Bei den Öffentlich-Rechtlichen beginnt man auch mal wieder nachzudenken:
ARD diskutiert Ausstieg aus Radsport-Berichterstattung
Nach den Doping-Vorwürfen gegen Radprofi Stefan Schumacher denkt die ARD intensiv über einen kompletten Ausstieg aus der Radsport-Berichterstattung nach. Der stellvertretende ARD-Sprecher Christian Bauer betonte bereits, dass der neuerliche Fall einen Rückschlag darstelle: „Da packt einen die kalte Wut, wenn man sieht, wie solche Betrüger den Radsport kaputt machen.“ Zwar beweise die Überführung Schumachers das effektivere Kontrollnetz, „aber letztendlich stellt sich doch die Frage, wem man im Radsport überhaupt noch trauen kann“, meinte Bauer. Dagegen stellte Eurosport am Dienstag klar, dass es definitiv keinen Rückzug des Spartensenders aus der Radsport-Berichterstattung geben werde.
Dass Eurosport das nicht weiter interessiert war fast zu befürchten, was sollen die auch sonst im Sommer übertragen.
"Wir sind betrogen worden. Ich werde Stefan Schumacher bis zum letzten Cent, den ich in der Tasche habe, versuchen, juristisch zu verfolgen", sagte Holczer und stellte fest: "Ich hatte keinen Verdacht." Schließlich sei Schumacher, der WM-Dritte von 2007 aus Nürtingen, in diesem Jahr 13-mal vom Weltverband UCI überprüft worden."
Sag' bitte, dass Holczer das so nicht gesagt hat!
Doch, genau so! Hab's ihn sagen gesehen und gehört.