So ist die WTC (World Triathlon Corporation) älter als die ITU oder die DTU.
Es gab auch schon Hühner, bevor es Eierbecher gab. Da ist es nicht verwunderlich, dass es erst Triathlon gab und jemanden, der das ausgerichtet hat und dann Verbände gegründet wurden.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Es gab auch schon Hühner, bevor es Eierbecher gab. Da ist es nicht verwunderlich, dass es erst Triathlon gab und jemanden, der das ausgerichtet hat und dann Verbände gegründet wurden.
Sach mal hast du Laberwasser intus? Die Historie hat in anderen Sportarten - weil deutlich älter als Triathlon - nunmal einen anderen Verlauf, von daher schon etwas besonderes mit dem Triathlon ...
Hannes macht doch auch so: Bei einen Überseerennen hat man bei Reisebuchung über ihn auch einen IM-Startplatz sicher...
Das ist fast richtig: Hannes macht es nicht wie KD, da er keinen IM veranstaltet, er nutzt lediglich die Möglichkeit, von den IM-Veranstaltern Startplatz-Kontingente einzukaufen und dann weiterzuverkaufen. IMNA bietet dieses schon seit Jahren an, Hannes nutzt es und wir profitieren davon.
Beim IM FFM ist eben Veranstalter=Reiseveranstalter, ansonsten ist diese Praxis eben wie oben erwähnt im WTC-Zirkus üblich.
Die Fragen sind am Thema vorbei. Es ist Sache eines Unternehmens wie es seine Produkte vermarktet und der Markt reagiert entsprechend auf das veränderte Angebot. Moral-ethische Bewertungen sind wenn überhaupt bei Verbänden anwendbar, aber nicht bei privatwirtschaftlichen Unternehmen.
Ganz so einfach ist es nicht. Immerhin gibt es für gewerbliche Unternehmer ein gültiges Wettbewerbsrecht und das wird mit dieser Aktion imho verletzt. Aber ein Jurist kann hier bestimmt mehr dazu sagen. (Duuuude!!)
Die Fragen sind am Thema vorbei. Es ist Sache eines Unternehmens wie es seine Produkte vermarktet und der Markt reagiert entsprechend auf das veränderte Angebot. Moral-ethische Bewertungen sind wenn überhaupt bei Verbänden anwendbar, aber nicht bei privatwirtschaftlichen Unternehmen.
Moralbegriffe lassen sich nach meiner Meinung überall da anbringen, wo Handlungsalternativen bestehen. Wenn ein Unternehmer, der Gewinne erwirtschaften muss, eine Wahl zwischen zwei Optionen hat, dürfen wir diese Handlungsalternativen moralisch werten. Nur wo keine Wahl bestand, sind Moralbegriffe IMO verfehlt.
Wenn die Startplatzvergabe für die Nachrücker davon abhängt, bei bei einem (vielleicht befreundeten) Reiseunternehmen Kunde zu werden, ist das für mich persönlich an der Grenze. Genauso gut könnte die Bedingung lauten, man müsse bei Radhändler X einen Rahmen kaufen. Da fände ich es persönlich besser, einfach eine Sondergebühr für die Nachrücker-Überholspur festzulegen oder die Startplätze meistbietend zu versteigern. Das ist zwar finanziell eher ungünstiger, aber ich würde mich irgendwie wohler fühlen beim Bezahlen.
Wenn die Startplatzvergabe für die Nachrücker davon abhängt, bei bei einem (vielleicht befreundeten) Reiseunternehmen Kunde zu werden, ist das für mich persönlich an der Grenze.
Nix anderes macht Hannes z.B. in/für Kanada. Es ist für einen Europäer die einzigste Chance auf "normalem" Weg einen Startplatz für den IMC zu bekommen und den lässt er sich gut bezahlen. Das wäre moralisch dann auch äußerst bedenklich und wer regt sich auf?
Ich rege mich über beide nicht auf. Mir wäre die Frankfurter Lösung nur etwas zu stressig. "Ziehen Sie eine Ereigniskarte: Begeben Sie sich auf eine Mittelmeerinsel und absolvieren Sie dort ein Trainingslager".
Lieber zöge ich folgende Ereigniskarte: "Überweisen Sie meinem Geschäftsfreund X einen Betrag Y und verreisen Sie wann und wohin Sie wollen". Aber das ist Geschmackssache. Andere werden das anders sehen.