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4 Radtage Südbaden
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Alt 05.10.2009, 10:42   #1
Thorsten
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Tantum etiam CCC dies: Via Ratisbona MMX

Jetzt muss ich mal mein großes Latinum raushängen lassen .

Es sind ab heute noch genau 300 Tage bis zum Ironman Regensburg am 1. August 2010. Für viele beginnt jetzt die heiße Phase der Vorbereitung .

Dieser Blog soll nicht für mich allein sein (würde vermutlich furchtbar langweilig werden), sondern für alle, die sich auf Regensburg als ihren Hauptwettkampf 2010 vorbereiten. Das sind ja aus diesem Forum mindestens die 15 Gewinner von Kurts Gewinnspiel plus sybenwurz als Gewinner des Local-Hero-Preises.

Also reingehauen in die Tasten!
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Alt 05.10.2009, 21:55   #2
Thorsten
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Um mal'n bisschen Butter bei de Fische zu geben:

Vorgeschichte:

Letztes Jahr (2008) lief es ziemlich gut mit einer neuen PB in Roth (10:10) und "eigentlich" hatte ich mir vorgenommen, in Podersdorf dieses Jahr die 10 h zu knacken. Das Wetter in Podersdorf wäre dafür nicht wirklich geeignet gewesen, aber schon Anfang Mai fingen die Zickereien mit dem Knie (Patellasehne) an, die das ganze zum Scheitern verurteilten. Training war "halt irgendwie was machen", ab Ende Juni eine konsequente Laufpause bis zum 23.8., da bei jedem Laufen ein leichter latenter Schmerz bestehen blieb. Dazu druckloses Radfahren, gerne und oft Schokolade essen und immer wieder etwas dicker werden. Letzten Endes wurde die Langdistanz downgraded auf die Mitteldistanz und der Angriff auf die 10 h verschoben.

Status quo:

Gegenüber einem für meine Verhältnisse vernünftigen Wettkampfgewicht sind gerade 10 kg zuviel drauf, die sich im Laufe der vergangenen 2 Jahre angesammelt haben, das meiste seit Roth 2008.

Schwimmen habe ich Ende August eingestellt, um es im Laufe des Oktobers wieder aufzunehmen. Bis dahin war ich recht regelmäßig dabei.

Beim Radfahren habe ich zwar keinen echten Druck (war eigentlich noch nie ein toller Radfahrer), aber zumindest habe ich dieses Jahr eine Menge Kilometer in den Beinen. Während sonst das Radjahr Ende August mit 3.500 - 5.000 km vorbei war, bin ich dieses Jahr schon bei etwa 7.500 km und kann dank momentan günstiger Arbeitsbedingungen jeden Tag 2*30 km Arbeitsweg mit dem Rad zurücklegen.

Läuferisch bin ich für meine Verhältnisse im tiefsten Keller, als Kampa mich letztens zu einem 10er animierte, kamen noch "überragende" 43:30 heraus. Immerhin fühlt sich das Ganze jetzt wieder knie-schmerzfrei und sogar nach Laufen an. Im Frühsommer war das zwar noch schneller, aber durch die Schmerzen im Knie mehr Gestolpere als Laufen. Der gestrige Marathon (zusammengekettet in Köln) hat zumindest gezeigt, dass 5:20 langsames Joggen mit kleinen Gehpausen (die anderen waren es, ich hätte weiterlaufen können ) funktioniert.


Zielsetzung:

Für eine Sub-10 in Regensburg müsst ich gegenüber Roth 2008 gute 10 Minuten einspare. Beim Schwimmen war in den ganzen Jahren meist eine 1:08 drin, je nach Training kam ich mehr oder weniger entspannt aus dem Wasser. Das dürfte auch in etwa so bleiben. Der Marathon müsste wieder unter 3:30 sein (Roth 2008 waren es 3:27). Um von dort in die Nähe einer 3:20 vorzustoßen, dürfte eine Menge Arbeit nötig sein. Also sehe ich da auch kein großes Potenzial mehr, aber in den Bereich will ich wieder hin (auch wenn das mit den aktuellen Zeiten nicht zusammenpasst). Und da Kurt seinen Herren mit dem Messrädchen hinschickt, kann man auch von einer gut vermessenen Strecke ausgehen. Also müssen die 10 Minuten vor allem auf dem Rad geholt werden. Unter 5:30 waren es bislang noch nie, dort muss es also in die Richtung von 5:15 - 5:20 gehen.

Wie geht's weiter?

Auf dem Rad will ich über den Herbst/Winter einfach drin bleiben und nicht wieder bei Null anfangen müssen, wie in den ganzen zurückliegenden Jahren. Der Arbeitsweg sollte dafür eine gute Möglichkeit bieten. Statt einer knappen Stunde im Auto sitze ich jetzt lieber gute 2 Stunden pro Tag auf dem Rad. Beleuchtung und gute Klamotten sind vorhanden - alles andere ist nur Wasser (von oben) und Wille. Hoffentlich bleibt der Wille auch erhalten, wenn es demnächst kalt und ungemütlich wird.

Das Schwimmen werde ich im Laufe des Oktober auch wieder langsam beginnen. Da sehe ich auch die geringsten Probleme, denn meistens habe ich meine beste Schwimmform schon Ende März, danach wird das Schwimmen zu Gunsten der anderen Disziplinen vernachlässigt und nur noch der Status Quo gesichert.

Laufen geht jetzt auch wieder los. Köln-Marathon war gut für den Kopf, dass das Knie wieder hält. Zum Silvesterlauf (sofern ich denn hier bin, der ist ja in Frankfurt schon am 27.12.) sollte eine tiefe 41er-Zeit wieder drin sein. Ansonsten muss das auf einer der Winterlaufserien mal getestet werden.

Und ganz wichtig: Die Kilos müssen mal wieder runter. Ich will mir keine neuen Hosen kaufen müssen, außerdem sieht das sch... aus und schnell macht das erst recht nicht .

Irgendwas vergessen
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Alt 06.10.2009, 00:58   #3
sybenwurz
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Zitat:
Zitat von Thorsten Beitrag anzeigen
Hoffentlich bleibt der Wille auch erhalten, wenn es demnächst kalt und ungemütlich wird.
Das denke ich mir auch.
Heut war n Mädel mit ihren Schwiegereltern aus England im Laden.
Keine Ahnung, wie ihr Männeken so drauf ist, aber sein Dad fährt täglich, das ganze Jahr über, 30km oneway mitm Rad zur Arbeit.


Aber ich hab das Gefühl, dass wir hier im kommenden Jahr richtig lustige Trrainingswochenenden durchziehen können.
Ich bau n Plumpsklo inn Garten und ne Solardusche, kauf ne grössere Kaffeemaschine und pflaster nen Stellplatz für n paar Wohnmobile...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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Alt 11.10.2009, 19:00   #4
Thorsten
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Noch 42 Wochen

Die erste Woche seit Blog-Beginn ist rum, von großartiger Trainingswoche will man momentan ja eh nicht sprechen - trotzdem habe ich mich sportlich betätigt.

Mo-Fr alle 5 Tage mit dem Rad zur Arbeit und zurück gefahren, jeweils 30 km eine Strecke. Hauptsache sich bewegen und es fühlt sich nach Sport an (Kalorien verbrennen, die sich an diesem Körper angelagert haben). Zusatzübungen waren dann, sich an zwei Abenden nassregnen zu lassen und an zwei anderen Abenden insgesamt drei Platten zu flicken. Da zwei Platten an ziemlich gleicher Stelle waren und ich jeweils einen Glassplitter im Mantel gefunden habe, vermute ich dort einen Scherbenhaufen, der sich gut im Schotter und im Laub getarnt hat. Beim ersten habe ich vor lauter Enthusiasmus noch vergessen, vorm Ausbau des Vorderrades das Kabel vom Nabendynamo abzuziehen, was zu einer unbeleuchteten Fahrt in die erweiterte Dämmerung führte. Zumindest habe ich jetzt hinten den völlig abgefahrenen Mantel ausgetauscht und das Lichtkabel wieder angebracht.

Sa dann mal wieder Laufen gegangen: 16,7 km. Knapp unter 5:00 min/km bedeutet auch zum Wiedereinstieg ins Laufen das motorische Wohlfühltempo. Langsamer wäre irgendwie unrhythmisch geworden, aber Lust auf viel, viel schneller hätte ich auch nicht gehabt. Die muskuläre Belastung ist aber noch etwas ausgeprägter, weil einfach noch ungewohnt. Puls war dafür aber überraschend niedrig. Heute bin ich dann noch eine kürzere Runde (12,3 km) mit gleichem Tempo und Puls gelaufen.

Schwimmen stand diese Woche noch nicht auf dem Programm, kommt aber bald auch wieder dazu.

Um gewichtsmäßig nach vorne zu kommen, wurden schon mal alle bösen Süßigkeiten, Chips, Kuchen und alkoholhaltigen 0,5-Liter-Gebinde verbannt. Die Vorstellung, aktuell etwa 20 überflüssige Packungen Margarine durch die Gegend zu schleppen, ist schon übel.
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Alt 11.10.2009, 22:39   #5
sybenwurz
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Weia! Wenn ich mehr oder weniger lang nix tu und dann 16,7km Laufen ginge, könnteste mich eintüten.
Radfahren ok, das geht immer, aber um bei Regen in die Firma zu radeln (knapp weiter als bei dir) iss mir der IM noch zu weit weg...


BTW, was ich neulich schon loswerden wollte und falls es von Belang wäre;- die Römer haben Regensburg eigentlich "Castra Regina" genannt, nach einem Legionslager, welches am Regen errichtet war.
"Ratisbona" geht dagegen auf keltischen Ursprung zurück, auch wenn es später im romanischen Sprachstamm übernommen und verbreitet wurde.
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Alt 12.10.2009, 08:03   #6
Thorsten
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Ok, wieder was gelernt. Auch damals gab es schon sowas wie Denglisch. Über die damaligen "Verfehlungen" regt sich heute anscheinend keiner mehr auf, das macht mir Hoffnung für unsere Sprache .

Das Latein-Wörterbuch gibt auch noch als drittes Augusta Tiberii an. Aber ich werde Arne wohl nicht belästigen, den Thread-Titel zu ändern.

Der Regen kam immer erst auf dem Rückweg und auch nur die Hälfte der Strecke. Und diese Woche soll es ja mal richtig herbstlich-kühl werden .
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Alt 12.10.2009, 09:06   #7
sybenwurz
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Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.733
Was heisst hier "soll werden".
Hier lebt sichs wie im Kühlschrank, die ganze Nacht hats gestürmt und gerumpelt und ich bin heilfroh, nen ganz wichtigen grund vorschieben zu können, heute mitm auto fahren zu müssen.
Ok, mittlerweile ist der Wind halbwegs abgeflaut, aber 8°C und ne Regenwahrscheinlichkeit von annähernd 100% (so sieht es jedenfalls aus, wenn ich rausguck) taugen mir eher für ne konzertierte Aktion, nach der ich mich unter die Dusche stellen aund anschliessend mit nem Kaffee an den Ofen klemmen kann, anstatt 9Stunden im Laden zu stehen und dann nochmal bei Sturm und Regen im Dunkeln aufm Fahrrad heimmuss...

Aber neidisch bin ich schon auf jene, die sowas durchziehen, wobei ich noch nen Ticken eher wieder dabei wäre, wenn mir die Zeit dann nicht zuhause abgehen würde.
Vielleicht sollte ich mir jemanden suchen, der für wenig Geld die Putze spielt und auf Anruf oder SMS den Herd einschaltet, wenn ich im Anflug bin, denn meine Abitionen, nach nem Tag mitm Rad im Laden noch was zu arbeiten oder Essen zu machen wenn ich erstmal geduscht bin, halten sich in engen Grenzen...
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Alt 12.10.2009, 09:37   #8
Cruiser
 
Beiträge: n/a
Der Threadtitel in Deutsch würde erheblich mehr "Besucher und Teilnehmer" hierher locken...
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