre machen, die sind in der Regel das Papier nicht wert, auf das sie gedruckt sind. Beispiel: Bio-Gelberüben aus Israel und Bio-Äpfel aus Australien sind alles, aber nicht Bio. Und in China wachsende Äpfel sind in Mitteleurope, wo fast ganzjährig frische Äpfel zu ernten sind, einfach abartig.
Heist Bio nicht dass in den Produkten weniger Schadstoffe sind? Das die Erzeugung eine negativere Ökobilanz haben kann als das nicht-Bio Produkt kann dem der weniger Schadstoffe zu sich nehmen will ja herzlich egal sein
Heist Bio nicht dass in den Produkten weniger Schadstoffe sind? Das die Erzeugung eine negativere Ökobilanz haben kann als das nicht-Bio Produkt kann dem der weniger Schadstoffe zu sich nehmen will ja herzlich egal sein
Nachdem Du ja ohnehin schon am Klimawandel schuld bist, mag Dir das egal sein.
Ne, stimmt prinzipiell schon, aber mein persönliches Bioempfinden ist halt ein wenig weiter gefasst. Haken ist ganz allgemein, dass Bio in der landläufig mit "gesund" übersetzt wird. Um deshalb im Bilde zu bleiben, bezüglich Schadstoffen lass ich mir ja viel einreden, aber ich glaube einfach nicht, dass ein in China grün geernteter Apfel gesünder ist, als einer, der bei meinem Nachbarn bis zur vollen Reife im Garten gehangen hat, auch wenn beim Chinesen auf dem Zettel steht, er sei arm an Schadstoffen. Bei meinem Nachbarn hab ich zudem den schlagenden Vorteil, dass ich einfach nachgucken könnte und es nicht einfach glauben muss.
Nachdem Du ja ohnehin schon am Klimawandel schuld bist, mag Dir das egal sein.
-5 Grad heute morgen. Ich glaube ich habe versagt
Zitat:
Zitat von kaiseravb
Ne, stimmt prinzipiell schon, aber mein persönliches Bioempfinden ist halt ein wenig weiter gefasst. Haken ist ganz allgemein, dass Bio in der landläufig mit "gesund" übersetzt wird. Um deshalb im Bilde zu bleiben, bezüglich Schadstoffen lass ich mir ja viel einreden, aber ich glaube einfach nicht, dass ein in China grün geernteter Apfel gesünder ist, als einer, der bei meinem Nachbarn bis zur vollen Reife im Garten gehangen hat, auch wenn beim Chinesen auf dem Zettel steht, er sei arm an Schadstoffen. Bei meinem Nachbarn hab ich zudem den schlagenden Vorteil, dass ich einfach nachgucken könnte und es nicht einfach glauben muss.
Chinesen glaube ich sowieso nix, vor allem bei Äpfeln die zwar schadstofffrei sind, aber einen Zettel dranhaben.
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a. Bioprodukte essen
(Interessant finde ich hier z.B., dass Paprika unbedingt Bio sein soll - wobei bei Bananen die Anbaumethode eine eher geringe Rolle spielt)
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Ja, das ist so und genauso negativ in sämtlichen Tests fielen immer wieder konventionelle Weintrauben auf.
Vll. liegts bei den Bananen an der Schale (Schutzschicht)?
Also Weintrauben und Paprika möglichst bio.
Über meine anderen Ernährungsgewohnheiten will ich mich hier lieber nicht auslassen, aber keine Fertigprodukte, mögl. viel bio, Weißmehlprodukte jeglicher Art meiden, vollwertig ernähren, ist auf jeden Fall anzustreben!
Aufgeschreckt durch die Lektüre des Anti-Krebs-Buches plane ich als Vorhaben für das neue Jahr eine bewusstere Ernährung. Nachdem ich mir 31 Jahre lang keine Gedanken über irgendwelche E-Nummern und Inhaltsstoffe gemacht habe und wahllos alles verschlungen habe, was gut (und meistens auch süß) schmeckte plane ich jetzt den radikalen Turnaround.
Nix kommt mehr auf den Speisplan, was nicht vorher abgecheckt wurde. Dabei will ich nicht auf die Bio-Lüge herein fallen, sondern ein paar Grundregeln aufstellen die mir die künftige Ernährung erleichtern soll:
a. Bioprodukte essen
(Interessant finde ich hier z.B., dass Paprika unbedingt Bio sein soll - wobei bei Bananen die Anbaumethode eine eher geringe Rolle spielt)
b. Produkte mit hohem glykämischen Index meiden
(Zucker und Weißmehl weg - dafür natürliche Süßungsmittel und Vollkorn)
c. Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäuren bevorzugen
Ich hab eben beim Sichten der Threads gesehen, dass das Thema 2007 schon einmal kontrovers diskutiert wurde. Mir liegen allerdings noch ein paar Fragen auf der Zunge, die ich bisher nicht beantwortet bekommen habe.
Sicher bekomm ich hier auch viele Tipps, aber vielleicht kennt jemand noch ein fundiertes (Ernährungs-)Forum im Netz?
Hab ihr ein paar einfache Einkaufsregeln, die ihr immer beachtet?
Freue mich auf eure Beiträge, Felix.
Hi,
wie kommst du auf a)? Normal angebaute Bananen werden super gespritzt so das dadurch auch kein Käfer oder sonstige Insekten auf die Frucht kommen. Deswegen sehen die konventionell angebauten Bananen auch so super gelb aus ohne das ein schwarzer Fleck drauf ist. Bio Bananen sehen dagegen immer etwas dreckig aus. Das heisst die konventionellen Bananen die man in der Hand hat sind von der Schale mit Giften übersät. Da wir aber die Banane schälen sagen sich die meisten: "Ach egal ich esse eh nur das innere"
Und zu dem Thema Bio...bio heisst noch lange nicht das keinerlei Spritzmittel eingesetzt werden!
Heist Bio nicht dass in den Produkten weniger Schadstoffe sind? Das die Erzeugung eine negativere Ökobilanz haben kann als das nicht-Bio Produkt kann dem der weniger Schadstoffe zu sich nehmen will ja herzlich egal sein
Das würde damit aber nicht den grundsätzlichen Biogedanken unterstützen.
Aufgeschreckt durch die Lektüre des Anti-Krebs-Buches plane ich als Vorhaben für das neue Jahr eine bewusstere Ernährung. Nachdem ich mir 31 Jahre lang keine Gedanken über irgendwelche E-Nummern und Inhaltsstoffe gemacht habe und wahllos alles verschlungen habe, was gut (und meistens auch süß) schmeckte plane ich jetzt den radikalen Turnaround.
Nix kommt mehr auf den Speisplan, was nicht vorher abgecheckt wurde. Dabei will ich nicht auf die Bio-Lüge herein fallen, sondern ein paar Grundregeln aufstellen die mir die künftige Ernährung erleichtern soll:
a. Bioprodukte essen
(Interessant finde ich hier z.B., dass Paprika unbedingt Bio sein soll - wobei bei Bananen die Anbaumethode eine eher geringe Rolle spielt)
Damit bin ich nicht einverstanden.
Denke die "Behauptung" zielt darauf ab, das man bei Paprika die Schale mit verzehrt, und bei der Banane nicht. Anders kann ich das nicht verstehen....
Habe die Podcasts von Galileo gesehen. Da ging es am 17.05.2008 um "Der Weg der Bio-Bananen" zum Teil im vergleich mit normalen Bananen.
Sollte eigentlich kein Problem sein, würde man meinen. Aber wenn auf "normalen" Plantagen in Ecuador die Arbeiter Gasmaske tragen müssen. (Gesetz seit 2007). Und eine normale Plantage am Boden erkannt wird. Wo nichts mehr lebt ist kein Bio drin..... Gumihandschuhe beim Waschen.....