Nicht alles was fahrtechnisch möglich ist muss auch in jeder Fahrsituation ausgereizt werden.
Geb ich dir Recht. Unbedingt.
Aber wenn du dich in einer Situation extrem unsicher fühlst, solltest du diese üben. Und dies nicht erst im Wettkampf, denn da gefährdest du evtl. auch andere.
Zitat von Hafu;216108(Ausgangspunkt dieses Threads war ja das Kurvenverhalten im [B
Wettkampf[/b]!)
Das ist mir schon klar gewesen, Danke danke.
Bei mir ist es allerdings so, dass ich vor dem Wettkampf das trainiere, was ich dann im Wettkampf umsetzen will.
Will ich also im Wettkampf schnell um die Ecken kommen (ganz allein und ausserhalb der Windschattenboxen), muss ich dies vorher üben. Und warum dann nicht in der Gruppe z.B. mit jemandem vorweg, der die richtige Linie kennt.
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Und tschöh
Matwot
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
Nicht alles was fahrtechnisch möglich ist muss auch in jeder Fahrsituation ausgereizt werden.
Warum sollte ich ein hohes Risiko noch dazu bei einer Trainingsfahrt eingehen, wenn ich mir nicht sicher bin, ob z.B. Split oder Äste in einer Kurve liegen, wenn ich die Strecke nicht genau kenne. Oder ich nicht um die Kurve sehen kann und die Fahrtstrecke unübersichtlich ist. Oder ein entgegenkommendes Fahrzeug mit auf meiner Fahrbahnseite entgegenkommt, wenn ich eine Kurve in Fahrbahnmitte anfahre.
Das ist unbestritten. Es gibt keinen Grund, auf der letzten Rille um eine Kurve zu fahren.
Aber einfach um die Kurve fahren ist ja erst mal kein hohes Risiko. Das Phänomen, das ich meine, betrifft schlichte, gut einsehbare Kreuzungen mit hervorragendem Asphalt.
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One week without training makes one weak.
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Neonhelm hat die Rubrik für das Thema nicht ohne Grund gewählt.
Was eventuell ein wenig hilft ist hier die Theorie zu beschreiben, bzw. zu lesen und umzusetzen. Was mehr hilft ist jemand der hinterherfährt und nach jeder Abfahrt Manöverkritik übt.
Ähnlich wie im Schwimmen kommt die Geschwindigkeit in der Kurve durch langsames Üben der richtigen Technik/Linie.
Wenn Arne hier ein Thema draus machen will, dann gibt es bestimmt den ein oder anderen Profi, der hierzu etwas erzählen kann. Ansonsten helfe ich auch gerne mit.
SW
Geändert von Skunkworks (20.04.2009 um 12:15 Uhr).
Grund: schreibfehler
Was mir gestern beim Duathlon bzw bei den ersten Ausfahrten dieses Jahr wieder aufgefallen ist: Sehr viele Radfahrer haben ernsthafte Schwierigkeiten, um eine Kurve zu fahren.
Ich bin ja bei Gott kein guter Kurven- oder Abfahrer und muss mich da auch jedes Frühjahr wieder rantasten, aber was man da so sieht, ist zum Teil haarsträubend. Da wird auf Schrittgeschwindigkeit runtergebremst, da wird aufrecht um die Kurve gewackelt, da wird jeder Ideal-Linie gespottet.
Woran liegt's?
Na das war doch mal ne Steilvorlage . Tut mir leid ich kann nicht anders.
Es liegt wohl an den Leuten, mit denen du beim Duathlon zusammen fährst, bzw. in deren Bereich zu fährst.
Bei einem Triahlon wirst du beim Rad fahren sicherlich ganz andere Eindrücke bekommen.
Grundsätzlich denke ich aber das mangelnde Technik, vor allem in der Kurve, an zu wenig Übung und an "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste" liegt.
Bei einem Triahlon wirst du beim Rad fahren sicherlich ganz andere Eindrücke bekommen.
He, he, auf dich hab ich gewartet.
Ich wage mal die Aussage, das waren gestern zum großen Teil Triathleten.
Übrigens fällt mir dazu noch ein: Ich hatte, dank meiner guten Zeit , noch Gelegenheit, dem Profi-Feld beim Absteigen zuzugucken. Wenn da die Kurven genauso gefahren werden...
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