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Sebastian Kienle - "Welcome to my YouTube channel" - Seite 6 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 10.03.2019, 08:41   #41
BananeToWin
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Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
ist es doch interessant die Bikesplits von Sebi in diesem Jahr zu verfolgen und mit der Vergangenheit zu vergleichen.

Es ist im Allgemeinen wahnsinnig interessant zu sehen, was Kienle 2019 machen wird, nicht nur auf dem Rad. Aber aus meiner Sicht vor allem aus dem Grund, weil er mit Phillip Seipp sicher anders trainiert als vorher (aus den Videos von Laura Phillip bekommt man ja ganz gut einige Trainingsansätze von Seipp mit).
Sollte sich Kienle´s Radleistung signifikant ändern, würde ich das wohl erstmal dem neuen Trainer zuschreiben. Wie sich die Watt verändern während des Wettkampfs verändern kann Sebi wohl nicht sagen, weil er bisher keine Powermeter im Wettkampf verwendete. Also werden wir und er selbst erstmal nur spekulieren können, ob die Verbesserungen (Verschlechterungen?) vom Training, der kürzeren Kurbel, dem besseren? Material zuzuschreiben sind. Ich würde erstmal vom Training ausgehen. Immerhin war er ja bisher auch nicht mit schlechtem Material unterwegs.
__________________
Motivation is crap, be driven!
BananeToWin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2019, 08:51   #42
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von ritzelfitzel Beitrag anzeigen
...
Lionel Sanders spricht in diesem Zusammenhang in einem Video von einem "second-Place-Syndrom", dem er fast erlag. Er drehte alles auf den Kopf, dabei fehlte nur eine Nuance zum Sieg (seiner Aussage nach, was 2017 ja auch so war).
So ähnliche Gedanken hatte ich auch im Hinterkopf. Bis zum Rennen in Kona hatte Sebi 2018 alle seine Vorbereitungsrennen überzeugend gewonnen, dabei in Roth das Radfahren mit Überbiker Cameron Wurf bestritten und beim Laufen das Rennen überlegen für sich entschieden, bei der Challenge Turku mit 1:55h über 90km einen der schnellsten Radsplits über die 70.3-Distanz aufgestellt, der jemals im Alleingang (ohne erlaubten 10m-Abstand in Zusammenarbeit mit anderen Athleten, wie bei Blummenfelts ähnlicher Radzeit in Bahrain und bei korrekt vermessener Strecke) bei einem 70.3-Rennen erzielt worden ist.

Kona ist dann primär an technischen Problemen im Wettkampf und Verletzungsproblemen in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung gescheitert.

Dass jemand wie Sebi unzufrieden ist, wenn der Saisonhöhepunkt daneben geht ist nachvollziehbar, aber dass es relativ riskant ist, als Reaktion auf ein einziges schlechtes Rennen an unzähligen Stellschrauben gleichzeitig zu drehen (Biomechanik mit anderen Kurbeln, neues Materialsetup, neue Prosition, neues Training und Trainer; Ernährungsveränderungen hat er auch noch angedacht, wie ich an anderer Stelle mitbekommen habe), weiß er selbst als erfahrener Athlet sicher am besten.

Wenn die erhoffte Verbesserung der Komplexleistung im Triathlon rauskommt, ist selbstverständlich alles gut. Wenn aber nicht, dann ist es sehr schwer zu ermitteln, welche von all den gleichzeitigen Veränderungen sinnvoll war und welche nicht.
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Alt 10.03.2019, 09:22   #43
Canyonrider
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Sebi ist inzwischen aber eben auch nicht mehr der jüngste.
Angenommen er hat noch 2-3 Jahre, finde ich es absolut verständlich zu versuchen nochmal alles herauszuholen.

Egal ob bei Material, Training oder Ernährung
Canyonrider ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2019, 10:04   #44
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Canyonrider Beitrag anzeigen
Sebi ist inzwischen aber eben auch nicht mehr der jüngste.
Angenommen er hat noch 2-3 Jahre, finde ich es absolut verständlich zu versuchen nochmal alles herauszuholen.

Egal ob bei Material, Training oder Ernährung
Alles herausholen will man als Leistungssportler immer, ob mit 18,21 oder 34 (wie Sebi, der übrigens drei Jahre jünger ist als der auch noch nicht zum alten Eisen zählende Frodeno!). Nur ist der Ansatz, an ganz vielen Stellschrauben gleichzietig zu drehen, obwohl man in der 'Vergangenheit verdammt schnell unterwegs war,, eher schwierig, weil man, wenn die Leistung ähnlich bleiben sollte, oder sich geringfügig verschlechtern sollte, dann nur schwer analysieren kann, welche der Veränderungen zielführend war und welche eher kontraproduktiv.
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Alt 10.03.2019, 10:43   #45
longtrousers
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Beiträge: 3.537
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
allgemein zugänglichen Tubelesstests mit Rollwiderstandsranglisten führt zwar seit vergangenem Jahr erstmals ein TL-Reifen
Man muss wohl schauen welche Äpfel und Birnen miteinander verglichen werden, in dieser Test werden, wenn ich mich recht erinnere, Butylschläuche benutzt. In ST habe ich eine Rechnung gesehen, wobei der Unterschied 5000 GP mit Latex nur 0,1 W schlechter ausfiel als 5000 GP TL.
Vom Rollwiederstand her muss man sich also nicht für den TL entscheiden.
__________________
Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
longtrousers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2019, 12:11   #46
Hafu
 
Beiträge: n/a
...

Zitat:
Zitat von longtrousers Beitrag anzeigen
Man muss wohl schauen welche Äpfel und Birnen miteinander verglichen werden, in dieser Test werden, wenn ich mich recht erinnere, Butylschläuche benutzt....
Bicyclerollingresistance ist schon sehr transparent im Testaufbau, so dass man mit den Zahlen gut arbeiten kann. Sie schreiben ja selbst:

Zitat:
Zitat von BCR
Please note that all these tests are performed with the same 100 grams butyl inner tube. When substituting the 100 grams butyl tube with a latex tube, rolling resistance will be another 1.5 - 2.5 watts lower
Darüberhinaus ist eine -soweit beurteilbar- unabhängigePlattform, was man von allen Zeitschriftentests, für die die Reifenhersteller wichtige Anzeigenkunden sind, nicht behaupten kann, so dass ich Tests vom Tourmagazin etc. stets mit größtmöglicher Skepsis lese.
Alle Rollwiderstandsergebnisse von BCR decken sich bislang mit meinen eigenen Erfahrungen, ebenso wie die in den Reviews meist auch mit thematisierte jeweilige Pannensicherheit.

Zitat:
Zitat von longtrousers Beitrag anzeigen
In ST habe ich eine Rechnung gesehen, wobei der Unterschied 5000 GP mit Latex nur 0,1 W schlechter ausfiel als 5000 GP TL.
Vom Rollwiederstand her muss man sich also nicht für den TL entscheiden.
Ich hab' ja auch nicht behauptet, dass der GP5000 der schnellste Reifen ist, genauso wenig wie Sebi, der ja sowieso seine Partnerschaft mit Conti beendet hat, so dass der GP5000 gar nicht zur Debatte steht. Der schnellste Reifen insgesamt ist- wie man der o.g. Webseite entnehmen kann- der Vittoria Corsa Speed TL.
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Alt 10.03.2019, 14:05   #47
->PF
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.08.2010
Beiträge: 328
Sebi hat aber 2018 auch gegen Sanders verloren der wiederum aktuell meint er war 2018 niemals in Form (weshalb er ja auch -Achtung seine Worte- von Frodeno in Oceanside vorgeführt wurde). Also dieses „2018 war Kienle so überragend in Form“ finde ich riskant. Roth war kein Massstab da einfach die absolute Spitze gefehlt hat. Genauso wie in Finnland auch (toller Schnitt- aber was ist das Wert wenn man nicht sieht was andere an diesem Tag auf dieser Strecke schaffen?) Im Endeffekt bleibt halt das er 2018 gegen die richtig grossen Brocken nur verloren hat. Ich denke er wird auch selbst das Gefühl gehabt haben das er nicht in der Form war in die ihn manche hier reden wollen. Sonst hätte er mit Sicherheit nicht seinen Trainer gewechselt zudem er zu diesem ja wohl auch ein besonders gutes Verhältnis hatte.

Ich denke 2019 wird interessant und er scheint ein bisschen offener zu sein. In der Vergangenheit hab ich mir oft gedacht der ein bisschen arg stur manchmal wirkt ich trau ihm schon noch was zu...
->PF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2019, 14:13   #48
gaehnforscher
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von ->PF Beitrag anzeigen
Sebi hat aber 2018 auch gegen Sanders verloren der wiederum aktuell meint er war 2018 niemals in Form (weshalb er ja auch -Achtung seine Worte- von Frodeno in Oceanside vorgeführt wurde). Also dieses „2018 war Kienle so überragend in Form“ finde ich riskant. Roth war kein Massstab da einfach die absolute Spitze gefehlt hat. Genauso wie in Finnland auch (toller Schnitt- aber was ist das Wert wenn man nicht sieht was andere an diesem Tag auf dieser Strecke schaffen?) Im Endeffekt bleibt halt das er 2018 gegen die richtig grossen Brocken nur verloren hat. Ich denke er wird auch selbst das Gefühl gehabt haben das er nicht in der Form war in die ihn manche hier reden wollen. Sonst hätte er mit Sicherheit nicht seinen Trainer gewechselt zudem er zu diesem ja wohl auch ein besonders gutes Verhältnis hatte.

Ich denke 2019 wird interessant und er scheint ein bisschen offener zu sein. In der Vergangenheit hab ich mir oft gedacht der ein bisschen arg stur manchmal wirkt ich trau ihm schon noch was zu...
Zumal es denke ich auch ein Unterschied ist, wenn jmd einen Coach hat, der halt eine gewissen Richtung hat und tlw. die Veränderungen vorgibt bzw. aufgrund seiner Erfahrung ggf. auch die Zusammenarbeit mit bestimmten Experten empfiehlt.

Das würde ich jetzt nich unbedingt vergleichen mit: Hey der und der fährt die und die Kurbel; die muss ja super sein, die brauch ich auch. Was? Lange ist Veganer? Dann zieh ich das jetzt auch durch. Boah ist der Frodo shredded. Ich muss unbedingt abnehmen ...
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