Coole Einheit und danach nicht mehr Laufen zu gehen, war sicher vernünftig denn wenn einem etwas den Zahn zieht, dann eben genau das Laufen nach einer anstrengenden Radeinheit!
Sehe ich auch so. Mit der steigenden Radform, geht das Koppeln auch immer leichter. Als Alternative kannst du immer noch, wenn du etwas kurzes machen willst, mit hoher Frequenz hochlaufen und dann runter spazieren.
__________________
2022 Duathlon EM Alsdorf 5. Rang AK 40 Racebericht
In der Schule hatten wir neulich ein eigenes Upcycling-Projekt durchzuführen, also aus alten Gegenständen was brauchbares herstellen. Weil ich keine Blackroll habe, nutzte ich diese Gelegenheit gerade um selber eine zu basteln.
Zuerst schnitt ich ein paar alte Tennisbälle der Naht entlang auf und schraubte diese Filzteile auf ein altes Kunststoffrohr, welches noch zuhause rumlag. Das ganze sieht jetzt optisch nicht gerade hammermässig aus. Aber egal, zu funktionieren scheint sie und das ist das wichtigste.
Diese Woche scheine ich ausnahmsweise mal an die 50 Laufkilometer heran zu kommen. (Wenn ich mich morgen gut fühle vielleicht auch etwas mehr). Ich frage mich, ob der nächste Schritt zu einer besseren 10k Zeit nicht in höheren Umfängen liegt. Letztes Jahr war ich überrascht, wie anständig es mit seht grosszügig berechneten 30-40 km lief. Dieses Jahr komme ich auch nicht gerade auf viel mehr und bis zu den ersten Wettkämpfen ist auch keine Zeit mehr, um Umfänge aufzustocken. Aber in der zweiten Saisonhälfte (mit Halbmarathon als Abschluss) möchte ich dann eigentlich noch was drauf setzten.
Gestern gab es eine Pyramide auf der Bahn (200, 400, 600, 800, 1000, 1000, 800, 600 usw.) Ich laufe die Intervalle dieses Jahr eher etwas langsamer als letztes Jahr. Ich bin zwar etwas schneller erholt, weiss aber nicht, ob ich auf Teufel komm raus wirklich schneller laufen könnte.
Während meinen Regenerationsfährtchen (wie z.B. heute Morgen) habe ich nun angefangen, eine möglichst aerodynamische Position auf dem normalen RR einzunehmen. Ich werde wohl auf der ersten OD ohne Auflieger fahren.
Jetzt frag ich mich gerade ob ich heute das Schwimmen sausen lassen soll und dafür Sonntag und Montag zwei Big Days zu machen. Ab Dienstag soll dann eine Entlastungsphase folgen.
Ich war übrigens doch noch Schwimmen, weil ich mich einfach gut fühlte und mir danach war. Zum Glück bin ich gegangen, denn es lief sehr gut.
Weil jetzt die Luft ziemlich draussen ist, warte ich den morgigen Tag einfach mal ab. Ich möchte eigentlich was mit dem Rad machen. Je nach Befinden auch nur kurz und locker.
Auch den Montag lasse ich mich einfach auf mich zukommen. Zur Not starte ich die Entlastungsphase früher. Im Moment summieren sich die letzten beiden Wochen einfach und jetzt gilt es vorsichtig zu sein.
Aber eben, morgen kann es sich schon wieder anders anfühlen.
Ja, ich habe mich gut erholt, respektive bin ich noch dran. Danke der Nachfrage.
Der Versuch am Sonntag Rad zu fahren endete nach sechzig Minuten herumrollen und schrecklichem Gefühl. Als wären die Beine voller Gift. So lag ich guten Gewissens auf die Couch und habe dem Contador zugeschaut, wie der so Rad fährt. Visueller Sport soll schliesslich auch Training sein, heisst es zumindest.
Es geht nun auf die Zeit zu, auf welche ich gute Form bestellt habe. Die wird dann schon noch irgendwie geliefert, hoffe ich zumindest.
14 Juni: Mörlialpduathlon (Bergankunft auf dem Rad)
21 Juni: Zytturm Triathlon Zug (Olympisch)
26 Juni: 10km Lauf
Ich freue mich auf jeden Fall, in nächster Zeit wieder mal mit dem Nirvana in Kontakt zu kommen. Der Weg dahin war nun lange genug.