Vom training im Profibereich habe ich eigentlich kenien schimmer, aber ich kann mir irgendwie nicht erklären warum er Tim Kerrison als Trainer Guru feiert, scheinbar lebt er doch ziemli8ch in seiner Radsport Bubble.
Das Niveau in der spitze ist einfach zu hoch um die großen Rennen auf seine Art (hinten aus dem Wasser, vorne vom Rad steigen um dann von den verfolgern beim Laufen kassiert zu werden) zu gewinnen.
Er fährt natürlich stark Rad, aber das war es dann auch.
Das Laufen ist überschaubar und scheinbar hat er da auch nicht wirklich große motivation daran zu Arbeiten wenn er lediglich eine Woche mit 100km im Laufen hatte. Ich denke die anderen jungs
die vorne rumturnen schwimmen und laufen deutlich mehr als er, beim Radfahren ist sein vorsprung nicht groß genug um zu gewinnen.
Mal ein Beispiel von Nizza 2018
Wurf
56:00 / 4:32 / 3:04 = 8:39
Frederik van Lierde
50:54 / 4:43 / 2:44 = 8:25
Wer im Sommer 14 minuten auf einen van Lierde verliert braucht nicht vom großen "Wurf" träumen.
Ich habe bewusst mal das Beispiel mit van Lierde und Nizza rausgepickt da ich ihn als ziemlich ausgeglichenen Athlet sehe der Hawaii schon gewonnen hat.
Gegen Kienle in Roth hat er auch kein Land gesehen, wie fit er da aber eine Woche nach Nizza war ist spekulativ. Daher habe ich FvL als "Referenz" gewählt.
Das Niveau in der spitze ist einfach zu hoch um die großen Rennen
auf seine Art (hinten aus dem Wasser, vorne vom Rad steigen um dann von den verfolgern beim Laufen kassiert zu werden) zu gewinnen.
Sagte man bei Kienle und Stadler auch, oder?
Ich denke, dass seine Schwimmform definitiv zu schlecht ist und dass er das zu blauäugig sieht oder sich schön redet, aber die Rad/Lauf Kombi würde ich nicht unterschätzen. Warten wir ab, was im Oktober kommt, wenn er ausgeruht an den Start geht.