Ebenfalls, wobei meine mentale Straßenkarte mittlerweile sehr, sehr viele Kilometer asphaltierte, jedoch für den Autoverkehr gesperrte Wege enthält. Das rollt entspannt, vielleicht alle 20km mal ein Trecker, Förster oder so.
Glückspilz wenn du auf solchen Strassen viele km schrubben kannst.
In meiner alten Heimat (Rhön) ging das auch ganz hervorragend.
Das ist die Stelle, an der ich auf meinen Kaffee aufpassen musste, als ich mir gegen die Stirn patschen wollte. Okay, ich bin sowieso ein Schisser auf Bergabfahrten, aber sowas?
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"Wer einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel; für einen Triathleten ist das ganze Leben irgendwie ein Triathlon."
(Schwarzfahrer hier)
Hab meine Frau kurz den Tracker anwerfen lassen und sie eben über Strava FlyBy gefunden,
Schöne Idee! Gestern sah ich einen Rennradfahrer, der den Wechsel von Angebotsradweg zur Benutzungspflicht "übersah" - auf einer Strecke, die mir vor Corona fast wöchentlich einen Engüberholer einbrachte, teils mit Eskalation bis zur Strafanzeige. Da fand ich Deine Idee ganz hervorragend (ich lief gerade, Strava war also sowieso dabei), aber er nutzt offenbar ein anderes Trainingstagebuch und jetzt hoffe ich einfach, dass solche wie er nicht häufiger mein Revier verschandeln.
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"Wer einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel; für einen Triathleten ist das ganze Leben irgendwie ein Triathlon."
(Schwarzfahrer hier)
auf den Straßen in der Fränkischen Schweiz fühle ich mich wieder sicher. Meiner Auffassung nach nehmen die Autofahrer, womöglich wegen der Corona-Krise (Transfer), Rücksicht auf die Radfahrer. Auch jüngere Autofahrer, die mit Vollgas überholen, warten mit dem Überholmanöver ab bis es sicher ist und halten den Mindestabstand ein.
Dagegen ist auf den Radwegen, die zu den näherern Naherholungsgebieten führen, viel los. Schlimm: vor drei Wochen brannte in der 30ziger-Zone, durch die solch ein Radweg führt, einem Handwerker in einem Lieferwagen komplett die Sicherung durch. Auf der seiner Seite stadteinwärts stand ein PKW geparkt. Ich überholte einen ambitionierten eBiker auf meiner Seite stadtauswärts. Der Handwerker programmierte frontalen Kollisionskurs ein, gab Gas, obschon er wegen des geparkten PKWs hätte abbremsen und stoppen müssen! Der ebiker machte sich dünn und hatte Platz nach rechts wegen einer vorfahrtsberechtigten Seitenstraße, der von dort kommende PKW stoppte rechtzeitig, ich wich auf die Gegenseite aus. Der Typ hätte mich und den eBiker mit Absicht frontal gerammt. Bin auch selbst Schuld, was musste ich auch den eBiker überholen...
eine Frage wäre auch interessant: Wie handhabt ihr es beim Radfahren, fährt ihr auf eurer Fahrbahn eher mittig oder rechts?
Ich habe desöfteren den Eindruck wenn man weit rechts fährt verleitet man den Überholdenden knapp zu überholen....
Im Ortsgebiet wo viele Autos stehen fahre ich bewusst mittig um nicht mit einer sich schnell öffnenden Autotüre zu kollidieren bzw. versuche bewusst vorausschauend zu fahren.
Du musst/darfst 1-1.5 m vom Strassenrand (parkenden Autos) fahren.
Letztlich ist es in meinen Augen sogar egal wo man fährt, da die PKWs eh die Fahrspur wechseln müssen um Radler zu überholen (2m Abstand auserhalb ist auf der selben Fahrspur zu 99% gar nicht möglich).
Also ich bin auch eher auf "Fahrbanmitte". Gerade dort wo es Verkehrsinseln hat und bei uns in der Schweiz immer noch eine kleine "Umfahrung" dieser Insel gebaut wird, fühle ich mich sicherer wenn bei einem Schlenker kein Auto neben mir ist.